Beiträge von muecke

    Das wäre einen Versuch wert.
    Er nimmt allerdings auch keinen Kauknochen im Auto. Haben wir schonmal probiert auf ner längeren Stecke.

    Vielleicht macht es ihm Stress, weil er nicht raus gucken kann, da die Scheiben so hoch sind???


    Ach...ich hab mir schon das Hirn zermartert, wo die Ursache sein könnte.


    Wenn er einmal drin ist, ist es auch okay, er legt sich hin oder setzt sich, wenn wir ihn im Auto allein lassen, legt er sich hin und pennt.
    Von daher meine ich, dass er sich wohl fühlt, wenn er einmal drin ist. Er bellt auch nicht oder hechelt oder sonstwas. Er ist die Ruhe selbst, wenn er einmal drin ist.


    Aber die Situation unmittelbar davor ist grausam.


    Heute hab ich ihn zu mir gerufen, ( quasi aus dem Haus raus, weil er mit der Leine gar nicht mit mir mit wollte ) er saß dann vor der Tür mit mir und mein Mann musste mit dem Auto zurücksetzen , direkt mit der Tür vor seine Nase, weil der Hund sich keinen Zentimeter mehr bewegt hat.


    Also Auto wird zum Hund bewegt, nicht Hund zum Auto. Das ist doch nicht normal!!!


    Mit Leckerchen locken habe ich auch schon probiert, nutzt aber nix. Die Angst ist größer.


    Das mit dem Füttern probier ich gerne aus, wenn ich ihn ins Auto kriege (...)
    LG
    Melanie

    Hallo Ihr Lieben!
    Ich muss euch auch mal unser Problemchen schildern, ich hoffe, ihr könnt mir ein paar gute Tipps geben.


    Mücke ist jetzt 11 Monate alt und zeigt ängstliches Verhalten, wenn er in unser großes Auto einsteigen soll!!!


    Unsere Situation zu Hause: Ich habe nen kleinen Corsa, in den er ohne Probleme einsteigt und auch gern. Den nutze ich nur, wenn ich allein mit ihm unterwegs bin.
    Dann haben wir noch einen großen Mercedes Vito, den wir nutzen, wenn mein Mann noch mit dabei ist. Das Auto kennt er von Anfang an und auch die Rampe, die für ihn da ist. Daran haben wir ihn schon als Welpe gewöhnt, die ist auch nicht sonderlich steil, da die selbst gebaut und recht lang ist.


    Seitdem er ca 8 Monate ist, hat er immer mal wieder totale Angst, wenn er in dieses Auto einsteigen soll. Wir haben ÜBERHAUPT keine Ahnung wieso.
    Im Auto ist nie was schlimmes passiert...er ist nie von der Rampe gefallen oder ähnliches.
    Am schlimmsten ist es, wenn mein Mann schon alles vorbereitet hat, d.h. wenn das Auto an ist, die Tür offen ist und die Rampe bereit steht.
    Er kneift den Schwanz ein, geht in den Sitzstreik und läßt sich nicht mehr bewegen!!
    Mücke wiegt 50 kg, d. h. da ist auch nix mit einfach mitziehen oder so.


    Meistens mach ich es so, dass ich erstmal aus der Situation mit ihm raus gehe, also erstmal was anderes mache ( ne Runde aufm Hof mit ihm gehe) und dann quasi wie zufällig am Auto vorbei komme. Dann klappt es manchmal. Aber auch nicht immer.


    Zuerst war es besser, wenn noch nicht alles bereit war, ich mit ihm also ganz "zufällig" zum Auto ging , ihn hinsetze, Tür auf, Rampe raus, Hund rein. Drinnen wurde er immer gelobt und kriegt Leckerchen.


    Heute war aber auch das nicht besonders erfolgreich...


    Ich ende jetzt mal an der Stelle, ich denke, ihr habt vielleicht noch ein paar spezielle Fragen...
    Danke schonmal im Voraus,
    Melanie und Mücke

    Meine Wenigkeit ( Melanie, 30 Jahre) ,
    unser Baby, zählt nur 1/2, ist noch nicht auf der Welt,
    mein Mann, 29 Jahre alt,


    Mücke, unsere BX, 11 Monate alt und
    8 Wellensittiche: Snoopy, Schröder, Marcy, Lucy, Else, Curtis, Elfi und Piep :gut:


    LG Melanie

    Was heißt "stellen" ? Er verbellt sie ?? Was soll er sonst machen ? Er muss sich doch irgendwie beschäftigen.


    Wenn wir unseren draussen alleine rum lungern lassen würden, würde der auch jeden anbellen. Vor allem Leute, die er nicht kennt oder die ihm "suspekt" vorkommen oder die auf unserer Einfahrt parken ( wir haben einen Betrieb und da kommen oft mal Vertreter, Kunden etc. ).


    Unser Hund gehört allerdings zur Familie und daher ist er so gut wie nie alleine draussen. Höchstens mal ne viertel Std. oder so. Dann aber immer unter Aufsicht, weil oft Kinder am Zaun sind.


    So ganz versteh ich die Frage allerdings auch nicht...


    LG Melanie

    Ich stimme agil voll und ganz zu!!! Wenn du deinen Hund beobachtest, dann müsstest du merken, ob es ausreichend ist.



    Ich kenne leider nur sehr aufgedrehte nervöse weiße Schäferhunde... vielleicht ist deiner ja ausgeglichener :gut:


    Kleine Übungseinheiten bauen wir auch IMMER mit ein. Auch genau in der Art wie vorher bereits beschrieben.
    vor allem, wenn irgendwas unterwegs nicht so gut geklappt hat ( gestern war es das "Fuss" laufen in Gegenwart eines anderen Hundes, mit dem meiner vorher getobt hatte), dann wird das nochmal besonders geübt.


    so handhaben wir das :freude:


    LG melanie

    Das mit der Decke handhaben wir genauso...bei Mücke muss es nichtmal seine eigene sein, wenn wir weg fahren auf ein SEminar oder so nehmen wir auch seine eigene mit, ansonsten reicht ihm ein großes Handtuch um ihm zu signalisieren, dass dort sein Platz ist.
    Wenn wir auf Besuch sind, ist das schon eine super Sache.


    Das "Bleib" finde ich auch sehr sehr wichtig! Mücke ist halt recht groß und schwer, den kann man nicht mal eben zur Seite schieben.


    Ich mach mir ehrlich gesagt keine Sorgen wegen der Eifersucht, obwohl wir ständig darauf hingewiesen werden.
    Der Hund nimmt teil an unserem Leben und auch am Baby. Alles, was neu angeschafft wird, darf er untersuchen und beschnuppern, wie es normal in einem Rudel ist. ( sag ich jetzt mal so platt).


    Manche Sachen sind tabu, aber meine Nichte hat er auch schon abgeschlabbert ( die kann jetzt grad laufen und die kennt er auch von Anfang an...) und die lebt auch nocht.


    Ich denke, wenn der Hund nicht ausgegrenzt wird und teilhaben darf, dann kommt auch keine Eifersucht auf. Meine simple Theorie. Natürlich ist es immer einfacher, den Hund irgendwo wegzusperren wenn er im Weg ist, anstatt mit ihm Bleib oder Geh auf deine Decke zu üben, ist aber nicht meine Philosophie.


    Alles Liebe
    Melanie

    Also ich finde die Antwort eigentlich recht einfach.
    Mal abgesehen davon, dass es NATÜRLICH wahnsinnig viel Arbeit sein wird. ABer dessen seid ihr euch bewusst.


    Bei uns wird es in knapp 2 Monaten der Fall sein, dass unser Baby kommt. Unser Hund ist allerdings schon 11 Monate alt, dennoch ist die Situation für ihn auch völlig neu.


    Wir haben nur den Vorteil, dass er Babys schon kennt und weiß, dass er bei denen nicht so stürmisch sein darf.


    Wir unterbinden alles Verhalten, was nicht erwünscht ist ( also auf das Kind los stürmen , an sein Spielzeug gehen etc. ) mit einem bestimmen "Nein" und wenn er lieb ist und ruhig wird er sofort überschwenglich gelobt, am besten noch mit Leckerchen.


    Unser Hund darf schnuppern, auch an allen Babysachen , er darf auch ins Kinderzimmer ( noch ist es ja unbewohnt ) , wir wollen ihn nicht gänzlich ausgrenzen. Dennoch muss er wissen, wie weit er gehen darf.


    Ich denke, ihr müsst eure Augen zu Anfang überall gleichzeitig haben... :sport:


    Ich wünsche euch viel Erfolg!!!
    LG Melanie

    Ich würde auch sagen, dass das ein Kangal ist.
    Ein anatolischer Hirtenhund. Wenn er dort aufpassen darf, hat er den besten Job, den man sich für ihn wünschen kann.


    Ich kenn die allerdings mit etwas längerem Fell, insgesamt etwas "buschiger", aber der scheint noch jung zu sein, oder ??


    LG Melanie