Hallo freileben!!
Also erstmal find ich deine Idee super...ist allerdings ein sehr spezielles Klientel... als Berufsanfänger ist es generell nicht leicht, und in der Psychiatrie erst recht nicht.
Ich wollte damals auch unbedingt in der Psych. arbeiten, ist aber wahnsinnig schwierig was zu bekommen. Vor allem, wenn man noch recht jung ist.
Aber gut...du fängst ja jetzt erst an!!
In Bonn gibts ne Psychiaterin, die arbeitet mit nem Bullmastiff. Leider weiss ich die Seite nicht, müsste aber durch googeln recht leicht zu finden sein.
Ich persönlich kenne viele Therpiehunde mit langem Fell, wie z. B. Berner SEnnen und Goldis.
Davon würde ich mich erstmal gar nicht beirren lassen. Natürlich spricht vieles dagegen, aber auch vieles dafür, z. B. die taktilen Stimuli, die du durch das lange Fell hast.
Den therapeutischen Einsatz eines Hundes muss immer in jedem Einzelfall genauestens abgewogen und überprüft werden, von daher kann man nicht sagen, dass in der Psych. der oder der Hund geeigneter ist. Es gibt sicherlich Patienten, die das mit den Haaren ekelig finden ( Neurotiker, Zwangspatienten ), aber genauso fühlen sich manche vielleicht durch die Optik angesprochen.
Wichtig ist die hohe Reizschwelle des Hundes und all das, was vorher schon angesprochen wurde.
Neben deiner Ergo Ausbildung ist die Ausbildung mit deinem Hund wahrscheinlich eh nicht zu realisieren, wüßte nicht, wie das zeitmäßig gehen sollte.
Mal abgesehen, dass das ja auch nicht gerade billig ist, seinen Hund ausbilden zu lassen.
Generell ist das eine super Zusatzquali, mit der Du natürlich später super punkten kannst.
Viel Erfolg beim Ausbildungsbeginn und alles Gute !!
Melanie