Beiträge von muecke

    Ich würde übrigens auch aufhören mich in irgendwelche Kämpfe um die Couch verwickeln zu lassen, auch den Hund so zu frustrieren, dass er hilflos um sich schnappt halte ich für wenig zielführend, ebebso wie ihn 30x mal von der Couch zu schmeissen oder auf seinen Platz bringen.


    Solche Vorgehensweisen zeugen meiner Ansicht nach von zu wenig Flexibilität und dem Denken" wenn ich dem Hund das EINMAL durchgehen lasse, wird er es NIE lernen" .


    Ich würde versuchen in einer entspannten Atmosphäre zu erziehen.

    Das versteh ich nicht :???: Was macht euer Training kaputt?

    Ich würde jemanden suchen, der dir Hundeverhalten erklärt und generell über Hundetraining spricht.


    Jemand , der Ahnung hat und nicht jemand, der dir erklärt, wie du noch bedrohlicher auf den Hund wirken kannst...


    Vielleicht gibts hier ja Tipps zu konkreten Fachleuten in deiner Umgebung.

    Viele gehen ja davon aus, dass das Verhalten des eigenen Hundes abhängig ist vom Verhalten des anderen Hundes.


    D.h. Man ist schnell in einer Schuldübertragung.


    Also " du bist Schuld, dass ich jetzt hier nicht in Ruhe spazieren kann, weil dein Hund sich so aufführt"...


    Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen, was eben viel Erziehungsarbeit bedeutet, was viele ( so denke ich ) nicht können / oder wollen.

    Letztendlich zeigt sich ja in solchen Situationen der Erziehungsstand der Hunde.


    Mein Anton hätte vor 3 Jahren auch am Rad gedreht, wenn einer aufgeregt hinter ihm gelaufen wär.


    Aber das ist ja dann unser " Problem".
    Er war halt nicht ausreichend erzogen zu dem Zeitpunkt.


    Wahrscheinlich waren es die
    Dackelchen auch nicht.

    Man erntet, was man sät.


    Wenn ich so überheblich daher komme, und so empfinde ich das Verhalten der TS , dann wundere ich mich nicht über den Ausbruch des anderen HH.


    Und solche latenten Drohungen tragen ja wohl auch nicht zum entspannteren Miteinander bei.


    Ich habe ja nun auch zwei Grosshunde, die regelmässig angeschnauzt werden .


    Wir konzentrieren uns auf uns, und je mehr sich der andere aufregt, umso gelassener bleiben wir.


    Da muss man aber auch als Mensch dran arbeiten.