Beiträge von Samira und Banjo

    was heißt überhaupt "psychisch krank"?


    Das kann man ja auch nicht über einen Kamm scheeren.


    Ich bin psychisch krank. Und doch würde ich mir auch einen "schwierigen" hund zu trauen.
    Viele Menschen mit psychischen Störungen haben großes Verständnis und empathivermögen und können mit unter gerade mit psychischen Störungen umgehen.


    Aber sicher kenne ich auch psychische Erkrankungen die zum Ausschluss führen würden. Alles was aggressive ausbrüche beinhaltet an erster Stelle.



    Ich bin echt dafür, hier die Drogenthematik sein zu lassen und dass hier aufgehört wird zu erörtern, wie viele Tagessätze man sich noch erlauben darf, ab wie vielen Joints pro Woche man süchtig ist und ob die drei Marihuanapflanzen für den "Hausgebrauch" für den Kontrolleur noch okay sein sollten. Oder ob man nach Drogenkonsum noch klar genug in der Birne ist, um einen Hund souverän und verantwortungsbewusst zu führen.
    Das ist die reinste Farce, echt.
    :dagegen:


    Sehe ich nicht so, weil darum geht es doch... was ist ein ausschlusskriterium einen hund führen zu können...



    @Javik wenn die Depressionen so weit fortgeschritten sind das du sie bei einer vk merkst würde ich das auch so sehen, es sei denn es gibt jemanden der diese Person unterstützt wenn es nötig ist.
    Allerdings glaub ich nicht das eine Person bei der die Depressionen ein Ausmaß haben welche man bei einer vk merkt überhaupt den weg zum ts machen würde.

    da erkenne ich mich auch wieder ;)

    Warum die Hucke voll Lügen ?
    Wenn alles passt(auch Bewegung und co) und das an einer Tüte liegt das der Hund da nicht hin kann.
    Der sonst da super hin passt, finde ich das sehr übertrieben.


    Wir reden hier nicht von Junkies oder so da steht das natürlich außer Frage


    Ist aber auch wieder die frage wo man da die Grenze zieht.


    Jemand der jeden Tag zum Feierabend zwei Bier trinkt kann man als Alkoholiker bezeichnen, und jemand der jeden Abend seine tüte raucht als junkie

    es geht nicht um Problemchen sondern massive Lebensprobleme und wenn ein Mensch sein Leben absolut nicht in den Griff bekommt, dann ist er nicht in der Lage, für ein anderes Lebewesen die Verantwortung zu übernehmen. Hunde werden eh schon genug mißbraucht, da sollten sie nicht auch noch als "besser als in der Tötungsstation" Seelenklemptner herhalten müssen, wo sie dann hier in Dtl entweder verwahrlosen, "entlaufen" oder mißhandelt werden.Ich spreche hier von massiven Lebensproblemen, wohlgemerkt. Warum sollte da Tierschutz anders sein als ein Züchter. Ich würde meine Tiere niemals einem instabilen Menschen anvertrauen. Punkt.
    Natürlich kann man nicht alles wissen bzw vorhersehen, aber ich glaube, hier wird jetzt langsam ein wenig übertrieben. "Ach gebt doch Tierschutzhunden einfach jedem, ist doch wurscht, was kackt ihr da rum, sonst wärn se eh tod"
    Sorry, für sowas hab ich null Verständnis
    Wird auch so ein Aufschrei gemacht wenn der Züchter nicht jedem Hinz und Kunz seine Welpen verkauft? oder verkaufen die an jeden weil ja immerhin Welpe = Bares?


    Ein Mensch der selber labiel ist lässt noch lange nicht automatisch seinen hund verwahrlosen oder misshandelt ihn gar.


    Ein Züchter "produziert" welpen, und sollte nicht mehr in die Welt setzen als er Plätze findet die seinen Ansprüchen genügen.
    Ts Hunde sind da, werden entweder verwahrt oder getötet.
    Für mich macht es einen Unterschied.
    Und klar so wie du das formulierst klingt das schieße, doch letztlich sehe ich das so. Ich bin der Meinung das Chancen verweigert werden wo man Risiken versucht zu vermeiden die man letztlich doch nicht vermeiden kann.



    darum bin ich ja auch dafür diese Kontrollen ganz sein zu lassen ;)
    Aber wir müssen uns nicht einig sein ;)

    Leute, die körperlich und geistig nicht fit sind, sollten spezielle Hunde bekommen, die dafür ausgebildet sind, adäquat zu reagieren.
    Bestimmt würde ich persönlich einer solchen Person eine Wundertüte aus dem Ausland oder einen Welpen mit absolut uneinschätzbaren Eigenschaften aus dem Tierschutz nicht geben.
    Wie gesagt, meinem früheren Nachbarn (bei dem es längst nicht beim Kiffen geblieben ist, heute ist der völlig drauf) würde ich meinen Hund auch nicht in die Hand drücken.


    Das finde ich trifft wieder so einen Punkt den ich ingesammt gesellschaftlich schwierig finde.
    Es gibt die Leute die offensichtlich eingeschränkt sind, die Unterstützung brauchen und bekommen - die einen hund mit spezieller Ausbildung brauchen.
    Aber das gibt es die Leute die nicht so offensichtlich eingeschränkt sind, von denen wird dann volle Leistung erwartet.
    Es sind ja nicht alle Hunde aus dem ts automatisch sollche Wundertüten.
    Außerdem heißt es nicht das eine Person mit schlechten allgemein Status einem hund auch mit Problemen nicht gerecht werden kann. Es kann einem Menschen Lebens Inhalt geben der ihn davor bewahrt ab zu rutschen und sich (zb) völlig im drogensumpf zu verlieren.


    Auf der anderen Seite, wenn wir hier von auslandshunden reden die von tötungsstationen geholt werden... Ich verstehe einfach nicht was ein Hund da zu verlieren hat. Ich sehe was er zu gewinnen hat.


    Aber in so einem Fall würde ich auch nks durchaus für sinnvoll halten.


    Aber es gibt auch genug Leute die regelmäßig kiffen und ihr Leben trotzdem im Griff haben.

    ich kann dich gut verstehen, banjo ist bald zwei, als er acht Monate alt war, war ich meine Familie besuchen, da hab ich mir auch so einiges anhören müssen. Wieso er denn nicht erzogen sei wo samira doch immer ne artige war.
    Es müsse doch gehen Essen rum stehen zu lassen ohne das der hund es nimmt.
    Man könne für mich die Hundeschule bezahlen wenn es am Geld liegt das mein hund nicht erzogen ist. :ugly:


    Besonders gestört haben mich die ständigen vergleiche mit samira. Im nachhinein bin ich sehr unzufrieden damit wie ich bei ihr den gehorsam "erzwungen" habe. Fehler die ich nicht wiederholen werde. Probleme die es nicht wert sind.
    Abgesehen davon das vergleiche immer Scheize sind.


    Acht Monate. Hallo?


    Bzw zwei Jahre, Hallo?


    Mach dir nichts draus.


    Ein hund ist keine Maschine die einfach funktionieren muss.
    Kannst ihm ja vorschlagen ein stachelhalsband an zu legen, weil einen Sollchen schund von sich zu geben gehört korrigiert. :ugly:

    also sollten nur Leute die körperlich und geistig absolut fitt sind Hunde haben?


    Weil das ist dann wohl die Argumentation... Alkohol und gras senken die reaktionsfähigkeit und deswegen ist kiffen ein ausschlusskriterium.


    Warum ist das ein Problem? Ob es illegal ist, ist dem hund egal.



    Wieso kann man sich da nicht gegenseitig seelische stütze sein?
    Der hund muss dafür ja nichts tun, nicht dankbar sein, nur da sein und sich versorgen lassen.
    Für mich sind meine Hunde seelische stütze....



    Warum, was genau daran ist ein Problem für einen hund?

    ich hab kein Problem damit mich als rudelführer zu bezeichnen, nicht das ich die Notwendigkeit dazu sehe.


    Ich bin das Frauchen, ich mach die regeln.


    In manchen regeln können die Hunde Sinn erkennen in manchen nicht, so ist das mit regeln.


    Ich rufe meine Hunde wenn es einen Grund gibt, nicht um den Rückruf zu üben, oder so einen quatsch, die wissen wie das geht, ich diskutiere auch manchmal mit ihnen wenn es nicht wichtig ist (ich wieder rein will sie aber noch nicht zb) und es gibt das Ende der Diskussion, den Unterschied verstehen sie.


    Ich kontrolliere jeden Aspekt ihres Lebens, ich bin dafür verantwortlich das es ihnen gut geht. Sie respektieren mich aber ich respektiere sie auch.


    Wir sind eine Familie und ich kenne die Welt am besten, weiß am besten wie man sich benehmen muss um keine Probleme zu bekommen, ich öffne die Türen, im wörtlichen und sprichwörtlichen Sinn, ich gebe die Richtung vor und die Hunde folgen.
    Ich weiß nicht ob es mit allen Hunden so funktionieren würde, Border Collies sind da ja schon sehr Folge bereit.
    Aber letztlich sollte die Kontrolle beim Menschen liegen.