Beiträge von muecke

    Der Wagen war neu als wir ihn bekamen.
    Aber die Problematik war ja nicht von Anfang an...kam ja erst so mit 8/9 Monaten so langsam auf.


    Was meinst du mit ärgern?? Einer von unseren Angestellten meinst du ?


    LG Melanie

    Lieber Jürgen,
    Du scheinst dir das alles ein bisschen zu einfach vorzustellen. So kommt das grad bei mir rüber.


    Die Ausbildung zum Therapiehund umfasst nicht umsonst einen Riesen Theoretischen Teil.


    So wie du die Konstellation geschildert hast, ist es möglich, die Ausbildung mit deinem Hund gemeinsam zu machen, die Therapeutin, die dann mit ihm arbeitet ( du bist kein Therapeut!) muss aber auch ausgebildet sein auf dem Gebiet.


    Die kann nicht einfach den Hund dazu nehmen so nach dem Motto: "machen wir heute mal tiergestützte Therapie", der Hund ist ja grad mal da. "


    Solche Sachen müssen vor Ärzten, Krankenkassen etc . fundiert begründet werden. Es müssen fachlich aussagekräftige Berichte geschrieben werden.


    Wie ich schon sagte.... es gibt genügend schwarze Schaafe auf dem Gebiet...werdet nicht auch eins davon!


    Melanie

    Das haben unsere Nachbarn auch gemacht. Die haben auch keinen Zaun und die Hündin geht bis zum Kiesweg, wo ab und zu Anlieger vorbei fahren, und keinen Schritt weiter.


    Die ist jetzt so um die 3 Jahre alt, sie üben auch schon von Welpe an mit ihr, aber 100 % klappt es nicht. Einmal ist sie auch schon ausgebüchst. Jetzt wohnen wir auf dem Land, d. h. der Hund war recht schnell wieder da, weil wir sie unterwegs beim Gassi gehen getroffen haben.


    Also mir wär das zu unsicher...Wir haben auch eine große Toreinfahrt, die ab und zu offen steht weil unsere Angestellten dort raus und rein fahren und haben auch versucht, Mücke kalr zu machen, dass er NIE durch diese Einfahrt gehen darf. Also immer wieder mit einem "Nein" unterbunden . Auch wenn das Tor offen steht und ich mit ihm nach Hause komme, gehe ich durch den Seiteneingang, und niemals durch dieses Tor.


    Dennoch würde ich ihn niemals mit offenem Tor draussen allein lassen.


    Käme ein Hund vorbei, wäre er sicher weg...


    Also ist aufpassen angesagt.


    Ich wäre auch für einen gescheite Umzäunung.
    Von der Idee den Hund an eine Leine anzubinden und dann draussen zu lassen halte ich auch nichts.


    LG
    Melanie

    Das haben wir AUCH schon gemacht!!!


    Meiner steht ab und zu auch hinten auf m Hof, da steigt er ohne Murren ein!!!!
    Dann hat mein Mann den großen nach vorn geholt, ich wollte mit Mücke vorn raus und als ob er es gerochen hätte....war er nicht aus der Tür zu kriegen.
    Ich bin dann allein raus gegangen, hab mich hingehockt und ihn gerufen. Dann kam er . Dann nahm ich die Leine, wollte zum Auto spazieren ( Auto war nicht an, mein Mann parkte einige Meter weiter , also nicht direkt vor der Tür ) und was macht Hund ? Setzt sich hin.
    Dann musste also mein Mann zurück setzten, weil wir irgendwann auch mal los wollten !!!


    Ihr seht: wir haben bereits das eine oder andere probiert...uns Gedanken gemacht ohne Ende...
    Ich werde nachher anfangen, mich mit dem Wagen zu befassen...versuchen, ihn für den Hund neutral zu bekommen.


    Wie gesagt: Er hat auch auf dem Weg nach hinten raus noch nie was Schlechtes erlebt...hat sich nie weh getan, in der Tür eingeklemmt oder sonstwas.... auch mit der Halle, in der der Wagen steht, hat er nur Spaß.


    Dort halten sich morgens und nachmittags unsere Angestellten auf und die spielen und toben immer mit ihm .
    Oder bei schlechtem Wetter toben wir da oder machen Spiele o. ä.


    Ach...ich weiß auch nicht...


    Ich finds toll, dass ihr alle so viele Ideen habt...unser Hund ist einfach was besonderes... ihr seht es ja :freude:



    LG Melanie

    Hallo Jürgen, was machst du denn beruflich ??


    Mir ist bisher nicht ganz klar, ob du was therapeutisches machst.


    Für mich hört sich das ein wenig unprofessionell an ( ist nicht böse gemeint !!)
    Ich denke durchaus, dass ihr den Welpen an die Kinder gewöhnen könnt, mitmachen lassen könnt etc. aber nicht unter dem Begriff "Therapiehund".


    Es gibt einfach zu viele schwarze Schaafe, die damit angeblich arbeiten und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. ( damit meine ich jetzt nicht euch )


    Meiner Meinung nach sollte der Hund, der als Therapiehund bezeichnet wird, absolut wesensfest und gelassen sein.


    Und der Hundeführer eine therapeutische Ausbildung haben. ( bei Besuchshunden ist das noch etwas anderes !!! Das kann man sicherlich durch spezielle Fortbildungen auch gut hinkriegen !!)


    Das wichtigste ist das TEAM. Der Hund allein kann die Arbeit nicht machen. Deshalb werden bei den Ausbildungen auch das TEAM einer Aufnahmeprüfung unterzogen.


    Ich selber bin Ergotherapeutin und bald Heilpraktikerin und möchte die Ausbildung auch mit meinem Hund machen.


    Allerdings wenn er etwas älter und "ruhiger " ist. Außerdem geht das zeitlich noch nicht.
    Nicht, dass er nicht gelassen wäre, aber eben etwas stürmisch manchmal. Er ist halt erst 11 Monate.
    Ich weiß, dass unser Hund super sozialisiert und eine enorm hohe Reizschwelle hat. ( allein schon rassebedingt) und vom Wesen her sehr geduldig.


    Es gibt genug Hunde, die einfach nicht geeignet sind, weil ihre Reizschwelle zu niedrig ist oder sich wehren würden, wenn ihnen ein Kind an den Ohren zieht oder ähnliches.


    So, das war mein Senf zu dem Thema. Mir liegt die Sache sehr am Herzen...deshalb plädiere ich für eine gewisse Professionalität.


    Also versteh mich nicht falsch: Den Welpen jetzt an alles zu gewöhnen kann nicht schaden. So lernt er die verschiedenen Krankheitsbilder und Störungen schon früh kennen. Ich find das super, wenn er das schon alles kennt.


    LG
    Melanie

    Hallo Krusti,


    er zieht den Schwanz ein bis untern Bauch, senkt den Kopf und tritt in den Sitzstreik und ist daraufhin keinen Millimeter mehr zu bewegen.

    Es ist halt so, dass er meist gar nicht mit geht zum Auto und ich ihn dann vorher an die Leine nehme. Das hatte ein paarmal auch geklappt.


    Bei uns ist es so, dass wir zum Gassi gehen immer den Vordereingang benutzen, wenn wir da raus gehen, weiß er : okay, gleich gibt es action. Dann ist es auch egal, ob wir dann zu Fuss weiter gehen oder in mein Auto steigen . Der steht nämlich immer VORM Haus. ( der besagte Corsa )


    Wenn wir allerdings HINTEN mit ihm raus wollen, ahnt er meist schon Böses und kommt gar nicht erst mit.


    Er weiß natürlich ganz genau, wann wir ihn nur zum Pinkeln in den Garten lassen oder wann ich mit ihm raus spielen, toben , üben gehe ( da freut er sich immer und geht natürlich gern mit ) und wann wir wohin fahren wollen ( dann weigert er sich ) .


    Ich hoffe, ich hab die Situation einigermassen klar geschildert....


    LG Melanie

    Hallo Ihr Lieben,
    Danke für die Anregungen...ich werde versuchen, ihm das Auto "schmackhaft " zu machen, bzw. die Tipps mit reinsetzen und so mal probieren. Also ihm quasi vermitteln, dass der Wagen nicht beißt... :freude:
    Ohne Rampe geht er auch rein und raus, können wir aber einfach nicht machen , weil ich zu viel Sorge um seine Gelenke habe. Rampe muss einfach sein. Wenn er auch einmal vor der Rampe steht, geht er auch freiwillig rein, das ist überhaupt kein Problem.
    Es ist wirklich nur der Weg vom Haus ZUM Auto hin, die Rampe geht er dann hoch. Runter ist auch kein Problem.


    Box geht leider nicht, weil der Wagen auch teilweise Firmenwagen ist und hinten ein Regal eingebaut ist. Für die Box wäre da kein Platz mehr. Vielleicht wenn wir nen jack Russel hätten...aber so....



    LG Melanie

    Also erstma DANKE für eure Anregungen. In dem Auto wird weder geraucht , wir sind strenge Nichtraucher, es gibt weder Wunderbäume noch andere "Duftquellen" außer unserem Hund :gut:


    Er hat sich noch nie beim Fahren übergeben und auf TA freut er sich an für sich immer...gibt ja immer Leckerchen.


    Das einzige was stimmt ist, dass er mehr "Bewegungsfreiheit" hat. Er sitzt /liegt im Fussraum angegurtet meist zwischen uns ( Mittelkonsole fehlt ja bei dem Modell )
    Wenn er sitzt schwankt er mehr als bei mir im Corsa, da liegt er vorn im Fussraum vom Beifahrer und da liegt er drin wie in einer Höhle. Kopf auf dem Sitz und Augen zu und döst. Dort ist er mega entspannt. Und er steigt auch gern da ein.


    Wenn er zwischen uns sitzt, wird er natürlich etwas hin und hergeschockelt, aber durch den Innenraum ist er auch noch nie geschleudert worden oder ähnliches.


    Tja...ihr seht...schwierige Kiste...mit dem Auto gehts meist zu Verwandten.
    Und da hat er immer mega Spass. Zu Besuch irgendwohin findet er toll!


    Wir arbeiten dran und ich werde weiter nachdenken müssen......... :gruebel:


    LG Melanie

    Aber eine Frage diesbezüglich finde ich immer etwas respektvoller als direkt sowas...egal...Schwamm drüber.... :gut:


    Wir haben es auch schon bei "ruhigem" Auto probiert.
    Wenn der Wagen noch in unserer Halle steht, läuft der Motor ja auch nicht. Es hat aber den gleichen Effekt....Hast du dennoch eine Idee, was die Ursache sein könnte ???


    Die Größe des Wagens ?


    Farbe ist übrigens weiss.


    LG Melanie

    Leider konnte ich grad irgendwie nicht antworten.


    Liebe Askja...unser Hund steigt vorn an der Seite ein, der Vito hat Schiebetüren und wir fahren natürlich nicht mit laufendem Motor vor seine Nase !!!


    Das meinte ich mit speziellen Fragen.


    Aber leider wird man hier immer schnell und gern direkt mal angeraunzt.


    Also: Hund steigt direkt hinter dem Beifahrer ein, Auto ist insgesamt knapp 4 m lang, d.h. da sind noch knapp 3 m bis zum Auspuff.