Beiträge von LabradoodleLOVE

    Ich danke euch für eure Kommentare und die vielen Gedanken, die ihr euch macht! :bussi: :bindafür:


    Zuerst einmal möchte ich sagen, dass wir uns den Hund sehr sehr gut überlegt haben, vor allem wegen der Allergikerin (meine Mutter). Wir haben uns im Vorfeld viele verschiedene Hunderassen und Mixe angesehen und genau abgewogen, welcher Hund am besten zu uns passen würde.
    Natürlich ist es so, dass man im Vorfeld nie genau sagen kann, wie der zukünftige Hund charakterlich wird (was uns auch bewusst war), da hierbei ganz viele verschiedene Umstände eine Rolle spielen (Aufzucht, Erziehung, Haltung...). Da aber zB. der Husky von Natur aus ein sehr großes Lauf- und Beschäftigungsbedürfnis hat, haben wir uns gegen diese Rasse entschieden, da wir diesen Bedürfnissen nicht gut genug gerecht werden können.


    Was nun die Allergie meiner Mutter betrifft: Meine Mutter hatte als Kind, Jugendliche und junge Erwachsene keinerlei Probleme was das betrifft. Dieses Problem ist erst vor ungefähr drei Jahren plötzlich aufgetaucht. Es äußert sich in Schnupfen und tränenden Augen, KEINEM Asthma. Was genau der Auslöser war wissen wir nicht. Ich weiß, das klingt sehr untypisch, aber es ist nun mal so. :ka:
    Da zu diesem Zeitpunkt bereits der Hundewunsch Gesprächsthema war, hat sie mit ihrem behandelnden Arzt darüber gesprochen, und er hat uns empfohlen wenn wir einen Hund tatsächlich haben wollen, dann unbedingt einen Doodle (bzw. Labrador Retriever - Pudel Mix ;) ), weil diese Hunde angeblich kaum bis gar nicht haaren. Da dieser Arzt der langjährige Vertrauensarzt von unserer Familie ist (er behandelt nicht nur meine Mutter, sondern uns alle) und zudem selbst Hunde hat, haben wir ihm nun mal vertraut.
    Wir haben uns natürlich auch weiterhin informiert (u.a. bei dem Tierarzt unserer Katze, aus Büchern, von Hundehaltern und - züchtern). Das Ergebnis war immer dasselbe: Labradoodles haaren kaum bis gar nicht. Da dies alles Leute waren, denen wir vertrauten (und immer noch vertrauen) gab es für uns keinen Zweifel an dieser Aussage.
    Quasi als i - Tüpfelchen hat eine Bekannte sich einen Hund gekauft, und zwar einen Doodle aus dem Tierheim. Meine Mutter kam mit dem Hund mehrmals in Kontakt, und nichts ist passiert. Aufgrund dessen sahen wir uns in unserem Glauben bestätigt.


    Zum Thema "was machen wir wenn meine Mutter auf den Hund allergisch reagiert":
    Wir haben in den letzten zwei Tagen einige familieninterne Krisensitzungen absolviert und sind zu folgenden Schluss gekommen: Sollte es tatsächlich so sein, dass meine Mutter allergisch reagiert, wird der Hund natürlich NICHT wieder abgegeben oder womöglich ins Tierheim gesteckt. Das würden wir nicht übers Herz bringen, schon allein wegen unserer Verantwortung gegenüber dem Tier. Meine Mutter selbst wird allerdings auch nicht ausziehen. Für den Fall der Fälle hat sich besagte Bekannte mit dem Labradoodle bereit erklärt, den Hund bei sich aufzunehmen. Sie hat jahrelange Hundeerfahrung u.a. auch als Trainerin, und wollte sich so oder so einen Zweithund für ihren Barolo anschaffen, da dieser nicht mehr der Jüngste ist. Somit würde der Hund mehr oder weniger in der Familie bleiben.
    Wir werden natürlich noch allerhand Vorbereitungen treffen bevor der Hund tatsächlich bei uns einzieht, u.a. wird meine Mutter weiterhin von einem Arzt behandelt werden und wir werden Regeln im Zusammenleben mit dem Hund aufstellen, zB. darf er nicht in das Schlafzimmer meiner Eltern. Alles selbstverständlich im Hinblick darauf dass es meiner Mutter UND dem Hund gut geht.


    Zugegeben, die ganze Sache ist dumm verlaufen. Vielleicht hätten wir uns noch mehr informieren sollen, aber wir sahen eben keinen Grund dazu weil wir von allen Seiten bestätigt wurden. Ich habe mich erst vor gut einer Woche in diesem Forum angemeldet und zugegebenermaßen noch nicht alle Threads von Anfang an gelesen, ansonsten wäre ich sicher stutzig geworden was das Thema "Haaren" beim Doodle betrifft.
    Wir haben uns diesen Hund wirklich genau überlegt, nicht nur was die Allergie betrifft sondern auch, was den zeitlichen und finanziellen Aufwand betrifft. Natürlich basierend auf den (teilweise) Falsch - Informationen. Wir alle, auch meine Mutter, wünschen ihn uns sehr!


    Ich möchte wirklich nicht dass hier der Eindruck entsteht, wir würden uns blauäugig einen Hund kaufen.
    Abgesehen davon bin ich persönlich (!) der Meinung, dass man im Leben auch mal etwas riskieren muss. Natürlich NICHT auf Kosten von Lebewesen!! Aber wir haben nun ja zum Glück einen Plan B geschmiedet.


    Uff, das war ein langer Text! =) :???: :pfeif: Ich hoffe ich habe nichts vergessen.... ;) :p


    PS: Dass nicht allein die Haare von Hunden ausschlaggebend sind für eine Allergie, wurde uns übrigens von Anfang an gesagt. Allerdings war es auch hierbei so, dass bei Doodles angeblich auch diesbezüglich kein Problem bestehe :headbash:

    Vielen Dank für eure Antworten! :bussi:


    Ich bzw. wir werden die Ratschläge auf alle Fälle beherzigen. Da ja die eine Bekannte einen Labradoodle hat und die entsprechende Person schon in nahem Kontakt mit dem Hund stand und keinerlei allergische Reaktionen aufgekommen sind, dachten wir dass das allgemein so ist - auch weil das überall so geschrieben wird. Dass das unterschiedlich sein kann, daran haben wir ehrlich gesagt nicht gedacht...... :shocked:
    Oh man, jetzt komm ich mir aber naiv vor :headbash: :headbash:
    Das mit der "Rasse" wusste ich eigentlich schon, hab mich völlig falsch ausgedrückt :hust:
    Es kommt mir persönlich ja auch nicht drauf an, ob "reinrassig" oder ein sogenannter "Mix" - Hauptsache das Wesen und die Aufzucht passen und die Züchter schauen drauf, dass die Hunde mit denen sie züchten, gesund sind :dafuer: Ich hoffe ich bin mit dieser Meinung nicht wieder zu naiv :ka:
    Aber ich glaub in diesem Threadt sollte darüber eher nicht diskutiert werden, da gibt's schon genug andere Threadts :hust: ;)