Beiträge von muecke
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Danke, ich habe wirklich überhaupt nicht in Betracht gezogen, da mal ein Langsam aufzutrainieren, denn das nervt mich bei meinem Rüden schon sehr. Wir haben eine gute Freundin mit Hündin, da rennt er immer wie ein bekloppter hin und Fuß hält ihn auf den letzten Metern auch nicht mehr bei mir.Evtl. klappt es dann mit Langsam und zurück schicken ja. Denn die darf er in keinem Falle umrennen, was schonmal durch zuviel Übermut passiert ist.
Leinenführigkeit ist übrigens meine Hassübung, denn ich bekomme das nicht zufriedenstellend hin.
Bei Dis allerdings habe ich jetzt die "Regel" eingeführt, am Kinderwagen muss sie mitlaufen, dh. ich ziehe sie dann auch ein Stück mit, oder sie gibt sich selber Zug, wenn sie meint, sie muss weiter vor laufen. Sie bekommt mehr Leine als der Große, damit sie außen laufen kann und ich bleibe wenn sie sich lösen muss natürlich stehen, aber ansonsten ist das Stück am Kinderwagen an der Leine absolute Pflichtübung und da kann ich nicht stundenlang üben.
Wieso nicht? Wäre es dem Hund gegenüber nicht fairer?
Dafür sind das aber wenn es hochkommt 500m am Stück und den Rest der Zeit läuft sie ohne Leine herum. -
Ich habe die Theorie dass viele Probleme u. a. von zuviel Stress an der Leine herrühren.
Von 10 Hunden, die ich beobachte , haben mMn 7-8 grossen bis sehr grossen Stress an der Leine weil sie nie Chance hatten, das ruhige entspannte Leinelaufen zu lernen.
Von daher würde ich persönlich nie auf die Idee kommen, das über Strafe aufzubauen. Aber streng genommen ist das wohl ein anderes Thema
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Der Hund ist seit dem 2. Weihnachtstag da.
Und es ist anstrengender als gedacht.Die Frage ist doch wieviel Zeit und Geduld und Flexibilität könnt ihr ausserhalb der Weihnachtsferienromantik aufbringen, um den Hund zu integrieren.
Und wieviel Kompromisse seid ihr bereit einzugehen, denn wie sich der Hund genau entwickelt und welche Baustellen bleiben oder noch dazu kommen, ist vielleicht nur für wirkliche Fachleute erkennbar.
Ich finde es nicht schlimm sich einzugestehen, dass man sich übernommen hat mit einem Tierschutzhund.
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Worum geht es dir jetzt? Überlegst du sie abzugeben?
Oder geht es um konkrete Hilfen im Alltag? -
Casanova hatte eine Zeit lang auch die Marotte zu anderen Hunden hinzubrettern. Wir machen es jetzt so, dass er absitzen und mich angucken muss, dann bekommt er (manchmal, nicht jedesmal) die Erlaubnis. Er soll sowas einfach nicht selbst entscheiden.
Also Hinbrettern auf Erlaubnis?
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Ein grösserer Hund in der 4. Etage wäre für mich ein absolutes No Go.
Was ist, wenn der Hund mal aus irgendeinem Grund nicht so gut zu Fuss ist??
Wie wollt ihr das mit einem Goldendoodle machen? -
Ich kann mir sowas nicht anschauen, mir hängen solche Bilder immer tagelang nach...
Danke trotzdem -
Nein, ist so nicht richtige.
Es kommt zwar erst der Gedanke, aber ein Gedanke kann für irrational/unangemessene Gefühle verantwortlich sein.Wichtig zu wissen ist: Man ist für die eigenen Gefühle selbst verantwortlich.
Das meinte ich eigentlich auch.
Ich wollte lediglich die Irrationalität von Gedanken hervorheben, die natürlich zu dementsprechenden Gefühlen führen .Ich glaub wir meinen das Gleiche
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Ich glaube, dass genau wegen der Begriffsverwirrung und dem fehlenden Bewusstsein, was man da jetzt eigentlich anwendet, das Training nicht funktioniert.
Schnell werden aus eigentlich "nicht so böse gemeinten Strafaktionen, die man ja so nicht nennen möchte, weil man ja eigentlich lieb ist" durch Gewöhnung bizarre Verhaltensketten, in denen alles irgendwie durcheinander läuft vom Verstärken bis hin zum Bestrafen in allen Variationen eher nach Bauchgefühl ... und dann kommt noch ein Problem mit der Umwelt dazu mit seinen verstärkenden Elementen ... und dann wundert sich der Besitzer, warum das Training nicht funktioniert.
Sinnvoller wäre es daher sich nicht in irgendwelche Begriffe seine eigenen Definitionen zu basteln, sondern das ganze wirklich mal ganz rationell nach den Elementen, die da stattfinden, auseinander zu dröseln. Das kann sehr erleuchtend sein ...
Eben.
Aber diese " analytische Sachlichkeit" fehlt komischerweise ganz oft .
Oder diejenigen, die sie anwenden, sind " böse" oder " unfair" .Ich selber bin übrigens ein sehr emotionaler empathischer Mensch.