Was für eine Art Arbeit würdest du empfehlen? Oder kann man das so nicht sagen? Was ihr liegt?
Mit einem Hund, bei dem der Rückruf nicht 100% klappt und der gerade mal Sitz und Platz kann, habe ich mich nirgends hingetraut.
Beiträge von Miss Podenco
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Nein, wir arbeiten nichts.
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Erschwerend zu allem kommt noch hinzu, dass ich sie schon mit 8 Monaten kastrieren lassen habe, also vor der ersten Läufigkeit. Seit ich im Forum lese, weiß ich, dass das mehr als umstritten ist. Damals wusste ich es nicht besser. Eine Verwandte von mir ist Tierärztin in der Uniklinik und hat mir wegen der Gefahr von Mammakarzinomen dazu geraten. Und die Hunde würden so nett verspielt bleiben, ihre eigene Hündin auch... das finde ich gar nicht mehr witzig und es tut mir in der Seele weh, aber passiert ist passiert.
Also hat Buddy ganz wichtige Reifeprozesse nicht richtig machen können, stelle ich mir so vor, ich habe ja nicht wirklich Ahnung. Sie war lang äußerst verspielt und wild, wird erst langsam ruhiger. Und mit dem Erwachsenwerden und der mangelnden Erziehung kommt wohl die Unverträglichkeit mit manchen Hunden. -
Nein, sie ist gesundheitlich nicht durchgecheckt, also nicht aktuell. Vor zwei Jahren mal internistisch, wegen andauerndem Durchfall, das ist schon lange gut.
Also soll ich sie auf HD und so checken lassen? Ob sie Schmerzen hat. -
Damit ich nicht wieder zwei Jahre warte, bis ich was tue und dann vielleicht poste, meine Hündin hat plötzlich zugebissen..
Unser Stand: Leinenbegegnungen mit Management gehen besser, ich habe das Gefühl, ich kann Buddy etwas erreichen. mIt anderen Hunden schnüffeln lassen an der Leine gibt es fast nicht mehr. Ich gehe mit ihr an allen Hunden vorbei. Dafür werden zunehmend unerwartet auftauchende Männer kurz angebellt, kann ich mit leben und sie lässt sich schnell beruhigen.
Eine neue Trainerin habe ich noch nicht gefunden. Die, die ich angeschrieben habe, hat nicht geantwortet und ich hatte keine Zeit, richtig zu suchen. Jetzt in den Ferien werde ich einen neuen Versuch starten.
"Unsere" Brachfläche ist inzwischen gesperrt, deswegen gibt es zur Zeit mit mir außer der Morgenrunde an der Leine nur noch Joggen am Bauchgurt zweimal die Woche und Spaziergänge an der Leine. Mit meinem Freund hat sie, wenn ich arbeite, nach wie vor Freilauf. Ich bin auf ihn angewiesen, dass er sie betreut, wenn ich nicht kann und schaffe es nicht, ihm zu sagen, dass wir dringend etwas ändern müssen. Aber dies hier ist ja kein Partnerschaftsforum...
Nächstes Wochenende sind wir zusammen unterwegs, in dem Wald dort kann sie eh nur an der Schleppleine laufen und ich werde die gemeinsame Zeit nutzen, um ihm zu erklären, dass jede Hundebegegnung, bei der sie sich aufführt, das Verhalten nur verstärkt und dass Buddy wohl eher unsicher ist und mehr Halt und klare Ansagen von uns braucht. -
Ja, genau, mein Freund sieht das Problem nicht. Ich lasse Buddy überhaupt nicht mehr frei laufen, nur auf einer Brachfläche mit ihrem Hundekumpel an der Schleppleine.
Mein Freund hatte letzte Wochenende eine Begegnung mit einer Hundehalterin, die unsere Hündin als aggressiv bezeichnet hat. Er hat ihr nur widersprochen, sie sei nicht aggressiv und sich von anderen HH die Bestätigung abgeholt, dass unsere schon o.k. ist.Zum Trainer: ich fand unsere Trainerin schon gut, sympathisch und kompetent, aber das Training hat nicht wirklich viel gebracht. Zum Beispiel im Bezug auf die Leinenführigkeit, die "natürlich" auch grottig ist. Bei der Trainerin ist Buddy einwandfrei an lockerer Leine gelaufen, bei mir dann auch kurz, aber nicht auf Dauer. Sie hat mir nicht vermitteln können, was ich anders machen soll.
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@asterix99 Da hast du mich erwischt. Rot werd.
Ja, Probleme im Freilauf gibt es schon lange. Neu ist das Pöbeln an der Leine.
Im Freilauf hat sie auch eine spezielle Feindin, die sie mit Knurren und Schnappen jagt, und zwar eine reinrassige Podenco-Hündin, etwas kleiner als sie, wo wir uns die ganze Zeit fragen, woran das liegen könnte.
Überhaupt glaube ich, dass es eher Hündinnen sind, auf die sie aggressiv reagiert.
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Meine 4jährige Hündin beginnt seit einigen Wochen damit, an der Leine andere Hunde anzubellen. Ich kann nicht immer vorhersehen, gegen welche Hunde sie etwas hat und gegen welche nicht.
Extrem ist es bei einer Dogge, der wir manchmal morgens begegnen. Schon viele Meter entfernt fängt sie wie verrückt an zu bellen und zieht mit Gewalt in die Richtung. Heute Morgen bin ich umgekehrt, sie bellt weiter, ist total unter Anspannung und sucht danach die ganze Zeit die Gegend ab, ob sie nicht doch zu der Dogge hinkommt. Also so kam es mir vor. Ich glaube, die Dogge ist auch eine Hündin.
Wenn das Bellen bei anderen Hunden nicht so heftig ist, stelle ich mich ihr in den Weg, versuche sie ins "Sitz" zu kriegen und abzulenken, ich weiß nicht, ob das richtig so ist.
Das ist eine ganz neue Seite an meinem Hund, die mir Sorgen macht.
ich wäre für Tipps sehr dankbar! Ich möchte nicht, dass sich da was Ungutes einspielt. -
Vielen Dank für die vielen guten Tipps!
Wie steht ihr denn zur Trockenfutter-Fütterung im Allgemeinen? Da wird man manchmal so schwach angeredet, als ob man seinem Hund nichts gönnt. Ich kenne viele, die Trocken- und Nassfutter mischen. Da habe ich aber gelesen, dass das nicht gut für die Verdauung ist.
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Das ist ja interessant!
Welches Trockenfutter wäre dann besser zum Abnehmen?