Beiträge von Perianwyr

    Das klingt ja wirklich nicht so schön. Ich habe bisher nur einmal einen Hund mit einem Nerventumor in der Wirbelsäule erlebt. Allerdings bis das diagnostiziert war hat das Ewigkeiten gedauert, vor Allem weil sich die Frau lange gegen ein MRT gesperrt hat.
    Wie lange bekommt dein Hund denn jetzt schon Doxy? Wird es darunter denn jetzt etwas besser? Kann ja auch gut angehen, dass es ein entzündlicher Prozess ist und das mit Doxy wieder besser wird.
    Ich rate dir dringend davon ab Dr. Google zu Rate zu ziehen... Dabei machst du dich selber nur verrückt. Ist zwar blöd das so zu sagen, aber glaub mir, du tust dir damit keinen Gefallen.

    Soweit ich das weiß gibt es keine Hundeallergie per se, wie das bei Katzen der Fall ist. Also man ist normalerweise nicht gegen alle Hunde allergisch. Es kann sein, dass man gegen bestimmte Hunde allergisch ist. Das hängt irgendwie mit der Zusammensetzung der Eiweiße zusammen, die die Allergie auslösen. Die ist bei Hunden nämlich nicht immer gleich, wie es bei Katzenspeichel der Fall ist. Ist ein bisschen kompliziert, mein Allergologe hatte mir das damals mal erklärt, weil ich auch gegen Furz und Teufel allergisch bin und Angst hatte, dass meine Allergie, die ich zu Hause habe von meinen Hunden kommt (ist tatsächlich "nur" Hausstauballergie). Außerdem bringen Hund grade in dieser Jahreszeit unfassbar viel an Pollenkram mit ihrem Fell mit. Ich kann zur Zeit auch nicht so gut mit meinen beiden Knuddeln, wenn die durch die Wiesen geflitzt sind.
    Ich bin aber tatsächlich gegen bestimmte Bullterrier allergisch, habe während meines Berufes festgestellt. Ich bekomm von den meisten dieser Rasse Ausschlag.

    Meiner ist auch immer ein bisschen abgedreht und war sehr schnell zu aufgeregt, wenns ums Spielen geht. Ehrlich gestanden hat er direkt Wind von mir bekommen und gut ist. Er spielt jetzt ganz ruhig und eher mit Spielzeug in meiner Hand als mit meiner Hand. Und klar, er versteht das Wort "nein" noch nicht. Das muss erst lernen. Kommt halt drauf an wie sensibel der Kleine ist... Bei Damon hat es gereicht einmal richtig laut zu sein, da hat er schon große Augen bekommen, bei meinem Rüden damals vor 10 Jahren wars so, dass man etwas direkter werden musste. Aber auch er hat das geschnallt... und bevor wieder das "du verstörst den Hund und machst das Vertrauen kaputt" kommt- nein. Mein alter Rüde hat von mir Aufgrund seines enormen Dickschädels häufig von mir Lack bekommen und wir hatten eines der besten Verhältnisse zueinander die ich bisher mit einem Hund hatte.

    Ich hab damals mal gehört, als ich mit meinem mit Rüden absolut unverträglichem Rüden unterwegs war "Ach, Border Collies sind doch lieb, die verstehen sich doch mit jedem"... dann sah ich nur noch wie die Frau ihren Hund ableinte :headbash:

    Wenn ich mit meiner Hündin und meinem Welpen spazieren gehe habe ich glücklicherweise Ruhe, da werde ich nicht belatschert mit dererlei Hinweisen. Wenn ich mit Damon alleine unterwegs bin ergibt sich häufig folgender Dialog
    "Oh, wie niedlich, ist das ein Aussi?"
    "Nein ein Border Collie"
    "Oh, die brauchen aber viel Beschäftigung." (gefolgt vom Nebensatz:) "haben sie denn Schafe?" (oder) "da haben sie aber viel zu tun"
    was ich sage ist: "Ja, ist nicht mein erster. Ich komm schon klar"
    was ich sagen möchte: "WAS? Die brauchen viel Beschäftigung und Schafe? Wieso hat mir das keiner gesagt? Ich muss sofort los und ein entsprechendes Stück Land kaufen und meinen Job aufgeben, damit ich dem Hund gerecht werden kann! DANKE dass sie mich aufgeklärt haben. Was hätte ich nun ohne ihren klugen Ratschlag getan??" -.-'

    Ich finde ein Donnerwetter schon okay in solchen Situationen. Vor allem was das Aufreiten angeht. Ich weiß dass ich da vermutlich eher alleine dastehe, aber als Damon meinte mir beim Laufen in die Wade zu zwicken gabs nen saftigen Anschiss, damit war die Sache geregelt und er macht es nicht mehr. Als er versucht hat bei meine Hündin aufzureiten gab es ein richtiges Donnerwetter ihrerseits... So doll, dass er geschrien hat und unter sich gemacht hat. Tja, ist halt so, hat er was gelernt und macht es nicht wieder bei ihr. Mein Hund ist trotz eines gelegendlichen Anschisses ein sehr freundlicher und lustiger Kerl. Er lernt jetzt halt die Spielregeln und wenn er sich dran hält ist alles wunderbar und er genießt seine Freiheiten. Genauso mit meiner Hündin. Er hat da Narrenfreiheit bis zu einem gewissen grad... Spiel er zu doll gibts Haue von ihr. Spielt er mit mir zu doll gibts Anschiss. Spielt er vernünftig bekommt er das was er will: Spielen mit Frauchen.
    Zum allgemeinen sage ich immer: Man muss einen Welpen als erstes beibringen ruhig zu sein. Bekloppt werden die von ganz alleine irgendwann :D

    Oh nein... Daniel, fühl ich gedrückt! Das ist eine sehr traurige Nachricht! Aber ich finde es schön zu hören, dass ihr euch vorgenommen habt, ihr eine schöne Zeit zu bereiten. Ich wünsche euch alles erdenklich gute und noch eine schöne (und hoffentlich lange) Zeit miteinander!

    Ehrlich gesagt ging mir das bei meinen Welpen immer so. Also erstens kann ein Welpe von 12 Wochen meiner Meinung nach noch keinen richtigen Rückruf beherrschen, da das Erlernen von wirklich gut sitzenden Kommandos lange dauert. Dazu ist die Welt ein interessanter Ort. Ich kann von meinem Welpen nicht verlangen, dass er mich immer als das Zentrum seiner Welt ansieht und mich interessanter als alles andere findet. Ich finde es wichtig, dass er seine Umgebung erkundet und sich auch über fremde Leute freut.
    Was ich mache ist folgendes. Ich habe einen Rückruf, den ich etablieren möchte. Er soll auf Pfiff kommen. Wenn ich weiß, dass er nicht 100%ig kommt, spare ich mir das Kommando, sonst mach ich mir das kaputt. Wenn ich weiß, dass er mich sowieso grade im Blick hat laufe ich spielerisch ein paar Meter rückwärts und pfeife. Kommt er bekommt er ein spezialleckerchen und wir tüddeln noch ein bisschen rum.
    Wenn ich weiß dass er grade furchtbar aufgeregt ist, weil er z.B. einen anderen Hund sieht, dann klatsche ich in die Hände und laufe weg und animiere ihn zum Spielen. In der Regel steigt er drauf ein und dann ists gut. Falls nicht, dann sammel ich ihn halt ab, wenn er grade wieder Hans-guck-in-die-Luft ist.
    Ich würde das Thema Rückruf bei einem Welpen von 12 Wochen echt noch nicht zu ernst nehmen. Wenn ich weiß, dass ich grade nicht möchte, dass er mir abhanden kommt bleibt er an der Leine.

    Sorry, hab zu früh auf senden gedrückt...

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    Verstehe nicht was Du daran festmachen willst -- aber um Deine Frage zu beantworten: ja

    Das war wirklich nur reines Interesse, ohne Hintergedanken.




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    Ich berichte von meinen Erfahrungswerten und möchte anregen alle Optionen zu nutzen. Meine Tierärztin hat dies entschieden bei einem Krea von knapp 3 und uns hat es geholfen. Der Tierarzt wird ja sagen, daß bei dem hohen Kreatininwert die i.V.-Infusion Sinn macht. In unserer Infusion waren homöopathische Mittel beigemengt.


    Bei einem Krea von knapp 3 mag das ja auch funktionieren. Ich redete von einem Krea der weit darüber hinaus geht. Mein Hund hatte teilweise einen Krea von 10 und teilweise im nicht mehr messbaren Bereich und da macht s.c. keinen Sinn mehr.

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    Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, da ich mich auf Anregungen und Erfahrungen gefreut habe, die ja Gold wert sein können. Irgendwie habe ich den Eindruck gewonnen, ich müsse mich hier rechtfertigen...

    Tut mir leid, dass das bei dir so ankommt. War aber nicht so gemeint. Ich kann doch auch lediglich von meinen Erfahrungen berichten die ich mit meinem Hund gemacht habe und die im Laufe der Jahre auf der Arbeit gesammelt habe. Das sollte keine Kritik sein, sondern der Weg, den ich persönlich immer wieder gehen würde und der meinem Hund ein paar Extrajahre geschenkt hat.