Beiträge von Trixie03

    Unsere Hündin hat Mitte März Bandwurmglieder mit dem Kot ausgeschieden und das war 6 Wochen nach der letzten Wurmkur, da möchte man doch meinen, dass da der Befall nicht so schlimm sein kann.
    Leider hat sie immer wieder mit Giardien und Würmern zu kämpfen und jetzt, vermutlich durch die ganzen chemischen Keulen, mit einer Dysbakterie.
    In Absprache mit dem TA werde ich jetzt alle 4-6 Wochen eine Kotprobe abgeben, die letzte Probe Mitte April war Gott sei Dank parasitenfrei.

    Liebe Sybille,
    ich wusste gar nicht, dass ihr auch mit Giardien zu kämpfen habt. Ich fürchte, dass genau das Metrozidanol die Darmprobleme bei Trixie ausgelöst hat, zzgl. einiger Wurmkuren.
    Mit den Kohlehydraten bin ich einfach aus Erfahrung vorsichtig. Trixie hatte letzten August das erste Mal Giardien, nach dem Metrozidanol und Usniotica und Enterogan war sie danach giardienfrei. Ich habe sie daraufhin jeden Monat testen lassen, Ende Januar wurde der Kot wieder breiig und wir haben sofort eine Kotuntersuchung machen lassen und es waren wieder Giardien und Würmer. Dann gab es wieder Metrozidanol und natürlich eine Wurmkur. Bis Ende Dezember hatte ich kohlehydratefrei gefüttert und Anfang Januar habe ich dann wieder mit Kohlehydraten angefangen und dann waren sie wieder da. Deswegen traue ich mich einfach nicht mehr Kohlehydrate zu füttern. Für ihr Alter hat sie sowieso schon viele Futterumstellungen durch ihre "Krankheitsgeschichte" durchgemacht und ich möchte jetzt auf alle Fälle beim Kochen bleiben, natürlich nicht ausgeschlossen, dass da irgendwann auch wieder einmal Kohlehydrate hineinwandern. Vor allem das Selbstgekochte isst sie noch am Besten.
    Dass die "Kleinen" natürlich anfällig sind für einen erneuten Befall ist verständlich, nicht nur die Giardien, sondern vor allem auch die Medikamente dagegen zerstören die Darmflora und so haben die Parasiten leichtes Spiel. Ich habe auch gelesen, dass sich die Biester vorübergehend in die Galle zurückziehen und dann in Stressituationen wieder auftauchen. :(

    Hallo Canoidea ,
    die THP, bei der wir seit Mitte Februar sind sagte zuerst, dass wir die Schonkost 6-8 Wochen füttern sollen. Aber jetzt hatte Trixie kurz vor Ostern eine Rückfall mit Erbrechen (2x) und 1 Woche lang breiigem Kotabsatz (4-5x täglich), davon 2x nachts. Daraufhin haben wir erneut den Kot auf alles untersuchen lassen und ein Blutbild einschließlich Pankreaslipase machen lassen. Aber es kam "Gott sei Dank" nichts raus. Die THP meinte, dass es auf die Dysbakterie, die im Februar diagnostiziert wurde, zurückzuführen ist und wir einfach Geduld haben müssen, bis sich die Darmflora regeneriert hat.Ich fahre im Moment sozusagen zweigleisig, unser "alt" bewährter Tierarzt und die THP, wobei beide voneinander wissen :-)

    Wir geben im Moment gekochtes Wild (gewolft) mit Olewo Karottenpellets. Wir sollten eine Sorte Fleisch füttern, die sie zuvor noch nicht bekommen hatte, also fiel Huhn leider aus. Vielen Dank für den Tipp mit den Leckerlis, das muss ich mir gleich einmal anschauen, obwohl Reismehl für uns leider auch nicht in Frage kommt :-(((
    LG Sonja

    Eine Diagnose zu IBD haben wir nicht, nur zu einer Dysbakterie. Ich hoffe schon sehr, dass es nicht chronisch ist oder wird und wir auf Dauer so weiterfüttern müssen. Unsere Hündin ist ja erst 18 Monate alt und wir mussten die Hundeschule immer wieder unterbrechen, da sie 2x Giardien hatte und es ja immer dauert bis man nach der Behandlung einen Test abgeben kann. Der letzte Befall war Ende Januar und seit Mitte Februar gibt es Schonkost und das heißt auch keine Leckerli, da ist es dann schwer mit der Erziehung. Auch schwer ist es den traurigen Augen zu widerstehen, weil man ihr nichts ausser der Schonkost geben darf. Wir verzichen schon seit Ende Januar auf unser Frühstücksei am Sonntag, weil sie auch immer eines bekommen hat und wir es nicht über das Herz bringen sie den Gerüchen auszusetzen.

    Leider kann ich nicht sagen, ob die Schonkost alleine ausreichen würde. Einmal habe ich die Zugabe von dem Trinkmoor von 2x tgl. auf 1x tgl.reduziert und das Purificar (Dolomit und Kreuzkümmel) weggelassen, danach ging es wieder los. Ob es jetzt unmittelbar im Zusammenhang steht oder der Auslöser war, dass wir zu dem Wild auch Lamm gefüttert haben, das weiß ich leider nicht.

    Als ich den Bericht von Geckolina gelesen habe, habe ich gedacht, dass von unserem Hund die Rede ist. Trixie hat genau die gleichen Symptome. Bei ihr wurde eine Dysbakterie diagnostiziert. Nach zweimaligen Giardienbefall und zweimal Metrozidanol ist ihr Kot nicht mehr richtig fest geworden und wir haben eine Tierheilpraktikerin aufgesucht. Ein großer Kotscreen Ende Februar hat ergeben, dass sie parasitenfrei ist und eine saccharolytische Dysbakterie hat. Seitdem füttern wir nur Wild gekocht mit Olewo Karotten, dazu fidavet Benedyn (Präbiotika), Sonnenmoor Trinkmoor und diverse Kräuter von PerNaturam und Nux Vomica Hommarcord gegen das Sodbrennen. Der Kot wurde danach super fest und sie musste nur noch 2x am Tag Kot absetzen. Ab und an ist dann noch ein Stück Darmschleimhaut abgegangen, aber ansonsten war der Kot in Ordnung. Nach einer Zeit haben dann zusätzlich zu dem Wild auch einmal Lamm gekocht, weil unsere Maus auch gerne etwas Abwechslung im Napf hat. Eine Woche vor Ostern ging es wieder los, der Kot war wieder breiig bis tlw. flüssig, wir mussten 2x die Nacht raus, das Schmatzen und die Bauchgeräusche haben wieder zugenommen. Wir haben dann wieder eine 3tägige Kotprobe abgegeben und auf Würmer, Giardien und Kokzidien testen lassen, alles war negativ. Dann haben wir noch ein Blutbild einschließlich Pankreaslipase machen lassen, auch da war alles in Ordnung. Die THP meinte dann wir sollten das Lamm wieder weg lassen und wieder nur Wild füttern. Danach war auf einem Schlag wieder Ruhe und der Kot war wieder fest und die Nächte waren wieder ruhig. Geblieben ist aber das Sodbrennen und die Grasfressattacken. Ich glaube das Mittel von Lupovet werde ich ausprobieren