Ich möchte ganz kurz auch noch von meinen Erfahrungen berichten, mir kein Urteil über dich erlauben, Cane Corso.
Wir waren mit MÜcke einmal ( war auch das letzte Mal ) auf einem Hundeplatz wo Schutzhundausbildung gemacht wird, weil mein Mann sich dafür interessiert hat. ( aus genau den selben Gründen, die du am Anfang angeführt hast...)
Ich war zwar von Anfang an dagegen, wollte mir aber nicht nachsagen lassen, wir hätten uns die Sache nicht angeschaut.
Die Hunde waren alle in ihren Boxen und kläfften sich einen Wolf und wurden nur zum "Arbeiten" raus geholt.
Mücke ( unser Hund ) war total jeck auf die anderen HUnde und wollte die ganze Zeit mit denen spielen, leider war KEINER von denen verträglich und die wurden auch nicht gemeinsam raus gelassen.
Also guckte unser Hund nur dumm und wir bekamen den guten Rat ein Würgehalsband zu kaufen, da unser Hund ( BX ) ja so schwer wird und wir ihn dann nicht mehr halten können....( Danke für den Tipp :shock: )
Ein Bekannter von uns zeigte dann ein paar Sachen, die dort gemacht wurden, eigentlich war das nur Unterordnung ( kommt ja auch auf den Grad an, I, II oder II ) , wie bereits erwähnt wird dort mít dem Beutetrieb der Tiere als Motivator gearbeitet.
Mir hat das alles überhaupt nicht gefallen und ich dachte nur, wenn mein Mann das jetzt gut findet, habe ich mich in ihm getäuscht und ich lass mich sofort scheiden. :boese:
Im Auto dann waren wir uns dann aber einig, dass unser Hund NIEMALS diesen Platz wieder sehen wird und ich war froh, mich persönlich davon überzeugt zu haben, was da für ein Kappes gemacht wird.
Das ist natürlich meine persönliche Meinung.
Letztendlich wurde schon vieles gesagt und ich schließe mich den Meinungen an.
Es gibt sicherlich genügend Alternativen, um einen Hund sinnvoll zu beschäftigen und auszulasten.
Und den Hund zum "Verteidiger" des Grundstückes auszubilden halte ich für Schwachsinn. Mehr sag ich dazu nicht.
Einen schönen Abend noch
Melanie