Beiträge von Samira und Banjo

    nur um das noch mal deutlich zu sagen, ich bin NICHT gegen Tierschutz, absolut nicht. Ich finde nur das zu oft das große ganze übersehen wird. So eben auch bei den Hürden die bei der Abgabe von ts Hunden gemacht werden. Dadurch gibt es nicht weniger Hunde in schlechter Haltung es werden nur weniger Hunde aus dem ts vermittelt, also wo ist da der Gewinn?


    Und auch aus den Beiträgen hier "ich wurde auch gleich gefragt ob ich vk machen möchte" wird ja deutlich das keine Qualifikation vor liegt. Wer soll das auch bezahlen? Aber wenn es da keine Qualitätssicherung gibt was hat das für einen Sinn?

    Ich bin bei sowas eher entspannter, klar so lange du dir unsicher bist würde ich die beiden trennen wenn du nicht da bist aber ich hab meine hunde auch schon mit befreundeten hunden allein gelassen.


    Jetzt werden eben auch grenzen abgesteckt und daran gewöhnen das da noch wer ander ist muss man sich ja auch.


    Zeig deinem ersthund das sie immer noch deine nummer eins ist und du ihr nicht weniger aufmerksamkeit schenkst weil sie dich jetzt teilen muss.

    Vlt. sollte man sich einfach mal vorstellen, es wäre der eigene Hund, der einen neuen Halter bekommt. Da würde man sich sicherlich auch nicht auf einen Fragebogen oder ein Telefonat verlassen und seinen Hund dann guten Gewissens dorthin geben...

    Ich finde nicht das es so zu vergleichen ist.
    Ich meine natürlich geht es auch um jedes Individuum aber man muss ja auch das Große ganze betrachten. Meine Hunde sind Familienmitglieder, wenn ich sie (aus welchen Grund auch immer) abgeben müsste würde es nur um sie gehen und um keine Größere Sache, genau so wie ich überlege wer sie wohl nehmen würde wenn mir was passieren würde, auf dieser Liste stehen keine Leute die sich ohnehin einen Hund wünschen sondern solche die meine Hunde auch als Familie betrachten.


    und das hat nichts mit Wertigkeit von Rassehund oder nicht oder weiß ich was zu tun. Auch nicht das ich meine das meine Hunde mehr wert sein als andere, sondern um Beziehung.


    auch menschen in ner Orger mögen vielleicht eine Bindung zu jeden einzelnen Hund herstellen aber es ist doch nicht zu vergleichen.
    und jetzt kommen natürlich Argumente der Individuen der zu vermittelnden Hunde.


    Aber darum geht es mir nicht, es geht mir um das große ganze.


    Wer einen Hund will bekommt einen Hund.


    Es gibt x Hunde die ihr Leben in einem Zwinger fristen.


    es gibt y Menschen die einen Hund wollen y besteht aus a b c d
    a möchte einen hund aus dem ts und bekommt ihn auch
    b möchte einen hund aus dem ts und wird aus entweder absurden gründen abgewiesen oder hat darauf kein Bock geht woanders hin
    c möchte einen hund aus dem ts und wird abgewiesen
    d alle anderen


    alle werden einen hund bekommen.
    - von Züchtern (seriös oder auch nicht) oder Massenvermehrern aus dem Ausland.


    ein Teil dieser Hunde fließt zurück zum ts dadurch entstehen mehr hunde die leiden.


    Ist jetzt ein bisschen sehr kompliziert geschrieben aber hoffentlich versteht man worauf ich hinaus will.


    deshalb bringt es gar nichts wenn ne Kontrolle kommt und einen "nicht geeignet Stempel" drückt, es bringt nur dann was wenn der Person deutlich gemacht werden kann wo die Baustellen sind und das funktioniert nur auf einer Basis von Freiwilligkeit.

    Das da gelogen wird hat ja auch mit den zum teil absurden Gründen zu tun aus denen die Abgabe von Hunden verwehrt wird. So finde ich zb eine ein Zimmer Wohnung mitten in der Stadt zu haben ist kein Grund keinen Hund haben zu dürfen. Wobei ich zustimme das da nicht jeder Hund geeignet ist.


    Und dann bleib ich dabei auch wenn es niemanden interessiert wenn ich mich wiederhole: die Aufklärung kommt zu kurz. Ein Argument weshalb gerade bei ts Hunden Kontrollen wichtig sind ist ja das diese Traumata erlebt haben und daher spezielle Ansprüche haben, da wird dann von Außen kontrolliert anstatt den Hundehaltern in Spee das Handwerkszeug zu geben die Kontrolle selber zu machen. Wer bescheißen will tut es eh irgendwie oder kauft sich n billig Hund vom Wühltisch, und ganz ehrlich, ist es nicht besser so jemanden einen Hund aus ner Tötungsstation zu geben als das dieser die welpenproduktion anheizt? gut das ist jetzt natürlich pest und cholera...
    Aber auch da ist Aufklärung alles.


    oh aber ich weiß noch was das tatsächlich zum Thema gehört... (damit ich hier nicht nur trolle)
    wenn man dann schon ne vk macht und erzählt dem Interessenten etwas über die speziellen Bedürfnisse von ts hunden und diesen Interessiert es überhaupt nicht obwohl es der erste hund ist und es auch sonnst keine Hundeerfahrung gibt, wer ein nogo

    Allen Leuten hier, die Vor- und Nachkontrollen so sehr ablehnen, würde ich mal empfehlen, einige Jahre im Tierschutz zu arbeiten und zu schauen, was Menschen irgendwelchen Tieren so alles antun. Wenn man erstmal damit gearbeitet hat, solche teilweise traumatisierten Hunde irgendwie wieder auf die Reihe zu bringen, dann versteht man sehr wohl, dass Kontrollen nicht zum Spaß gemacht werden, sondern simpel und einfach dem Wohl des Tieres dienen.


    Ich habe ehrenamtlich mal im Tierheim mal in einer hundeauffangstation gearbeitet, beides zugegeben nicht sehr lange. Bei anderen tierheimen habe ich mich als gassigänger angeboten wobei mir schon dabei so viel misstrauen entgegen gebracht wurde das ich es sein ließ.


    Gerade in der hundeauffangstation war sehr viel misstrauen (sogar gegen andere orgas) und sehr wenig Kommunikation. Was auch der Grund war das ich da aufgehört habe.


    Ich sehe keinen nutzen für das Tier wenn ein fremder Mensch zu einen kommt und einen musstert und urteilt. Ich würde einen nutzen sehen wenn klare Auskünfte über das Tier gegeben werden. So hatte ich zb einen schefer an der Leine der stark Ressourcen verteidigt hat, kann mir niemand erzählen das so was unbemerkt bleibt... Aber gemerkt hab ich das erst als dieser mich angeknurrt und Zähne gefletscht hat als er unterwegs was gefunden hat. Gesagt hat das keiner.


    Ich denke wir kennen alle genug Geschichten, sehen genug Menschen mit hund oder Pferd um zu wissen - Menschen sind grausam. Natürlich sieht man in ner orger noch mehr und zu sehen und zu wissen ist nicht das gleiche.


    Aber wem es wirklich ums Tier wohl geht muss professionell handeln und sich von misstrauen vereinnahmen zu lassen ist nicht proffesionell.


    Kontrollen nützen gar nichts wenn fehlinformationen raus gegeben werden, und 2 von 3 Hundehalter von ts Hunden mit denen ich mich unterhalte wurden falsch informiert

    ich glaube auch nicht das die te noch hier ist oder wieder kommt, was ich schade finde, sollte sie sich dazu entscheiden / entschieden haben den hund zu behalten könnte sie hier ja Rat finden...


    Allerdings vergesse ich auch gerne mal weiter bei Themen zu schreiben und Rückmeldung zu geben wenn ich die Antwort gefunden habe nach der ich gesucht habe.


    Vielleicht hat sie sich entschieden den hund wieder ab zu geben womit sich der Sinn hier zu sein erledigt hat.


    Also kein Grund angefressen zu sein teetrinkerin obwohl wir wohl alle gerne wüssten was draus geworden ist :bussi:

    es gibt überall Schwarze Schafe aber die Tierschützer die Jäger per se verteufeln kann ich nicht ernst nehmen.
    In Schweden gab es mal ne Initiative die wollten was gegen die inzucht in der wolfspupolation tun da es zum einwandern ein Nadelöhr gibt. Plan war 10 Wölfe aus Russland ein zu fliegen wo es ja genug Wölfe gibt und dafür 10 zu schießen. Fand ich n guten kompromis für ne gute Sache, aber der wiederstand der Patei "Wölfe darf man nicht schiesen" war zu groß...

    Ja, dass ist echt doof. Wäre die Nachkontrolle früher gekommen, hätte sie gesehen das du das Kaninchen in vollkommen ungesicherter Haltung hast, wo es dann letztendlich von einen Fuchs oder Marder getötet werden konnte. :omg: Bisschen früher und der Tierschutz hätte es raus geholt. Schade für das Kaninchen.


    Und genau das sind so Sachen die mich enorm stören, eine kurze Moment Aufnahme und du schließt daraus das das Tier bei mir nicht gut untergebracht war. Du kennst die Umstände nicht aber verurteilst mich. Ich glaube immer noch hätte es die Wahl gehabt hätte es sich für mich entschieden, ich hätte nur keine Freunde mit bringen dürfen... es war ein sehr spezielles Tier.

    sorry aber ich muss mich auch noch mal der "ich find das doof" Fraktion anschließen.


    Ich hatte nur mal ein Kaninchen aus dem Tierheim und schon da hatte ich das Gefühl das bei all dem was ich bzw meine Mutter unterschreiben musste war das Tier gar nicht unser... als dann die nk kam war es aber schon nicht mehr, mitten am Tag vom Mader oder Fuchs geholt...


    Beim Thema der ts weiß ich nicht warum man da zu jemanden nach Hause muss, das wer ja auch in einem Gespräch deutlich geworden.


    Gespräche und Aufklärung und so muss es geben, zumal immer noch viele Leute keine Ahnung haben was es bedeutet einen Auslandhund zu nehmen, was dabei die speziellen herrausvorderungen sind und so weiter. Viele nehmen solche Hunde aus "bei mir wird es ihm besser gehen als auf der strasse" herraus und haben die Erwartung das er sich als ganz normaler haushund einfügt.
    Dafür muss man aber nicht sehen wo der hund schläft und wo sein napf steht.


    Und das solche Sachen auch hilfreich sein können... Ich fänd es nicht verkehrt es als servis an zu bieten die individuellen Umstände genau an zu schauen - wenn es gewünscht ist.