Mein Rüde hatte auch eine chronische Niereninsuffizienz. Leider und das muss man einfach mal ehrlich sagen, kann man den Hund nicht heilen. Sind die Nieren geschädigt ist das irreversibel. An Medikamenten bist du schon gut abgedeckt, das einzige was man noch geben könnte ist Pronephra. Das ist zwar eigentlich für Katzen und gibt es für Hunde noch nicht und ist entsprechend teuer, kann man aber zur Unterstützung noch dazu geben.
Wie hoch ist denn der Harnstoff?
Das Problem ist nicht der Urin, das Problem ist, dass die Nieren kaputt sind. Fütterst du Nierendiät, also Proteinarm? Falls nicht, solltest du das Futter unbedingt umstellen!!
Beiträge von Perianwyr
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Weswegen wurde denn vor 14 Tagen das Blut entnommen und wo wurde was untersucht? Wurden die Organwerte da mitgetestet oder war es nur ein rotes Blutbild?
Durch den hohen Kreatininwert wird den Hunden eben schlecht und sie stellen das Fressen ein und erbrechen auch häufig dann mal. Wenn der Kreatinin nicht mehr im Messbereich war, dann muss der wirklich hoch sein. Je nach Gerät kann das über bedeuteten dass der Crea über 14 lag oder noch höher.
Ich musste meine Rüden Anfang des Jahres wegen Nierenversagen gehen lassen. Allerdings hatte er eine angeborene Niereninsuffizienz. Er hat lange Jahre Fortekor bekommen. Es ist zwar etwas verwirrend da es sich um ein Herzmedikament handelt, jedoch wirkt es auch auf die Filtration der Nieren und hilft so den Nieren, da die Proteinausscheidung über den Harn verringert wird. Damit kommen wir zum Nächsten: Es ist wichtig, dass dein Hund Nierendiät bekommt, was bedeutet dass er Proteinarm ernährt werden muss. Wenn du Fertigfutter fütterst, dann besorg dir Renal von Royal Canin oder c/d von Hills. Das bekommst du beim Tierarzt. Es ist davon abzuraten, Nierenfutter in einem Zooladen zu kaufen, da diese häufig nicht so zusammengestellt sind, dass sie die Nieren entlasten (teilweise ist sogar das Gegenteil der Fall) Mein Rüde sollte eigentlich laut Tierarzt nicht älter als 7-8 werden, aber mit Fortekor und Nierendiät ist er fas 11 geworden.
Ist im Zuge der Untersuchung auch der Harn untersucht worden? Falls nicht, sollte das bei der nächsten Kontrolle mit untersucht werden. Es wäre auch Ratsam einen Schallkopf auf die Nieren zu halten um zu gucken ob die Nieren noch intakt sind.
Aber bei all dem Grauen: Es ist sehr gut, dass er auf die Infusionstherapie gut angesprochen hat! Er sollte viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Ich habe damals das Trockenfutter immer mit Wasser vermischt, da Trockenfutter dem Körper Flüssigkeit entzieht und es sein kann, dass der Hund das nicht kompensieren kann. Auch solltest du häufiger mit ihm Raus gehen, so dass er sich öfter erleichtern kann. Beobachte die Urinmenge und achte auf die Alarmsignale: Appetitlosigkeit ist ein guter Hinweis, ebenso wie häufiges Erbrechen oder "fieser" Maulgeruch (die fangen wirklich an schlimm zu riechen, wenn der Harnstoff und der Krea hoch sind)
Ansonsten: Alles alles Gute! Nierenerkrankungen sind einfach Scheiße, da sich Nieren nicht regenerieren, aber man kann mit Medikamenten und Ernährung viel machen!! -
Doch :) Fang bei einer normalen Herzdiagnostik an.
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Auch wenn ich mich jetzt nochmal wiederhole: Es kann auch ein Herzfehler vorliegen, auch wenn man nichts hört. Dazu ist nicht jeder Tierarzt in der Lage ein Herzgeräusch zu hören. Um einen Herzfehler auszuschließen muss man ein Röntgenbild machen und ein Herzultraschall.
Was das Schlafverhalten mit dem Herzen zu tun haben soll verstehe ich nicht. Ein Herzproblem ist schwerwiegend und Hecheln ist oft ein Hinweis darauf! Ich habe schon oft Hunde gesehen, deren die Lunge mit Wasser vollgelaufen war, weil die Haustierärzte nie einen Herzfehler beim normalen Abhören diagnostiziert haben. Für die LEute ist das dann ein Schock, weil der Hund immer gesund war und der Tierarzt nie was gesagt hat, bis der Herzfehler so gravierend wird, dass der Hund ertrinkt. Ich weiß dass das jetzt hart war, aber ich habs zu oft miterlebt, als dass ich dir nicht dazu raten würde das Herz abklären zu lassen!!!! -
Nochmal: Bevor dein Hund in Narkose gehen sollte, muss Herz und Blut kontrolliert werden. Dafür braucht man ein Röntgenbild, eventuell ein Herzultraschall und eine Blutuntersuchung. Erst wenn das alles okay ist geht der Hund in eine Narkose.
Versteif dich nicht auf den Fremdkörper in der Nase. Lass eine vernünftige Diagnostik machen und dann weißt du mehr. Und bitte google keine Symptome, das macht nur verrückt -
Hab ich doch weiter oben schon geschrieben.
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Naja, dann muss den Fremdkörper halt aus der Nase geholt werden je nach dem was es ist.
Aber das wird alles in Narkose gemacht. Und bei einem Hund mit solchen symptomen sollte jeder vernünftige Tierarzt Herz, Lunge und Blut abchecken bevor der Hund in Narkose geht. -
Nein, wenn man die loswerden will muss man die wie beim Menschen entfernen... Und mach dich mal nicht verrückt! Lass da abklären und versteif dich nicht so auf die oberen Atemwege. Geh wirklich in eine Klinik oder eine gute Tierarztpraxis mit einem Spezialisten für Herzdiagnostik.
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Polypen kommen beim Hund tatsächlich eher seltener vor. Ich selber habe nur einen einzigen Fall miterlebt.. Da sind Tumoren und Fremdkörper tatsächlicher häufiger. Entfernt werden die dann eben in Narkose mit dem Endoskop
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Ein Röntgenbild, ein Herzultraschall und Blut kann man auch ohne Narkose bei einem Hund machen. Käppchen drauf und gut... Gibt ja auch kleine Maulkörbe für Chihuahuas
Ansonsten einen Halskragen und der Tierarzt und die Helfer sind sicher
Ich weiß, dass das für dich unbefriedigend ist.. Und ja, vielleicht ist er nur etwas zu dick und hechelt deswegen, aber das weiß man nicht. Chihuahuas sind ja nicht grade selten Herzkrank, weswegen es ohnehin ratsam wäre ab einem bestimmten Alter, wenn solche Symptome auftauchen das abzuklären. Sollte er ein Herzproblem haben muss er nämlich Medikamente nehmen, damit es nicht schlimmer wird. Ich würde das auch machen, bevor es wieder richtig warm wird, da er im schlimmsten Fall (wirklich im allerschlimmsten Fall) dir plötzlich umkippt. Leider habe ich das schon oft genug erlebt und bin bei solchen Sachen immer dafür, dass sowas abgeklärt werden sollte.