Meine Hündin ist ja eine Teilzeit-Leinenpöblerin, also sie bellt manche fremde Hunde an und hat ihre speziellen "Feindinnen".
Jetzt hat mir die Halterin einer Junghündin, mit der es immer Zoff gibt, folgendes erzählt:
Ihr Hundetrainer meint, dass ihre Hündin sich territorial verhält. Deshalb darf sie sich in der unmittelbaren Umgebung nicht mehr lösen und auch nicht markieren, sondern erst ein Stück entfernt.
Was haltet ihr davon?
Im Netz und auch im Forum habe ich hauptsächlich Beiträge zu territorialem Verhalten in der Wohnung gefunden, nicht draußen.
Ich mache auch die Erfahrung, dass die Bellerei auf der immer gleichen Morgenrunde eher vorkommt, als wenn wir woanders unterwegs sind.
Also denkt sie bei uns vor der Tür "Alles meins, das verteidige ich jetzt mal!" oder was? Wenn wir im Freilauf anderen Hunden begegnen, geht sie schon auch mal einen Bogen, wenn z.B. zwei Hunde auf sie zukommen. Ich denke, dass sie eher unsicher ist.
Natürlich hängt die Leinenpöbelei auch damit zusammen, wie entspannt ich gerade sein kann. Ich weiche hauptsächlich aus und wechsle die Straßenseite bzw. halte Abstand, versuche auch mal, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und mache, was ich mir unter "Zeigen und Benennen" vorstelle.
Wie ist das mit dem territorialen Verhalten?