Beiträge von Miss Podenco

    Meine Hündin ist ja eine Teilzeit-Leinenpöblerin, also sie bellt manche fremde Hunde an und hat ihre speziellen "Feindinnen".

    Jetzt hat mir die Halterin einer Junghündin, mit der es immer Zoff gibt, folgendes erzählt:

    Ihr Hundetrainer meint, dass ihre Hündin sich territorial verhält. Deshalb darf sie sich in der unmittelbaren Umgebung nicht mehr lösen und auch nicht markieren, sondern erst ein Stück entfernt.

    Was haltet ihr davon?

    Im Netz und auch im Forum habe ich hauptsächlich Beiträge zu territorialem Verhalten in der Wohnung gefunden, nicht draußen.

    Ich mache auch die Erfahrung, dass die Bellerei auf der immer gleichen Morgenrunde eher vorkommt, als wenn wir woanders unterwegs sind.

    Also denkt sie bei uns vor der Tür "Alles meins, das verteidige ich jetzt mal!" oder was? Wenn wir im Freilauf anderen Hunden begegnen, geht sie schon auch mal einen Bogen, wenn z.B. zwei Hunde auf sie zukommen. Ich denke, dass sie eher unsicher ist.

    Natürlich hängt die Leinenpöbelei auch damit zusammen, wie entspannt ich gerade sein kann. Ich weiche hauptsächlich aus und wechsle die Straßenseite bzw. halte Abstand, versuche auch mal, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und mache, was ich mir unter "Zeigen und Benennen" vorstelle.

    Wie ist das mit dem territorialen Verhalten?

    Naja, sie wiegt 34 kg, ein Kilo ist schon runter (mit Josera light und vital)

    Als sie jung ausgewachsen war, hatte sie so 28, 29 kg.

    Ich rechne immer mit einem Zielgewicht von 30, aber etwas mehr wäre wahrscheinlich auch ok.

    Unser Tierarzt sagt seit Jahren, dass jede Zunahme ok ist. Ich will jetzt zum Impfen zu einer anderen Tierärztin und die mal fragen. Es geht mir nicht um die Optik, ich will nur nicht, dass das Gewicht ihrer Gesundheit schadet. Auslastung ist so mittel, würde ich sagen. Was ich jetzt zuerst mache, ist die kcal von den Leckerli anschauen.

    Das Foto ist schon ne Zeit her :winking_face:


    Der Futterrechner ist ja total beeindruckend!

    Ich hoffe, ich bin hier richtig.


    Letzte Woche war ich bei einem sehr informativen Kurs über Barfen und die Ernährungsberaterin hat für alle Teilnehmer einen Barfplan erstellt. Da meine Hündin abnehmen soll, hat sie mit 2,5% des Zielgewichts gerechnet. Jetzt lese ich beim Hersteller, bei großen Hunden würde man nur mit 2% des Gewichts rechnen. Was ist richtig?

    Jetzt wollte ich meiner Hündin die Entwurmung ersparen und habe das erste Mal Kot eingeschickt. Die Analyse ergab, dass sie die gängigen 4 Wurmsorten nicht hat. Weil sie aber manchmal eine Maus frisst und Kontakt zu Kindern hat, soll ich sie speziell gegen Bandwürmer entwurmen. Der Tierarzt, bei dem ich gerade war, hat mir Endogard Plus XL mitgegeben, das nach Internetrecherche einfach das normale Wurmmittel gegen alle Würmer ist. Also haben wir nichts gewonnen.

    Wäre es besser, nur gezielt gegen Bandwürmer zu entwurmen?

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    Wegen dem Übergewicht muss ich unbedingt zu einer anderen Tierärztin. Unser Tierarzt nimmt das nicht so ernst. Die fünf KIlo zu viel habe ich einfach selber festgelegt. Nur, weil ich jetzt für sie koche, heißt das noch lange nicht, dass sie abnimmt. Wir brauchen einen richtigen Abnehmplan.


    wildsurf: Ich kann sie nicht hinter mich schicken, das haben wir nie geübt. Wäre auch beim Bergabwandern und Treppensteigen praktisch. Der Grundgehorsam ist schon irgendwie da, aber sicher ausbaufähig. Wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin, ist es besser als mit Freundin und deren Hund. Diese Park-Zerr-Situation ist so, dass wir gerade über die Ampel gehen wollen, aber sie nach rechts in die spätere Laufrichtung zieht und das einzige, was ich tue, ist sehr kräftig Gegenhalten. Das ärgert mich jedes Mal.

    Wenn nur sie und ich unterwegs sind, geht sie -meistens- an der lockeren Leine, ist für mich ansprechbar und kommt mit, wohin ich will. Aber manchmal zerrt sie mich auch plötzlich kräftig irgendwohin, auch zurück, wenn sie etwas Interessantes riecht. Da bin ich mir auch nicht sicher, ob ich das nicht unterbinden sollte.

    Das Gewicht ist langsam gestiegen. 32,33 Kilo fand der Tierarzt noch o.k. für sie bei ihrer Größe. Beim letzten Wiegen waren es 35 Kilo.

    Ich würde sagen, dass sie wohl eher unsicher ist, das meinte auch die Leiterin des Grundkurses beim Hundeverein. Um manche Hunde läuft sie im Freilauf im Kreis rum.

    Sie kompensiert es wohl durch Leinenpöbelei gegenüber manchen Hunden, wenn man das so sagen kann.

    Krankheiten hatte und hat sie keine, nur einmal wurde sie schlimm gebissen.


    Es sind nur diese Momente, sonst ist sie oft auch schnell unterwegs.

    Aber vielleicht sollte ich doch mal den Bewegungsapparat röntgen lassen, auch wegen des Übergewichts.


    Wir machen sonst ganz normal unsere Spaziergänge, nur so 3-4 mal im Monat will sie nicht mit.

    Bei meinem Ex hat sie sich mal draußen mit Blick zur Tür hingelegt und wollte nicht weiter, als ich im Krankenhaus war. Aber sonst macht sie das bei ihm nicht, glaube ich.


    Wahrscheinlich lasse ich mich auch überhaupt im Alltag zu viel herumzerren, auch bei normalen Spaziergängen.


    Wir gehen oft über eine Ampel in den Park und sie zieht dann schon seitlich in die Richtung, dass ich alle Kraft brauche sie auf Kurs zu halten. Das ist ja auch nicht, wie es sein soll.

    Es ist unterschiedlich: entweder sie fängt drei Meter weiter wieder an nachhause zu ziehen. Oder aber sie kommt mit und lässt sich ohne Geziehe weiterführen.

    Der Regenmantel liegt hier schon bereit.