Beiträge von Morcia

    Wenn ich in dieser familiären Situation wäre und eine Pflegekraft kommt die Angst vor Hunden hat, würde ich nicht erwarten/daran arbeiten, daß der Mensch seine Angst vor Hunden verliert.

    Das will und erwarte ich auch nicht. Mir ging es darum, dass ich irgendwie helfen will aber nicht "aktiv" (im Sinne von: Ich mache nun Übungen mit der Dame, die bestimmt eh keine Zeit oder überhaupt Lust darauf hat) sondern eher, dass ich es wenn man sich wieder begegnet (mit Leine) angenehmer gestalte(?)

    Verstehe ich. So Sachen passieren und man hat zwei Möglichkeiten: Dame und Hund einander näher bringen (Interesse seitens der Dame vorausgesetzt) oder Hund so lang im Auto lassen, bis man weiss wer grad da ist.

    Ich hoffe, dass wir die Dame noch einmal treffen und sie vielleicht ihre Angst ein wenig überwinden kann. Hat sie ja heute (wenn auch leider "gezwungenermaßen") ein bisschen geschafft, denn wie bereits gesagt stand sie am Ende des Gesprächs neben uns und sah zwar immer noch aufgelöst, aber nicht panisch aus.

    Das glaube ich dir! Man weiß auch kurz gar nicht, was jetzt richtig und was falsch ist. Sie hat dann auch noch geweint und dann tat es mir doppelt und dreifach leid. Dass Lotte (unser Hund) im Hof mitlaufen darf ohne Leine ist für uns normal und an die Dame haben wir in dem Moment gar nicht gedacht oder dass sie direkt hinter uns in den Hof läuft (haben sie nicht gesehen). Sie hat sich dann entschuldigt.. wofür ist mir nicht ganz klar, ihre Angst ist auch begründet wie sie uns dann später erzählte bzw. braucht man in meinen Augen keinen Grund für eine solche Angst haben. Haben ja auch genug Leute Angst vor jeglichen Insekten *hust* Ich *hust*

    Hallo liebes Forum!


    ich bin hier eigentlich eher stille Mitleserin und hoffe, dass ich dieses Thema im richtigen Unterforum poste(?).
    Ich fang' einfach direkt an! Kurze Infos zum besseren Verständnis: Wir haben eine nun einjährige Broholmerhündin,
    sie ist natürlich gemäß des Alters sehr verspielt und generell verträglich mit anderen Hunden, sowie mit Menschen!
    (Lediglich Streetroller und Skateboards irritieren sie ab und an.. da wird dann geschaut. :lepra: Aber das ist nicht Thema!).


    Meine Oma lebt mit uns im Haus und bekommt von der Diakonie (Seniorenhilfswerk) immer abends und morgens Besuch und
    je nachdem ist natürlich mal jemand anderes bei ihr. Alle der Pfleger lieben unseren Hund und freuen sich einen ab,
    sobald sie sie erblicken... bis auf eine jüngere, nette Dame. Diese hat leider Angst vor Hunden
    (habe sie mal so mit dem Hund in unserem Hof getroffen, da wurde mir Bescheid gesagt).
    Zeitsprung zum heutigen Tage: Ich war eben mit meiner Mutter etwas aus dem Auto ausladen.
    Unseren Hund haben wir dabei mit Halsband (ohne Leine) neben uns herlaufen lassen und waren gerade an der Haustür, um wieder
    rein zu gehen. (Vielleicht sollte ich erwähnen, dass dies alles auf unserem Gründstück/Hof passiert ist, um keinen zu verwirren!)
    Auf einmal schreit es schrill hinter uns und die besagte Dame ist völlig in Panik, "rennend" und fuchtelnd, weil unser Hund sie
    begrüßen will (am liebsten mit einem Schmatzer). Ich habe natürlich direkt den Hund eingefangen und kam mir dermaßen schlecht
    vor, weil mir die Dame so verdammt leid tat (und immer noch tut). Wir haben dann mit ihr geredet und ihr gesagt, dass unser Mädchen
    ihr wirklich NIE etwas tun würde (hat sie auch nicht, aber das scheint ja bestimmt aus dem Text heraus).
    Eigentlich mag ich diese Sprüche wie "der/die tut nichts" nicht wirklich, aber wir wollten einfach helfen oder die Situation ein wenig
    "bessern". Wir haben so ein schlechtes Gewissen und ich muss das einfach los werden gerade.. Haben uns tausendmal entschuldigt bei ihr
    und sie stand dann am Ende auch ganz ruhig neben unserer (liegenden, entspannten) Hündin und schien wieder Fassung über das eben
    Geschehene zu bekommen. Ist euch schon ähnliches passiert? Wie seid ihr damit umgegangen? Mich plagt mein Gewissen gerade sehr.. :( :


    (Entschuldigt, falls der Text etwas wirr klingt..)

    @Schwabbelbacke die Reaktion haben viele wenn man die Rasse nennt! :) Muss zugeben, dass ich auch nach laaanger "Recherche" erst auf die Rasse gestoßen bin und sie vorher so gar nicht kannte bzw. auch noch nie einen Broholmer in Natura gesehen habe. Noch ist unsere ganz entzückend und pflegeleicht.. wir fragen uns schon, ob der "Hund kaputt ist". :ugly: Was nicht ist, kann ja noch werden, oder wie war das? :D

    Hallo ihr!


    ich klinke mich auch mal hier ein, obwohl es bei mir nur noch 4 Tage sind (.. die sich aber gerade wie ein halbes Jahr anfühlen, graah!) Wir holen unser Mädchen Mittwoch mittags ab und ich hab jetzt schon Angst irgendwas zu vergessen. Die letzte Welpenzeit ist dann doch eine Weile her und damals haben wir unseren leider mittlerweile verstorbenen Hund (<3) aus dem selben Dorf "geholt" in dem wir wohnen. Ich habe hier meist still mitgelesen (unregistriert) und habe schon mitbekommen, dass ihr Zewa oder auch Mülltüten auf die Heimfahrt mitgenommen habt. Gibt es denn sonst noch Tipps, die ihr an mich habt? Wahrscheinlich mache ich mir viel zu viele Gedanken und nacher läuft alles ganz normal. Wie sah denn euer erster Tag so aus? Wahrscheinlich wird die Maus sowieso den Tag verschlafen, oder? Ab wann habt ihr "größere Ausflüge" gemacht? Bei uns hat es einen schönen See in der Nähe den ich bei schönem Wetter gerne mit ihr besuchen würde.. aber eben erst nach einer Eingewöhnungszeit. Hoffe das ist okay diese vielen Fragen in diesen Thread zu posten? Wenn nicht bitte melden :)