Beiträge von Benny_Emma

    Emma besucht mich auch immer auf der Toilette. Wenn die Tür zu ist, wird durch den unteren Türspalt geschnieft und gejammert. Erst wird der Kopf und der vordere Teil durchgekrault, dann wendet sich Madam und lässt sich die Rückseite kraulen.


    Unser Benny hat sein Erbrochenes auch immer wieder gefressen, auch wenn es schon fast verdaut war. :shocked:


    Und er hat das Zeug gegen uns verteidigt. Wenn wir ihn wegnehmen wollten, musste erst Halsband drum, Leine dran. Dann ging es. Als Tierheimhund musste er sein Fressen gegen seine Mitbewohner verteidigen. Das hat er nie ganz abgelegt. Besonders blöd war das, als er mal ein Quietschtier gefressen hatte (bitte NIE unbeaufsichtigt drauf rumkauen lassen). Es dauerte bis zu einer Woche (mit Sauerkraut und Kotzspritzen beim Arzt) bis alle Teile wieder raus waren. Das Plastikzeug war durch die Magensäure steinhart und scharfkantig geworden. Selbst dieses Zeug wollte er wieder runterschlingen.
    Zu guter Letzt musste er doch operiert werden, weil sich ein letztes Teil in die Magenwand gebohrt hatte.

    Mein Beitrag in Emmas Thread passt hier super rein. Also copy & paste. ;-)



    Gestern waren wir mit unserer Abendrunde recht spät dran. Auf den Feldern haben wir schon das eine oder andere Reh gesehen.
    Emma war an der Schleppleine, hat aber gut gehört.
    Auf dem Rückweg kamen wir an einer kleinen Baumgruppe vorbei. Hier lugt immer mal ein Reh raus. Aber dieses Mal war es anders. Von der anderen Seite des Büschchens näherte sich eine Frau mit 2 Hunden. Sie scheuchte die Rehe aus ihrem Versteck. Wir meiden genau aus diesem Grund am Abend diesen Bereich. Man muss die Rehe ja nicht zusätzlich stören.


    Es kam eine stattliche Anzahl an Rehen heraus auf das Feld. Emma war ganz fasziniert, blieb aber ruhig sitzen. Wir sahen uns gemeinsam das Schauspiel an und gingen dann ohne Stress weiter nach Hause. Ich war mächtig stolz auf Emma (und auch auf mich). Wir haben doch schon viel geleistet. Vor einem Jahr hätte ich kaum die Leine halten können. Emma hat einen großen Schritt in der Entwicklung gemacht.


    das kleine Wäldchen



    Emma beim Beobachten



    die Rehe

    Ich habe jetzt nicht gelesen, wie viele Treppen es sind. Davon würde ich es abhängig machen. Vor allem, wenn es Treppab geht. Wir waren oft mit Benny wandern und ab und an kam eine Passage mit vielen Treppen. Beim Abwärtsgehen unterstützte ich ihn (vor allem im Alter), indem ich ihn am Geschirr etwas abfing. Voraussetzung ist aber, dass das Geschirr gut sitzt und einen breiteren Bauchgurt hat.
    Wäre vielleicht auch eine Option?

    Ich hätte mich auch nicht wieder gemeldet. Neues Mitglied, normale Frage und dann wird sich hier gegenseitig zerfleischt, dass die Fetzen fliegen.


    Aber schön zu wissen. Wenn mir mal langweilig ist, lege ich einen neuen Besitzer an und frage z.B. "Wie lange lasst ihr Eure Hunde im Kennel? Sind 5 Stunden zu viel?" Dann Popcorn, ein, zwei Flaschen Bier und zurücklehnen. Wird sicher lustig. :ugly: :xmas_popcorn:

    Leute, bremst Euch doch bitte mal wieder ein. Ich bin hier raus.

    Jetzt wurden hier schon 65 Beiträge geschrieben (einschließlich diesem hier) aber der TE hat sich zu den Fragen noch nicht geäußert. Warten wir doch erst mal ab, was er dazu sagen kann.


    Zum Thema Kameraüberwachung noch ein Tipp. Wer ein nicht genutztes Zweitsmartphone rumliegen hat, kann dieses zur Überwachungskamera umfunktionieren. So habe ich Emma am Anfang überwacht. Für Android gibt es zum Beispiel diese App hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ivuu


    Emma hat nach dem Einzug bei uns auch alles untersucht (Klopapier im Bad abgewickelt, Taschentücher ausgepackt und zerkaut, Treppe angenagt,...) Uns (und ihr) hat es dann geholfen, dass wir früh morgens vor der Arbeit (also gegen 5:30 Uhr los) eine größere Strecke (4-5 km) spazieren gingen und unterwegs viele kleine Übungen eingebaut haben. Sie war dann ausgepowert und hat geschlafen. Räumlich wurde sie ebenfalls begrenzt. Nur der Flur (über 2 Etagen) und das Schlafzimmer standen und stehen ihr zur Verfügung.


    Aber jeder muss seinen eigenen Weg finden. Da gibt es kein Allheilmittel. Und sicher gibt es auch Hunde, die nie alleine bleiben können.

    Eine gute Hundeschule oder einen entsprechenden Verein zu finden ist alles andere als leicht. Aus meinen Erfahrungen tendiere ich auch zu "keine Hundeschule".
    Wir hatten uns eine Hundeschule mit "kompetenter" Leitung rausgesucht und sind dafür jedes Mal 45 Minuten gefahren. Unsere 5 Schnuppereinheiten haben wir nicht aufgebraucht! Das sagt wohl alles! Die Hunde wurden unkontrolliert aufeinander losgelassen, "freies Spiel" nannte sich das. Da liefen also die Welpen vom Pinscher bis zur Dogge über- Die beiden Hunde der Trainerin waren auch dabei und versuchten, alle anderen Hunde zu unterdrücken. Als sie es bei Emma versuchten und sie schutzsuchend zu uns kam, habe ich die Hunde weggekickt, da sie verbal nicht ansprechbar waren. Da bin ich das erste Mal mit der Trainerin aneinander geraten. Auch ihre sonstigen Methoden stießen nicht auf unsere Zustimmung (in die Seite knuffen, Umschlingen des Hinterleibs mit der Leine gegen zu starkes Ziehen,...) Emma fühlte sich da nicht wohl und wir auch nicht. Also haben wir es nach 3x gelassen.
    Der Hundeverein in unserer Stadt ist auch keine Alternative. Ich treffe fast täglich einige Mitglieder und sehe bei deren Hunden keine Fortschritte. Aber ich höre immer wieder: "Du musst mal zu uns kommen, auf dem Hundeplatz können die Hunde so schön toben und ohne Leine laufen." DAS übe ich gerade mit Emma und es wird immer besser. Sie läuft nun schon die meiste Zeit frei über die Felder und bleibt in meiner Nähe. Die Hunde der Vereinsmitglieder dagegen sind z.T. gesichert wie Fort Knox.


    Ich kann daher den Besuch einer Hundeschule nicht empfehlen. Schade, hätte gern positive Erfahrungen gemacht und darüber berichtet.

    Jägerlatein!


    Das fällt mir nur zu dieser Geschichte ein. Oder wie Trumph sagen würde: "Alternative Fakten".


    Dem Tier wurde von einem Jäger das Fell abgezogen. Unser Nachbar ist Jäger und ich helfe ihm manchmal dabei, das Reh aus der Decke zu schlagen. Dazu werden zuerst Schnitte rund um die Enden der Läufe gemacht. Und genau so sieht es auf dem Foto aus. Und Leute, das ist richtig schwere Arbeit, da ziehen wir beide dran! Niemals schafft das ein Terrier. Selbst ein großer Hund oder gar Wolf zieht nicht das Fell ab. Dabei würde er das Tier meilenweit durch den Wald zerren müssen. Hier scheint aber alles an Ort und Stelle passiert zu sein. Wo ist denn das Fell hin? Soll das vielleicht der kleine Hund gefressen haben? Also ehrlich, nicht alles glauben, was in der Zeitung steht.
    Vielleicht wurde ein Wilderer durch den Hund gestört.


    Jägerlatein!

    ICh habe jetzt nicht alle über 300 Beiträge gelesen, aber bei mir klingelten bei der Erwähnung von Bariumsulfat die Ohren. Meine Frau reagierte nach einem Kontrastmittelröntgen des Gastrotracks mit Nesselsucht (offene Bläschen am gesamten Körper, geschwollene Zunge,...). Dies ist eine bekannte, wenn auch seltene Nebenwirkung von Bariumsulfat. Infos findet man auch, wenn man nach "Bariumsulfat Nebenwirkungen" im Netz sucht.
    Nur mal so als Hinweis.