Beiträge von Kiri31

    Als ich mich damals beim Springer für einen Welpen interessiert habe, dann in erster Linie wegen beider Verpaarungen.(Es waren zwei Würfe fast zeitgleich) Da ich eine Hündin wollte, habe ich beide Würfe abgewartet. Für mich hat danach doch noch die Farbe eine Rolle gespielt, da ich eine Hündin wollte die viel braun Anteil hat. Als zwei Mädels dann dabei waren die da rein gepasst haben, wurde zwischen den beiden nach Charakter entschieden. Für mich war das schon ein wichtiger Punkt mit der Farbe weil mir die Rasse optisch eben wegen dem dunklen Braun gefällt. Und ganz ehrlich wären alle Mädels so hell gewesen hätte ich vermutlich auf den nächsten Wurf aus dieser Verpaarung gewartet ob evtl. mein zweiter Traumhund dabei ist.

    Wir haben ja hier auch viele Touristen rumzulaufen... meine beiden Grusel-Erlebnisse: Fremde Frau läuft auf den Welpen zu, bereits mit grabbelnden Händen im Anschlag und kann nur noch von ihrem Freund zurückgehalten werden, Nemo zu streicheln. Völlig distanzlos. "Besser" aber noch die ausländische Familie mit drei kleinen Kindern, die selbige in unsere Hofeinfahrt schickten (wo ich mit dem kleinen Nemo stand) und die Kinder sollten dann dort mit dem fremden Hund spielen und ihn streicheln. Nemo hat dann geschnappt - das war den Kindern aber egal. Und ich konnte den Eltern leider nicht begreiflich machen, dass sie bitte ihre Kinder "an die Leine" nehmen müssen (Privatgelände? Fremder Hund?). Wir haben uns dann schnell Richtung Haustür aufgemacht, aber sowas habe ich - zumal bei Kindern - echt noch nicht erlebt. Die sind eigentlich die vorsichtigtsen von allen normalerweise und die einzigen, die fragen...

    Sorry wenn ich das so sage, aber da fehlt es meiner Meinung nach ganz klar an Kindererziehung und Verstand der Eltern... da spielt dann auch die Herkunft keine Rolle.

    Wir hatten vor unseren Zwergen auch einen fast 40 kg Hund.
    Er hatte so im Garten keine Probleme mit Radfahrern. Wenn wir dann mal unterwegs waren und ein Radfahrer vorbei kam ist er oft mal aus getickt, dann hätte er einen locker mal am Geschirr mitreisen können. Wir sind dann beim Halsband geblieben mit dem er recht gut in solchen Situationen händelbar war. Er ist nach so einem Vorfall auch schnell wieder runter gekommen und normal mit weiter gegangen. Wie ich finde hatte man einen besseren Stand und konnte mit einer Hand die Leine und der anderen Hand zur Not auch direkt ins Halsband greifen. Das "Aufbäumen" des Hundes war für mich mit seinem Gewicht damals einfacher so zu halten als wenn er die Möglichkeit gehabt hätte mit seinem ganzen Körper vor zu stürmen. Das war für unseren Hund und uns eine gute Lösung.


    Da meine jetzigen Hunde zwar leichter sind, aber eine von denen trotzdem einen guten Zug drauf hat, lasse ich beides beim Gassi gehen am Hund. Halsband und Geschirr. Ich leine den Hund um je nach Situation (sofern vorhersehbar) mal am Halsband an fürs bessere Händeln oder am Geschirr wenn sie z.B. ihr Ding machen darf und schnüffeln kann.


    Ich finde man sollte die Zugkraft in einem Geschirr eines Hundes egal mit wie viel Gewicht nicht so einfach unterschätzen.

    @Bayouma


    So eine nette Person mit dem Anhalten und dem "fachlichen Klugscheißen" hatten wir auch in dem Ort wo ich vorher gewohnt hatte. Nur dann kam immer der nette Zusatz mit "Wo wohnen Sie denn? Haben sie die Tüte vergessen? Ich werde sie bei der Stadt anzeigen!" :lol:
    Das sind nämlich auch die Leute die später im Alter nix besseres zutun haben als mit dem Fernglas im Fenster hocken und zu schauen was welcher Nachbar falsch macht, notieren das und melden das dann bei der Stadt. xD

    @Dackelbenny


    Meine Schwester hat es heute z.B. probiert. Sie hat den Hund mit zu meinen Eltern genommen. Alles gut alle drei Hunde dort im Garten und kaum waren die dort bissel länger ging das Gejammer los. Der Hund hat sich dann gar nicht mehr beruhigt und dann hat meine Schwester sie heim gebracht in meine Wohnung und alles war wieder gut.
    Oder es gab auch schon die Situation, ich war bei meinen Eltern bin kurz in der Wohnung ums Eck ins Bad Hände waschen gegangen. Die Tür war offen also war ich auch in Hörreichweite. Da fing das Gejammer an frei nach dem Motto "oh nein Frauchen ist weg" Ich war aber keine 2 Meter von ihr weg nur eben raus aus dem Sichtfeld. :tropf:


    Hab dran gedacht sie jetzt öfters mal kurz bei den Eltern zu lassen oder sie hoch zu meine Schwester zu bringen, dann etwas kurz zu erledigen und sie dann wieder zu holen damit sie merkt, dass es ist nicht so schlimm und sie dort nicht auf ewig "ausgesetzt" wird.
    Mir stellt sich nur die Frage ob das der richtige Ansatz wäre.

    Vielleicht kann mir hier jemand ein paar Tipps zu meinem Anliegen geben.


    Mein 9 Monate alter Springer Spaniel ist ein unheimliches Mamakind. Einerseits finde ich diese Bindung zu mir toll aber ich kann sie nicht mal eben kurz bei meiner Schwester und meinen Eltern lassen ohne das sie dort ein Drama macht und jammert.


    Das Alleine bleiben Zuhause alleine oder mit 1-2 Hunden mehr ist für sie kein Problem. Auch so wenn ich mal zwischen drin die Wohnung verlasse ist das kein Thema für sie. Anscheinend hat sie damit aber in einer anderen Umgebung Probleme.


    Bei unseren anderen zwei Hunden ist das kein Problem, da die zwei das von klein auf kennen und wir die beiden geholt hatten als wir noch bei unseren Eltern gewohnt haben.



    Wie kann ich das am besten mit ihr üben, dass sie sich dort auch wohlfühlen kann und nicht ständig nach mir heult? Sie soll dort ja nicht gestresst sein und auch entspannen können.

    Ich denke je mehr ein Interessent über die Hunde und grade die Rasse selbst fragt, zeigt doch auch das er sich mit dem Thema befasst hat. Es gibt bestimmt immer mal wieder Fragen bei denen man sich denkt ok hätte der wissen können aber oft taucht doch so etwas bei einem Gespräch erst auf.


    Und der Rest hängt denke ich viel davon ab ob man sympathisch ist oder nicht. Bekanntlich kann ja nicht immer jeder Mensch mit jedem.


    Ich hatte bei meinen Cockern auch nach dem Telefonat und dem 1. Besuch dort das Gefühl man ist sich gegenseitig sympathisch aber es ist immer so ein komisches Gefühl dabei ob sich die Züchter vorstellen können einen Hund an einen selbst abzugeben.
    Wie man sieht waren wir wohl keine schlechte Wahl :)