Kenn dann wohl eher die kleineren Pudel. Unser Hündin hat eine Schulterhöhe von ca. 60cm und ein Gewicht von 32kg. Und wenn sie sich auf die Hinterpfoten stellt überragt sie meinen Mann noch. Das bin ich eher nicht von Pudeln gewöhnt. Mann (Frau) lernt nie aus. Aber es ging mir auch eher um ein allgemeines Beispiel (siehe unter den Arm klemmen, habe ich manchmal mit dem eher unerzogenene Hund meiner Schwiegereltern gemacht). Das dürfte mit unserer Lina schwierig werden.
Beiträge von katrin_fx
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An Lady Aussie:
meiner Meinung nach ist es eine Rechtfertigung, weil es ein großer Hund ist!!!
Unsere belgische Schäferhündin hat auch meinen Mann schon zu Fall gebracht, als sie ihn aus Freude ansprang und er nicht darauf gefasst war. Mit einem Pudel o.ä. würde das wohl kaum passieren. Und im Notfall kann man sich ihn noch schnappen und unter den Arm klemmen. Einen Maulkorb hätte bei mir jeder Hund in der U-Bahn zu tragen, egal ob groß oder klein. Denn auch der bravste unter den Hunden soll ja schon mal zuschnappen.
PS: Diese Zeitung lese ich im übrigen gar nicht!
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Wie schon mehrfach erwähnt übt mein Mann mit dem Hund OHNE Stachelhalsband, auch mit einer Tiertrainerin. Und da Lina mit dem Stachelhalsband nicht zieht, dürfte die Gefahr für ihre HWS gering sein. Mit Geschirr haben wir es auch probiert, aber auch da lerne ich bei ihr fliegen. Und wie gesagt hat uns das Tierheim sogar dazu geraten, am Anfang ein Stachelhalsband zu benutzen, da sie (noch) sehr schlecht am normalen läuft. Im Tierheim hätte sie es sicher nie oder erst sehr spät gelernt und da man dies ihr ja beibringen kann (aber sicher nicht in den 4-5 Wochen, sie ist ja nun schon knapp ein Jahr alt und kennt es scheinbar nicht anders) haben wir uns trotzdem für sie entschieden.
Wenn jemand einen Weg kennt, wie ich auch jetzt ohne Gefahr für mich, mein Ungeborenes und die Mitmenschen mit Lina üben kann (ohne Leine geht ja auf Grund ihrer Spring- und Kletterfreudigkeit im Moment noch gar nicht - sie ist mir auch schon mehrmals über den Zaun ausgebüchst) kann er ihn mir gerne nennen.
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Ja stimmt, stehenbleiben war auch noch dabei. Und Loben natürlich.
Zu Dir Barry Bär: Also dass Stachelhalsband war auch nicht unser direkter Wunsch. Das Tierheim hat uns dazu geraten, da wir bereits beim Probe-Spaziergang festgestellt haben, wie sehr sie zerrt und zieht. Sie haben uns aber im gleichen Atemzug zur Tiertrainerin geraten mit der wir auch sehr gut zurecht kommen. Die Alternative, die eigentlich keine ist, wäre gewesen, denn Hund dort zu lassen. Und wie gesagt hat sie es nur bei mir um und mein Mann übt so mit ihr. Ich muss noch dazu sagen, dass ich im 6. Monat schwanger bin (da ist das Zerren ganz besonders anstrengend und wie gesagt bin auch schon auf ihr gelandet) und da ich zu Hause bin mich tagsüber hauptsächlich um Lina kümmere. Wenn sie bei meinem Mann ordentlich läuft, ist das Baby sicher schon da und dann werde auch ich es wieder ohne Stachelhalsband versuchen. Die Tiertrainerin hat uns auch ihr ok dazu gegeben. Denn wichtig ist, dass der Alltag erstmal funktioniert und wir fleißig am üben bleiben.
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Müsste nochmal genau meinen Mann fragen, da er das z.Zt. hauptsächlich macht. Auf jeden Fall Leine locker lassen und nicht gestreckt, links neben uns laufen und wenn sie sehr zerrt kurz anrucken. (so hat es uns die Tiertrainerin geraten) Bei meinem Mann funktioniert es auch so, solange keine anderen Hunde hinzu kommen. für andere Tipps sind wir offen.
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Erziehung braucht aber nun mal Zeit. Und da Lina auch über 2m hohe Zäune klettert, sehr hoch springt und wir keinen 3-Meter-Zaun haben, aber trotzdem täglich mehrmals muss, ist es im Moment die beste Lösung. Wie gesagt wir arbeiten daran und hoffen, dass sie auch bei mir irgendwann am normalen Halsband läuft.
PS: Das Stachelhalsband lässt sie sich problemlos umlegen, während sie beim Halti, dass die Tiertrainerin ihr anlegen wollte arge Probleme macht. Und ein Kind lässt man an der Strasse auch nicht von der Hand, wenn es daran zieht und sich dabei weh tut.
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Hallo,
den Hund scheint es ja scheinbar nicht gestört zu haben und Du kennst die genauen Umstände nicht.
Hier mal meine Erfahrung dazu: Wir haben seit ca. 5 Wochen eine belgische Schäferhündin (knapp ein Jahr alt) aus dem Tierheim. Sie wurde dort vor ein paar Monaten gefunden und hat das an der Leine laufen noch gar nicht richtig gelernt. Darum hatte man uns von vornherein ein Stachelhalsband empfohlen. Eigentlich wollten wir das nicht. Mein Mann hat mit ihr schon sehr zu tun. Aber nachdem sie mich mehrmals durch den Garten "geschleift" hat und die von unserer Tiertrainerin empfohlenen Tipps schon mangels Körperkraft meinerseits (Lina wiegt 32 kg - ich selbst 50 kg) nichts gebracht haben, kauften wir uns doch eines (mit abgerundeten Spitzen). Seit dem läuft sie bei mir problemlos. Ich muss noch nicht mal an der Leine ziehen - sie "trabt" einfach locker neben mir her. Ich habe es nach einer Woche noch mal mit dem normalen Halsband probiert und landete prompt auf ihr drauf, weil sie wieder zog als wäre der Teufel hinter ihr her. Mein Mann nimmt sie generell am normalen Halsband. Unsere Lina scheint das Stachelhalsband also auch nicht zu stören. Ich hoffe trotzdem weiter darauf, dass es irgendwann ohne geht.
Meiner Meinung nach ist es immer noch wichtiger, dass keine Menschen gefährdet werden. Es war ja schließlich kein Pudel. In der U-Bahn waren nun mal auch genug andere Leute. Sicher wäre ein Maulkorb angebracht gewesen.
Und ehrlich gesagt, wenn mich jemand so vorwurfsvoll angesprochen hätte, wäre ich auch nicht an einer vernünftigen Diskussion interessiert gewesen.
Katrin
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Hallo,
auch unser Hund findet das Autofahren zum Kotzen, allerdings scheint er bzw. sie nicht direkt was dagegen zu haben. Seit wir sie vorher nicht mehr füttern bricht sie zumindest nicht mehr, aber sie sabbert uns einen Pool ins Auto. Ich habe nun den Hinweis auf die homöopathischen Globuli Cocculus gefunden, allerdings in drei verschiedenen Stärken D6 oder D12 1-2 Stunden vor Abfahrt 3 Stück+ nochmal 3 vor Abafhrt und in D30 2 Stunden vor Abfahrt 7 Globuli. Kann mir jemand sagen, was nun davon am hilfreichsten ist, da ich auf dem Gebiet der Hunde, der Reisübelkeit und auch bei der Homöopathie absoluter Neuling bin?
Vielen Dank!
Katrin