Beiträge von muecke

    Katzen findet Cooper draußen auch toll obwohl wir ja selber eine haben und meine Eltern zwei,die interessieren ihn Null aber draußen.....
    Zum Glück ist er abrufbar,wir schaffen es sogar teilweise schon wenn ich die Katze auch rechtzeitig sehe das er gar nicht mehr durch startet :applaus:
    Sonntag auf ein Feld 8Rehe,mein Mann sah die zum Glück rechtzeitig und ich Cooper gleich angeleint.Da laufen die auch noch quer über unseren Weg auf die andere Seite da wurde Cooper total gaga und fing das fiepen an.
    Aber ich muss ihn trotzdem loben in der Situation war er noch ansprechbar.

    Heute morgen war das Problem, dass sie genau hinter einem Busch sass, hinter den er geschaut hat, sie war quasi zum Greifen nah :pfeif: Da hat er sich mal kurz vergessen...
    Ansonsten lässt er sich kontrollieren und abrufen/ unterbrechen

    Vor 3 Wochen ist ein kleiner, 13 Wochen alter Goldi eingezogen. Wir wohnen in der Stadt auf 70qm. Park und See sind Fussläufig und Milow begleitet uns in fast jeder Lebenslage. Jetzt bin ich eine Woche bei Mama mit Haus und Garten und der kleine Mann fühlt sich pudel wohl. Ich habe jetzt ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich das Gefühl habe er ist hier glücklicher mit dem Platz. Natürlich habe ich mir auch vorher darüber Gedanken gemacht, aber jetzt wo ich ihn hier so sehe, weiß ich einfach nicht was ich machen soll :(

    Das heisst du würdest ihn da lassen?

    Das Problem ist, dass deine Frau aus irgendeinem Grund ihren Weg verlassen hat und sich irgendwie um den Schnauzer kümmern wollte, in dem sie umgedreht ist.
    Sie hätte ihren eigentlichen Weg fortsetzen und den Schnauzer , falls er weiter folgt, verscheuchen sollen.

    Für mich liest es sich so, als seien das schon nahezu Automatismen eines vielleicht schon traumatisierten Hundes.
    Je nach Konstitution und Erfahrung haben sich im Körper die angstauslösenden Situationen gespeichert und so reagiert er dann ganz automatisch mit Angst ( und Pinkeln) , auch wenn du es jetzt " gut meinst".
    Ich kann mir vorstellen, dass sich das ändern kann, aber zunächst braucht es Geduld und Verständnis für solch einen Hund.
    Hast du genügend Sachverstand?
    Vielleicht macht ein Trainer vor Ort Sinn, solltest du ihn nehmen.

    Zitat

    Zur Not würde ich ein paar Schritte rückwärts gehen, bis er mich anschauen MUSS und daraus dann ableinen. Leckerlie zur Hilfe auch völlig ok. Hauptsache, der Fokus ist kurz bei mir.

    das nützt einem nur nichts, wenn der Hund danach trotzdem losballert


    Ich weiss, was du meinst, ich kenn nur leider viele, die meinen, wenn der Hund vorher geguckt hat, ist alles gut.


    Sobald er aber frei gegeben wird , gehen die Sicherungen durch :lepra:

    Wurde schon beschrieben. Jedenfalls nicht in der angespannten, unansprechbaren Situation verharren lassen. Bogen laufen, abdrehen, vorher ablenken, alles, nur nicht unausgesetzt fixieren lassen. Das muß nicht dazu führen, daß kürzer fixiert wird, das kann auch selbstbelohnend sein und trotz Leckerchen zum Schluß verlängernd und eskalierend wirken. Schon wenn der fixierte Hund seinerseits fixiert, ist die Einflußmöglichkeit stark begrenzt.

    Ah jetzt versteh ich.
    Das mit dem " langweilig " hatte ich nicht gecheckt :pfeif:

    Ja, ich kenne das auch.


    PS: jeder, der mit vielen Hunden lebt kennt, dass einige Hunde mit den Jungspunden eher spielen, manche halbherzig und launisch "massregeln" und dass es immer Hunde gibt, da dürfte so ein kleiner Furz nicht mal den Schatten des Hundes betreten.

    Ich möchte gern ergänzen: die, die den Jungspund wie Luft behandeln.
    Bandit war so einer :pfeif: