Beiträge von Miss Podenco

    Meine Hündin ist 30 Kilo schwer bei einer Größe von über 60 cm. Sie ist ein Schäferhund-Podenco-Mix und hat im letzten Jahr 2kg zugenommen. Der Tierarzt findet sie figurmäßig ok, aber wir wollen, dass sie wieder etwas leichter wird.
    Jetzt meine Frage: sie bekommt Markus Mühle naturnah, bis jetzt 100g morgens und 200g abends. Die Empfehlung des Herstellers ist 1,2% des Körpergewichts, das wäre 360g am Tag, also noch mehr.
    Wie berechne ich eine vernünftige Menge?
    Dazu bekommt sie natürlich Leckerli und hin und wieder getrockneten Pansen und ähnliches.


    Viele Grüße von Christiane und Buddy

    Seit zwei Wochen mache ich Brigitte-Diät und habe bisher kein Gramm verloren. Schon frustrierend. Vor zwei Jahren ging es schneller, als ich schon mal einen Anlauf gemacht habe.
    Aber die Rezepte machen Spaß und schmecken richtig gut.
    Als nächste Schraube, an der ich drehen kann, wird der (Milch-)Kaffee-Konsum schweren Herzens reduziert.


    Und das Joggen mit Frau Hund am Bauchgurt klappt schon ganz gut. Aber halt noch nicht weit. Wir drehen Runden um einen Bolzplatz, höchstens zwei am Stück, weil ich dann außer Puste bin. Dann wird wieder gegangen.

    Also rufe ich erstmal nur, wenn sie auf mich zukommt.
    Wie baut man den Superrückruf auf? Genauso, aber mit hochwertigerer Belohnung?


    Wir waren sogar mal in einer Ferienhundeschule in einem Rückrufkurs, als sie 8 Monate alt war. Das war richtig gut, aber ich habe den Rat des Trainers nicht befolgt, noch lange die Schleppleine dran zu lassen und sie allmählich zu verkürzen. Auch die anderen guten Tipps sind leider im Alltag wieder untergegangen.


    Das Kommando STOPP klappt im Freilauf sogar gut.


    Wenn sie zuverlässiger hören würde, würde das meine Lebensqualität so was von verbessern, weil ich nicht ständig in Habachtstellung sein müsste, stelle ich mir vor.

    Bei meiner fast vierjährigen Hündin funktioniert der Rückruf so ca. zu 80%, aber nur, wenn es um nichts geht, wie Fressen oder andere Hunde.
    Das ist mir zu wenig und ich überlege, mit dem Rückruf noch mal ganz vorne zu beginnen.
    Vielleicht habt ihr ja Ratschläge für mich, wie ich es anpacken kann.
    Ich habe das Rufwort geändert und im Moment übe ich mit ihr nur zuhause. Wenn sie nicht gleich reagiert, locke ich sie so lange, bis sie kommt und ich sie belohnen kann. Als nächsten Schritt will ich sie wieder an die Schleppleine nehmen und sie herholen, wenn sie nicht auf Zuruf reagiert. Ich hoffe, dass ich diesmal einen längeren Atem habe und es was bringt. Dann als nächstes nur rufen, wenn ich sicher bin, dass sie kommt. Aber was mache ich, wenn sie, wie jetzt manchmal, im Freilauf nicht kommt? Nicht hinterherlaufen, ist klar, nicht schimpfen, wenn sie endlich da ist, auch. Aber sonst? Das ist ein total hilfloses Gefühl, wenn der Hund auf Durchzug schaltet und sein eigenes Ding macht. Ob ich dann weggehe, ist ihr egal.
    Was muß ich noch beachten?

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort!


    Meine Podenco-Mix-Dame ist rassentypisch sehr eigenständig. Dazu kommt natürlich mein Verhalten.
    Das mit dem Blickkontakt finde ich sehr wichtig und sie bekommt ein Leckerlie, wenn sie mich von sich aus anschaut.


    Unsere Bindung wächst deutlich. Aber sie hat sich zu lange daran gewöhnt, ihr eigenes Ding zu machen. Irgendwo rumstöbern zum Beispiel. Ich möchte gern erreichen, dass sie mich mehr ernst nimmt. Ich hatte fast 20 Stunden bei einer tollen Hundetrainerin, aber man muss die Sachen halt beibehalten und weiter üben, statt in den alten Trott zu verfallen. Da hat Estandia völlig recht. Geduld und Konsequenz sind nicht so mein Ding..


    Noch eine Frage: Was ist mit Schimpfen, wenn der Hund was verbockt hat? Ich schimpfe nämlich nie, weil ich denke, dass das eh nichts bringt und es außerdem meine Schuld ist, wenn sie sich falsch verhält.



    Und wow, welcher Hund hat 50 Kilo?

    Zwischen Grenzen zuhause und Gehorsam besteht bestimmt ein Zusammenhang. Mich interessieren die Feinheiten und eure Erfahrungen.


    Meine Hündin darf zuhause überall hin. Sie sucht sich selber ihren Liegeplatz, das Hundebett wird eher vermieden. Lieber tagsüber in mein Bett. Das hätte ich mir früher nie vorstellen können, einen Hund in mein Bett zu lassen, aber es ist so. Sie darf auch aufs Sofa. Das Kommando "Geh ins Körbchen" gibt es bis jetzt nicht. Sie bedient sich selber am Kühlschrank, wenn ich vergesse ihn zuzubinden.


    Draußen ist der Rückruf immer noch nicht so, wie ich ihn gerne hätte. Wenn wir unterwegs sind, hat sie einen sehr großen Radius, bleibt aber bei uns. Gibt es irgendwo etwas zu fressen oder sind da z.B. Leute beim Grillen, ist alles Rufen erst mal vergeblich und ich muss sie abholen. Bei Kommandos macht sie den Eindruck, als würde sie erst mal überlegen, ob sie sie befolgen will, was mir aber gefällt.


    Also meine Frage: Meint ihr, ich hätte draußen weniger Schwierigkeiten mit ihr, wenn ich zuhause mehr Grenzen setzen würde? Und kann ich bei einer fast vierjährigen Hündin noch damit anfangen, und wenn ja, mit was zuerst?

    Hallo,


    mein Freund ist auf die Idee gekommen, mit unserer Podenco-DSH-Mixin mal auf den Windhundrennplatz zu gehen, mit der Option, dass sie vielleicht auch mal mitrennen könnte.
    Ich bin skeptisch, auch noch nachdem ich die Website von dem Verein gelesen habe.
    Ist das nicht ziemlich gefährlich? Und kann es gut sein, die Hunde so aufzuputschen?
    Brauche hundeerfahrenen Rat.