Beiträge von Trixie03

    Ihr habt Euch mit Sicherheit richtig entschieden. Ein Hund muss in die Familie passen. Bei uns war es von Anfang an so, dass wir das Gefühl hatten, dieser Hund hat auf uns gewartet und wir auf ihn bzw. auf sie und es bestätigt sich jeden Tag aufs Neue.

    Kaum mache ich den welpenkalk oder grünlippmuschel ins Futter frisst sie es nicht. Nur wenn ich es in Leberwurst einrühre. Aber ich kann ihr ja nicht solche Mengen an Leberwurst geben. Habt ihr eine Idee wie ich es ihr sonst noch verabreichen kann. In hüttenkäse oder Buttermilch klappt es auch nicht

    Trixie frisst das Futter auch nur ohne Zusätze, ich nehme immer ein bisschen von dem Futter (allerdings selbst gekocht) weg und mische Kräuter, Algenkalk und Heilmoor darunter und mache Kügelchen. Diese bekommt sie dann ins Maul gesteckt und ich halte es kurz zu, bis sie es schluckt. Ich weiß ist nicht so toll, aber anders bekomme ich es meist nicht in sie rein oder ich nehme ein Stückchen Schafskäse und wälze dies dann in dem Pulver, was sie nehmen soll und das frisst sie dann.

    Achja Barfen hatte ich auch überlegt, aber ich habe nur eine kleine Gefriertruhe da passt das nicht rein und Platz für eine 2 ist leider nicht. Von daher fällt Barfen wohl oder übel flach.

    Ich würde auch selber kochen vorschlagen. Ich koche immer für 2 Tage vor und stelle das gekochte Futter in den Kühlschrank (Fleisch mit Olewo Karotten). Jede Portion wird danach noch mit Kräutern und Öl angereichert. Trixie ist auch von Anfang an eine schlechte Fresserin und hat einen empfindlichen Magen, aber das gekochte frisst sie ganz gut.

    Ich würde auch erst einmal bei Platinum bleiben, das hat Trixie auch lange bekommen, bis zur Pubertät, dann hat sie das Futter verweigert. Dummerweise habe ich mich darauf eingelassen und alles mögliche ausprobiert, das würde ich nie wieder machen. Zu oft das Futter wechseln, ist definitiv nicht gut. Inzwischen koche ich für sie und fahre sehr gut damit.

    Ich glaube der TE wollte einfach nur darauf hinweisen, dass man über eventuelle Nebenwirkungen nachdenken soll.
    Unsere Hündin ist jetzt 20 Monate und hat aufgrund von Giardien 2x Metrozidanol bekommen. Der TA gibt die Medikamente ja oft ohne Verpackung abgezählt auf die Hand, so habe ich dann (leider nicht gleich beim ersten Mal) die Packungsbeilage gegoogelt. Das Medikament sollte nicht mit der bloßen Hand verabreicht werden, weil es so giftig ist, da wurde ich schon hellhörig. Das Ende vom Lied war, dass die Giardien wieder kamen und aufgrund der zerstörten Darmflora auf vermehrt Würmer, also viele Wurmkuren. Am Ende war Trixie krank von den Medikamenten. Der Kot wurde gar nicht mehr fest, sie hat kaum noch gefressen und wurde immer lethargischer. Daraufhin haben wir eine Tielheilpraktikerin aufgesucht, die dann erst einmal ein großes Kotprofil veranlasst hat. Heraus kam eine starke Dysbiose. Mit Hilfe der THP haben wir erst einmal wieder die Darmflora aufgebaut und dann entgiftet und das mit Kräutern und Probiotika und nicht mit Kügelchen. Man konnte zuschauen, wie es ihr von Tag zu Tag besser ging.
    Das heißt nicht, und das will ich wirklich betonen, dass ich jetzt nur noch zur THP gehe, wir gehen genauso noch zum Tierarzt, wägen aber ab, was sie wann bekommt. Beide wissen voneinander Bescheid und unser TA hat jetzt zum Beispiel selber vorgeschlagen, dass wir alle 2 Monate eine Kotprobe abgeben sollen und nicht mehr auf Verdacht entwurmen.
    Auf jeden Fall schadet es nicht, den Hund, egal wie alt er ist, ab und zu einmal mit Kräutern zu entgiften, wenn er viele Medikament bekommt und die Darmflora aufzubauen. Das mache ich z.B. auch bei meinem Sohn, wenn er AB bekommen hat, ansonsten steht der nächste Infekt bei ihm schon wieder vor der Türe, das Immunsystem sitzt nun mal im Darm und AB zerstört die Darmflora.

    was hat Sie denn?

    Sie hatte 2x Giardien und dementsprechend oft Antibiotika bekommen, dazwischen immer wieder Würmer und dann natürlich auch viele Wurmkuren. Leider hat unser TA nichts zum Aufbau der Darmflora empfohlen. Am Ende wurde sie immer lethargischer und wollte nicht mehr richtig fressen, der Kot wurde gar nicht mehr fest.
    Wir sind dann zu einer Heilpraktikerin gegangen, dort wurde ein große Kotuntersuchung gemacht und dabei kam heraus, dass sie eine Dysbiose hat. Das war im Februar. Seitdem koche ich für sie (nur Wild und Lamm). Zuerst haben wir dann die Darmflora wieder aufgebaut, jetzt entgiften wir und wir konnten zuschauen wie ihr es immer besser ging.