Beiträge von Perianwyr

    Ich glaube was du meinst ist, dass man nicht unbedingt Nierenkrank wird, wenn man zu viel Protein zu sich nimmt. Wenn man allerdings schon nierenkrank ist, sollte man Proteinarm essen, damit die Nieren nicht weiter belastet werden, da Protein u.A. über die Nieren ausgeschieden werden.

    Jep, wie alle schon sagten, ab zum Hundefrisör! Ich hab auch das Problem, dass Frieda diesen Winter Felltechnisch explodiert ist. Ich habe tatsächlich auch Groomingwerkzeug und mach auch vieles selber, aber ich hab echt gedacht ich werd nicht mehr, als täglich die Wanderdünen aus Haaren mich im Flur begrüßt haben und der Hund immer flauschiger wurde.
    Der Hundefrisör hat alles rausgeholt und sie sieht wieder wie geleckt aus!

    Phosphate sind nur dann entscheidend, wenn der Phosphatgehalt im Blut hoch ist. Ein zu hoher Phosphatwert schädigt die Nieren noch zusätzlich. Dafür kann man ipakitine geben, die binden die Phosphate im Futter, so dass weniger aufgenommen wird. Kann man auch bei Amazon bestellen, bzw. einige TA haben das auch da.
    Wieso ist Nierenfutter für dich keine Option? Es ist elementar wichtig bei Niereninsuffizienz eine strenge Diät halten. Mein Hausarzt hat mal gesagt, die beste NIerendiät sind Bratkartoffeln mit Speck ;) Wenig Proteine sind einfach wichtig.



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    Bei meinem Hund liegt ebenfalls CNI vor- die Nieren haben durch langfristige AB -Gabe eine Schädigung.

    Nicht, dass ich das anzweifeln will, nur aus reinem Interesse: Sind vor der langfristigen AB Gabe denn die Nierenwerte getestet worden?




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    Die subkutanen Infusionen haben uns aus der Krise geholt.

    Wie gesagt, sobald die Nierenwerte einen Wert von über 4 annehmen muss man unbedingt über eine langfristige iv Infusion nachdenken.. sc kann man einfach nicht genug flüssigkeit zufügen, grade bei großen Hunden. Bei Katzen geht das oft noch ganz gut, weil die in der Regel nicht so viel wiegen




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    Auch wenn das blöd klingt, aber ich habe mich heute schon erkundigt wo ich sie einäschern kann und was das kostet. Ich möchte diese Entscheidung nicht treffen wenn es soweit ist.
    Ich hoffe das ich den richtigen Zeitpunkt erkenne wenn ihre Organe versagen und sie nicht unnötig leiden muß. Aber noch vielmehr hoffe ich das wir noch einmal die Kurve bekommen und sie noch eine Weile bei uns bleibt.

    Ja, ich kenne das.. Leider. Ich habe mich auch damit auseinandergesetzt irgendwann. Du wirst merken wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Man spürt das einfach. Mugen war an dem Morgen so schlapp wie noch nie, ich musste ihn raus tragen, er mochte gar nicht fressen, hat nur noch gestöhnt und seine Urinmenge wurde trotz Infusion weniger. Er hat dann noch ein Leberwurstbrot gegessen und ist in meinen Armen eingeschlafen. Ich habe ihn in die Hände von Rosengarten gegeben, die sehr sehr liebevoll waren, sowohl am Telefon als auch bei der Abholung der Asche.
    Ich drücke die Daumen, dass es besser wird, bzw nicht schlimmer. :-*

    Das sind ja interessante Aussagen von einer Ärztin. I
    ch denke der Chirurg wird dir das genauer sagen können. Der sollte sich das auch angucken und den Aufwand einschätzen. Kommt halt drauf an, wo der Tumor sitzt und was entfernt werden kann/muss. Aber selbst im Enddarm sollte es keine beeinträchtigung vom Schließmuskel geben. Kommt halt drauf an was entfernt werden muss. Wie ich das verstanden habe sitzt der Tumor aber IM Darm, oder? Wie gesagt, das musst du den Chirurgen fragen und auch nach den Kosten musst du ihn fragen, denn das hängt von vielen Faktoren ab. Vom Aufwand, vom Material, der Vor- und Nachsorge etc... Ich würde mal grob über den Daumen 1000 Euro anpeilen mit Nachsorge. Kann aber auch günstiger sein. Kommt halt echt auf den Arzt und den Aufwand an. Aber das kann dir nur der Arzt selber sagen.

    So ein Eingriff hängt ja immer vom gesundheitlichen Zustand des Hundes ab. Wenn der Hund gesund ist (also die Organwerte gut sind und Herz/Kreislauf gut) dann sollte eine Narkose kein Problem darstellen... Bzw... eine Narkose birgt immer ein Risiko und je älter ein Hund wird, desto größer wird es. Allerdings habe ich schon viele Hunde gesehen und versorgt die Ü 12 waren und eine Narkose gut weggesteckt haben.
    Also auch wenn das jetzt sehr abgeklärt wirkt: Blutbild machen lassen, Lungenröntgen und wenn da alles gut ist würde ich es entfernen lassen und danach den Tumor vom Pathologen untersuchen lassen um zu gucken was es war.

    Rettungshundearbeit ist aber mehr als nur Hundesport. Ich habe eine Bekannte die das macht und das ist weit weg von nur einem Hobby. Also klar, sie hat da Bock drauf und macht das mit Hingabe, aber es sollte einem klar sein, dass das ähnlich wie die Arbeit an Schafen, eben kein Hobby des Spaßes wegen ist.
    Ich hab das mit meinen Hunden immer so gemacht, dass ich das mit ihnen gemacht habe, wofür sie sich geeignet haben. Meine Hündin ist sehr nervös und sie war auch schon älter als ich sie bekommen habe und eignet sich für Hundesport, egal welcher Form gar nicht. Sie ist einfach "nur" ein Hund ohne besondere Beschäftigung und das funktioniert super für sie.
    Ich würde am liebsten wieder ins Agi gehen und hoffe, dass Damon da irgendwann für taugt, wenn nicht, dann mach ich halt was anderes, was seinem Temperament entspricht.
    Beim Treibball habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen, dass das kontrollierte Beschäftigung ist.. Irgendwie hab ich da immer nur knallige Hunde gesehen, denen vor Stress die Zunge auf dem Boden hing. Mag aber sein, dass das nicht immer so sein muss. Mir ist das zu wurschtelig und unruhig und ich habe immer das Gefühl dass das die Hunde nur aufbringt. Klar, das kann beim Agi auch passieren, aber deswegen sagte ich ja, dass man schauen sollte, was welchem Hund liegt.

    Infusionstherapie bei so hohen Nierenwerten macht nur über einen Zeitraum von über 24h iv Sinn bei min. 2facher Erhaltung. Das muss dann aber wirklich überwacht werden. Subkutaneinfusion helfen da nicht viel.. Ich hab Mugen damals mit 125ml/h über 24-48 Stunden Infundiert..
    Es hilft eigentlich nur noch eine proteinarme Ernährung, Fortekor und viel trinken. Von Alternativmedizin habe ich keine Ahnung, aber auch sicher kann man da was unterstützendes geben.


    @ Nockel: Soweit ich das verstanden habe liegt bei Ice aber eine Niereninsuffizienz vor und ist keine Folge einer Medikamentangabe oder Vergiftung

    Der Kreatinin und der Harnstoff sind sehr hoch. Mein Rüde hatte lange Zeit einen Crea von 3,5 (round about) als es dann anfing über 4 zu steigen habe ich noch ein halbes Jahr rausschlagen können, indem er alle 2 Wochen Infusion über die Vene bekommen hat (ich bin selber TFA und konnte das zu Hause machen, normal müssen die Hunde dafür beim TA der das leisten kann, oder in einer Klinik bleiben). Das funktioniert aber nur, wenn kein Herzfehler vorliegt.
    Allerdings war das nur ein Aufschieben und er hatte gute Phasen zwischendrin. Dann kam irgendwann die Appetitlosigkeit, Erbrechen etc... und dann ging es gar nicht mehr.