Beiträge von muecke

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    Übrigens zeigte diese Untersuchung auch, dass Hunde, die regelmäßig diesen Zeitraum allein bleiben müssen, entspannter sind als diejenigen, die nie allein sind...


    Tatsächlich ?? Das ist ja interessant. Hätt ich nicht gedacht :freude: ja ja, man lernt nie aus :freude:


    LG
    Melanie

    Ich denke, das muss jeder mit sich selber ausmachen...für mich / uns käme es nicht in Frage.


    Unser Hund ist nur in Ausnahmefällen länger als 2 Std alleine. Aber das liegt natürlich immer an den individuellen Lebensumständen.


    Aber wie gesagt, meinem würde ich es nicht zumuten, auch wenn er lieb alleine bleibt.


    Liebe Grüße


    Melanie

    Zitat

    Ich meine auch nicht, dass man seinen Hund hinterherzerren sollte, sondern nur beständig darauf bestehen, dass man weitergehen will.


    Genau das geht ja nicht, weil er dann in der Regel stehen bleiben und gucken will :ka:


    Letztens erst hatte ich hier die Situation geschildert, dass er von nem Rüden angemacht wurde, Weg suuuper schmal...da ist nix mit einfach weiter gehen...
    aber ich muss sagen, solche Situationen sind seeeehr selten. Da waren wir einfach zur falschen Zeit am falschen Ort, um es mal so auszudrücken. Der Hund ist auch so ziemlich der ätzendste hier in der Gegend.


    Sonst: stimm ich dir vollkommen zu :gut:


    LG
    Melanie

    Hallo Sascha


    Zitat

    Das heißt ich würde in dem Fall einfach vorbei gehen, weder das Zerren meines Hundes noch den anderen Hund beachten. Hund merkt => Zerren ist unnötige Kraftanstrengung, keine Belohnung


    Ich weiss nicht, was dein Hund wiegt, aber das ist nicht so ohne weiteres mit jedem Hund zu machen.
    Bei Mücke z. B. geht diese Taktik nicht auf.
    Zumindest nicht, wenn der Weg recht schmal ist und der andere Hund evtl. auch noch in meine Richtung zieht.


    LG
    Melanie

    Zitat

    wenn wir allerdings einem hund begegnen, vor dem spencer irgendwie respekt hat (meistens sind es grosse, dominant auftretende rüden), dann lass ich ihn nicht sitzen, sondern so vorbeigehen, wie er kann/will, damit er ungehemmt kommunizieren kann.


    Das machen wir jetzt auch !! Und es klappt !!! vorher hab ich immer gedach, ein "fuss" oder "sitz" müsste sein, aber so geht es viel besser "!!!


    Das meinte ich mit situationsabhängig :wink:



    LG
    Melanie

    Zitat

    (aber selten bei der ersten ansage... ich könnte es mir ja vielleicht doch noch anders überlegen)


    Genau, meistens aber noch mit Mückes Spezialblick " Bist du dir sicher ? Okay... Du hast se zwar nicht alle, aber ich tu trotzdem, was du willst. Hab dich ja lieb " :love:


    LG Melanie

    Hallöchen!
    Warum das besser ist, kann ich dir zwar nicht sagen, es gibt sicherlich auch welche, die 3x füttern.
    Unser TA meinte sogar, dass es EIGENTLICH besser wäre, ihn nur 1 x zu füttern, weil sich dadurch mehr Magensäure ( oder höher konzentriert...? ich weiss es nicht mehr genau ) bildet, und das besser wäre für z. B. das Verdauen von Knochen.


    Und die Geschichte mit der Magendrehung, die ja immer angebracht wird, nicht bewiesen wäre. ( laut TA )


    Nichts desto trotz füttern wir auch zweimal :freude:


    Liebe Grüße
    Melanie

    Hallo zusammen ! Das hört sich ja teilweise echt heftig an bei euch.


    Bei uns gibt es ein ganz klares "raus", das ist ziemlich wichtig finde ich. Wenn ich z. B .Essen zubereite oder wir essen geht Mücke meist schon von allein, weil er es schon kennt.


    "Warte" sag ich nur, wenn ich nur kurz in einen anderen Raum gehe, etwas holen oder sonstwas und er quasi nicht extra aufstehen muss, ich ihn also nicht dabei haben muss.
    Ist sozusagen das Gegenteil von "komm mit". Für ihn ist es sozusagen das Zeichen," Bleib liegen, es lohnt sich nicht für dich mitzukommen. "


    Ansonsten hört sich dieses ständige Hinterhertippeln schon nach Kontrolle an . Aber sicher auch nach "man könnte was verpassen".


    Manchmal macht Mücke das auch, ich ignorier ihn dann, mach die Türen hinter mir zu und das läßt dann ganz schnell nach.
    Wenn er im Weg liegt, dann MUSS er aufstehen. Vorzugsweise liegen diese Kolosse ja vor Türen, Eingängen etc. Mit Schieben kommen wir auch nicht weiter, aber ich bestehe dann darauf. Er seufzt dann zwar immer herzerweichend, weil er sich bewegen muss, aber "that's life" :)



    Manchmal hilft dann auch sehr gut ein "auf die Decke". Es kommt dann für mich so rüber, als warte er nur auf das Kommando, er weiß dann einfach, dass nicht gespielt wird, dass er also noch nicht dran ist. Ist sozusagen ein Bestätigung für ihn, dass er noch warten muss.


    Liebe Grüße
    Melanie

    Hallo Blueberry !
    wir haben letztens genau dasselbe Thema wegen meinem Hund Mücke diskutiert.


    Er will halt auch immer schnell zu anderen Hunden und zieht dann auch.

    Ich übe mit ihm bei jedem Spaziergang "Bei Fuss" und steigere langsam die Ablenkung, d. h. zuerst ohne jemand anderen in der Nähe, dann wenn ein Hund von weitem sichtbar ist und das schwierigste ist natürlich,wenn einer recht nah an dir vorüber läuft.


    Pauschalisieren kann man das nicht, weil es wirklich darauf ankommt, WELCHEN Hund man trifft.
    Das wurde ja bereits erwähnt. D.h. übt ihr grad "Fuss" sollte auch das Schnuppern tabu sein.


    Treffen wir allerdings nen Kumpel muss er sitz machen und wir "warten" dann sozusagen auf den anderen. Das hat letztens super geklappt und das Frauchen hat mich gefragt, ob ich den Hund festgeklebt hätte :freude:


    Bei manchen Hunden läuft er auch eher an der lockeren Leine vorüber.


    Das klappt manchmal besser, als dieses Starre "Bei Fuss". Wenn wir z.b. an einem Garten o. ä. vorbei laufen, wo ein Hund totales Theater veransaltet. Da klappte es besser locker . Er darf dann ruhig stehen bleiben und kurz gucken, solange er nicht in das Theater mit einsteigt, finde ich das nicht schlimm.


    Es kommt immer auf die Situation drauf an. Bei uns ist es mit viiiiieeel Üben wirklich besser geworden und er hat geschnallt, dass er auch ohne Ziehen den anderen beschnuppern darf.


    viel Erfolg beim Üben


    Liebe Grüße
    Melanie

    Ich würde nach deinem / euren Erlebnis in Zukunft den Hund nicht mehr draussen allein lassen.


    Mir wäre das einfach zu viel Stress, nach allem, was vorgefallen ist. Ein Training ist natürlich super aufwendig aber schützt euch nicht vor zukünftigen "Attacken" von solchen Spasemacken.


    Mücke bleibt auch immer im Auto, niemals angebunden vor einem Geschäft.
    Früher fand ich es normal, Hunde vor Geschäften angebunden zu sehen, heute wo ich einen eigenen habe, sehe ich das völlig anders.


    Ich habe viel zu viel angst, dass er geklaut oder geärgert werden würde.



    Liebe Grüße
    Melanie