Beiträge von Samira und Banjo

    Natürlich nicht. Die Leute glauben das sie genau das erlebt haben was sie berichten. Leider haben sie keine Ahnung von dem was sie erzählen. Und das ist genau der Punkt - die verbinden Ursache mit Wirkung obwohl kein Kausalzusammenhang nachgewiesen ist.Und wenn man solche Sachen mehrfach liest glaubt man das es wahr ist weil es ja 10 schrieben und felsenfest davon überzeugt sind. Nur wenn man falsche Sachverhalte 10 mal wiederholt macht es sie nicht wahr. Da spielt viel Psychologie und viel Emotion mit eine Rolle in diesen Verhaltensweisen.


    Das finde ich von Grund auf einen falschen Ansatz. Wenn 10 Leute berichten das sie gesundheitliche Probleme ihres Hundes mit diesem Mittel in Verbindung bringen sehe ich es als grundsätzlich falsch das die Erwartung steht das dies Bewiesen werden muss. Viel mehr ist der Gegenbeweis gefragt. Ich kann ein Mittel nicht als harmlos bewerten weil ich die negativ Berichte darüber nicht als handfest bewiesen sehe, solang ich keinen Beweiß habe das es nicht so ist. Die Ungefährlichkeit muss bewiesen werden, eine objektive Bewertung der Risiken ist aber nur möglich wenn man auch den "unqualifizierten" Erfahrungsträgern zu hört. Die Menschen an der Spitze haben daran aber kein Interesse denn sie wollen ihr Mittel verkaufen. Da traue ich mehr den unqualifizierten Hundehaltern die ihre Erfahrung berichten als denjenigen die daran Geld verdienen.


    Ich sehe aber auch Impfungen als tendenziell kritisch.



    Ich persönlich sammel lieber die ein oder andere Zecke von meinen Hunden als ihnen Nervengift zu zu führen. Zumal auch das Gift erst nach dem Biss wirkt und somit keinen sicheren Schutz vor der Übertragung von Krankheiten bietet.
    Ich nutze Kokosfett, im Futter und auf dem Fell. Auch bei mir als Mücken, Bremsen und Sonnenschutz.
    Ich halte auch die Angst vor Krankheiten - so wohl beim Menschen als auch beim Tier, für eher übertrieben, die Mittel die angeboten werden um diese ab zu wenden für häufig genau so gefährlich wie das Risiko der Krankheit selbst, oder für noch gefährlicher. Manchmal ohne sicheren Schutz.
    Zu oft geht es einfach um Geld.
    Irgendwer verdient immer an der Angst.


    Sicher sollte man seinen Kopf nicht ausschalten bei den Entscheidungen die man trifft aber auch seine Gefühle sollte man nicht ignorieren. Ich will kein Nervengift an meinem Hund, das kann ich rational erklären und doch ist es vor allem eine Gefühlssache.

    Ich finde es sehr unfair zu sagen "wer kastriert ist faul"
    Aber ich finde es auch wichtig einen Hund seine Pubertät durchleben zu lassen und nur wirklich Erwachsene Hunde zu kastrieren, wobei ich nicht ausschließen möchte das es auch Einzelfälle gibt bei denen es früher sinn macht.
    Meine Hündin ist unkastriert, aber jetzt hab ich noch ein Rüden im Haus, jetzt ist er noch Baby aber wenn er älter wird werde ich schauen wie es geht wenn sie läufig wird, vielleicht komme ich dann auch zum Schluss das einer von beiden kastriert werden muss. Aber erst mal warte ich ab.
    Ich halte es für falsch einen Hund zu kastrieren und so zu tun als sei das normal. Das macht man eben so wenn der Hund kein Nachwuchs bekommen soll... Es ist ein großer Eingriff das sollte jedem bewusst sein. Aber es gibt zahlreiche Gründe in denen eine Kastration sinn macht.

    gestern Abend haben die beiden das erste mal zusammen gespielt und das sie zusammen liegen ist auch keine große Ausnahme mehr und das schon nach nicht mal einer Woche, so schön :herzen1: :cuinlove:


    nur heute Morgen war es dann Samira die so wild spielen wollte das es dem kleinen zu viel war und er sich bei mir zurück gezogen hat. :hust:

    Auf wie viel mm/cm hast du denn geschoren? @Samira und Banjo
    Wenn man zu kurz abschert, kann es nach einer Weile wirklich zu Alopezie führen. Das nennt sich dann Clipper-Alopezie.


    schon ziemlich kurz, weil ich bei ihrem dichten fell zu ungeschickt bin es auf eine Mäßige Länge zu schneiden, sonnst ist es immer in kurzer Zeit (2 Wochen oder so) so weit nach gewachsen das es wieder eine schützende Fellschicht hatte, nur nach der letzten Schurr ist es am Rücken überhaupt nicht nach gewachsen. vielleicht kannst du es Auf meinem Profil Bild erkennen?


    Hier steht was zu den physiologischen Hintergründen der Clipper Alopezie
    Sommerzeit — Scherzeit? — fluffology


    just2dun kann sich jetzt auch wieder mal über nen Bloglink beschweren :D


    Also ich hab immer sehr aufgepasst das sie nicht zu viel Sonne ab bekommen hat wenn sie frisch geschoren war und wie gesagt ist es sonnst schnell gegangen das es wieder ein schützendes Haarkleid gab. Aber ihr habt mich überzeugt das es bessere Alternativen gibt und es besser ist es zu unterlassen. Ich denke immer noch nicht das das Scheeren die Ursache von dem Problem ist aber ich sehe ein das es nicht gut ist, vor allem wenn es da ein Problem gibt. Macht letztlich aber ja auch keinen Unterschied.
    Wo wir gerade beim Thema sind: habt ihr noch einen Tipp für mich wie ich das Fell wieder zum wachsen bringen kann? im Moment gebe ich ihr ein Öl von Fressnapf für die Haare mit ins Futter, welches auch zu helfen scheint...


    Klar, aber kaum einer gibt seinem Hund ein tägliches Vollbad.Das mit dem "schadet dem Hund" sorgt leider nur dafür das viele Hunde zu selten gewaschen werden. Nur weil er optisch sauber aussieht heißt das ja nicht viel...


    Aber Duschen tun viele Leute Täglich, manche mehrmals Täglich, ohne Bedenken. Ich mein einfach nur so, ohne werten zu wollen Aber man muss die dinge alle nicht so extrem sehen denke ich. (wobei ich selber sehr darauf achte welche Produkte ich für mich und meine Hunde verwende)
    Aber damit zu selten gewaschen zu werden hat ein Hund im normal Fall keine Probleme, oder?

    ich finde es gar nicht logisch das das Haar nicht wieder nach wächst, sonnst hat es das ja auch gemacht. Ich denke das ausbleibende Haarwachstum ist ein Symptom und nicht das Problem an sich. Logischer fände ich wenn es spätestens zum Fellwechsel im vollen Umfang wieder kommen würde wie es das sonnst auch gemacht hat.

    Wieso scherrst du einen Border-Mix? Das habe ich noch nie gehört :???:

    Der Hauptgrund und einzig entscheidende Grund ist das sie sich so wohler fühlt wenn es heiß ist.
    Es gab da diesen einen Sommer in dem sie nur noch im Flur auf den Fliesen liegen wollte und man sie wenn es nicht gerade ums baden gehen ging zu gar nicht mehr überzeugen konnte. Da hab ich sie das erste mal geschoren und wusch war mein Hund wie ich sie kannte wieder da. Seitdem schere ich sie im Sommer immer. Nur im Moment stimmt irgendwas nicht, der Homöopath bei dem ich mit ihr in Behandlung bin sagt es ist was hormonelles, das Fell ist am Rücken seit letzten Sommer nicht nach gewachsen.
    Das bringt mich aber nicht davon ab das es für uns stimmt auch wenn einige Leute den Kopf schütteln und meinen "einen Border Collie schert man doch nicht."
    andere - an sich unwesentliche - gründe sind: 1. sie ist eine Sau und ein kurzhaariger Hund ist viel schneller wieder sauber und bringt viel weniger dreck. 2. sie hat weniger Zecken 3. wenn sie im Sommer viel baden gegangen ist ist manchmal die Unterwolle gar nicht richtig getrocknet und sie hat angefangen zu stinken und der unwichtigste Grund von allen: ich finde es schick und mag es gern.

    um Futter zu nehmen ist die Erregungslage bei dem Fremden Hund vermutlich zu hoch?
    Sonnst würde ich mal versuchen dem irgendwelche Leckereien zu zu werfen wenn er noch auf Abstand ist, wenn er sie nimmt könnte das die Situation entspannen und auch den Besitzer dazu bringen seinen Hund nicht mehr zu euch zu lassen weil dieser vielleicht nicht möchte das er gefüttert wird.
    Ist nur so ein Gedanke und wahrscheinlich unfunktional.


    Ansonsten stimme ich meinen Vorschreibern zu - aus dem Weg gehen so gut wie es geht und vom eigenen Hund fern halten mit allen nötigen Mitteln.

    Das hält sich sehr hartnäckig, stimmt aber nicht.Wichtig ist ein gutes Hundeshampoo, dann trocknet da auch nix aus.

    Nja also für uns ist es auch nicht gut, sich zu oft mit Seife und Shampoo zu waschen, die Wahl der Mittel ist dabei natürlich wesentlich.




    - Hunderasse: Border Colli (Mix)


    - Fellart/Struktur: Langhaar


    - verwendetes Zubehör (Bürsten, Schermaschinen, Kämme, etc.): zum Kemmen nehme ich immer einen eigentlich Flohkamm, ich finde mit dem geht es sehr gut die unterwolle weg zu nehmen aber gibt sicher besseres. Im Sommer wird geschoren, die Marke der Scherrmaschiene weiß ich nicht aus dem Kopf hab ich das non plus ultra für uns aber auch noch nicht gefunden...


    - badet ihr den Hund, wenn ja mit welchen Mittelchen (Shampoo, Conditioner) und wie häufig?: Ich benutze da Weleda Baby Shampoo. Duschen tue ich sie nur wenn sie arg stinkt weil sie es hasst und ich es auch nicht gerne mache lasse ich es lieber wenn der Dreck und Geruch noch im erträglichen ist aber ich mache Besuche mit ihr in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung (alle 2-3 Wochen) dafür muss sie einfach sauber sein.


    - wie oft müsst ihr Euren Hund bürsten/kämmen/scheren?: also es wer von vorteil öfter zu kämmen glaub ich, aber das ist auch so eine Sache die wir beide nicht besonders gerne machen, eines der Vorteile vom scheren. wie oft ich sie schere weiß ich gar nicht so genau. Wenns warm ist und ich finde das Fell hat die länge das es mal wieder zu machen ist. :???: so 3-4 mal pro Saison schätze ich.


    Den kleinen hatte ich gestern das erste mal unter der Dusche, er hat getan als wird ich ihn schlachten. Als ich dann mit der großen unter der Dusche war hat er fast genau so getan.

    für mich hört es sich nach insgesamt zu viel an... so weit ich weiß brauchen die Stresshormone mehrere Tage um wieder abgebaut werden zu können, wenn der nächste Stressor dann kommt bevor der letzte verarbeitet worden ist geht die Spirale nach oben. Du sagst zwar das du schon runter fährst was geht aber auf der anderen Seite klingen die Dinge die du zu machen beschreibst für mich nicht nach so wenig.
    Bleibt sie denn gut alleine? wer es denn möglich sie zu hause zu lassen anstatt sie im Rucksack mit zu nehmen? oder bei einer anderen Person im sicheren Umfällt?
    Natürlich muss Pipi machen sein und so lassen sich nicht alle Stressoren vermeiden aber ich würde sie für eine Zeit versuchen auf nahe null zu fahren um den grundlegenden Stresspegel "zurück zu setzen" ich habe gehört das dies zwei bis drei Wochen dauern kann bis der Hund dann wieder anfängt richtig ansprechbar zu sein, mit Aufmerksamkeitsspannen über ein paar Minuten und so.
    Für mich kling es nach keiner guten Idee mit dem Hund in einen Junghundekurs zu gehen, wobei es natürlich auch sehr darauf an kommt wie dieser Kurs gestaltet ist. Aber grundsätzlich denke ich: weniger ist mehr.


    lg

    du bist hundegeschädigt wenn dir egal ist wenn am ende des Geldes der Kühlschrank leer ist so lange noch genug Hundefutter da ist.


    ...wenn du außer haus Pizza isst und den Rand übrig lässt weil du vergessen hast das dein Hund gar nicht mit dabei ist.


    ...wenn du leise vor dem PC sitzt statt was anderes zu tun um den Welpen nicht zu wecken.