Hallo Zusammen!!
Ich möchte ganz gerne mal eure Meinungen zu einem Phänomen hören, das bei uns regelmäßig alle 14 Tage ( ca. ) auftritt.
Unser Hund ( 11 Monate )ist an sich ausgeglichen, ruhig, manchmal schon stoisch ( Bordeaux Dogge halt...), aber wenn meine Schwiegermutter zu uns kommt, dann dreht er total auf.
Sie kommt in regelmäßigen Abständen in unserem Betrieb putzen, da sie quasi bei uns angestellt ist. Wenn sie nun kommt dreht Mücke total ab. Er rennt wie verrückt durch die Räume, freut sich tierisch ( was er bei jedem Besuch macht ) aber eben so sehr, dass er kaum zu beruhigen ist.
Mittlerweile hab ich es mit viel Üben geschafft, dass er zumindest auf mich hört, wenn sie da ist. Vorher konnte man jeglichen Grundgehorsam in ihrer Gegenwart vergessen.
Sie bringt ihm IMMER ein Leckerchen mit, wenn sie kommt. Ich denke, sie verstärkt ihn dadurch noch in seinem Verhalten.
Außerdem ist sie an sich auch eher der "laute " Typ Mensch, so nach dem Motto "Hoppla hier bin ich", überträgt sich das auf ihn? Sie redet dann permanent mit ihm und ich hab das Gefühl, der Hund kriegt fast nen Knoten im Kopp, so wuschelig ist der !
Wenn meine Schwägerin mit dabei ist, ist es meist völlig aus. Der Hund ist danach sowas von aufgepeitscht....nur bei den beiden ist das so!!! Er braucht dann immer einige Zeit, um wieder runter zu kommen...um wieder "normal" zu werden...
Mein Mann meint, dass er besonders auf sie "geprägt" sei, weil er ihn als Welpe immer mit hatte, wenn er bei seinen Eltern war und als wir noch nicht am Betrieb gewohnt haben, war das fast täglich. Ich glaube an diese Theorie allerdings nicht.
Wenn wir bei meinen Verwandten sind, verhält der Hund sich völlig anders. Freut sich zuallererst, begrüßt alle, legt sich dann auf seinen Platz und ist lieb. Diese Aufgedrehte kennen die gar nicht von ihm...
Habt Ihr Meinungen dazu ????
Bin gespannt!!!!
Gruß
Melanie