Beiträge von Waldfuchs

    mal was anderes: wenn ihr euch in bestimmten Gegenden so unsicher fühlt, habt ihr mal über einen Selbstverteidigungskurs nachgedacht?

    10 Jahre Karate, 5 Jahre Krav Maga. Darunter viele nachgestellte "Ernstfallübungen". Dabei hab ich gelernt: ich kann mich grundsätzlich verteidigen, aber sobald der "Gegner" deutlich schwerer und größer ist, keine Chance. Latsch trotzdem auch ohne Angst im Dunkeln durch die Gegend. Geht ja gar nicht anders.

    SophieCat beschreibt zu 100% meine Hündin Lexi. Unsicher und mit der Neigung nach vorne zu gehen. Jede Form von Kontakt zu ihr oder zu mir ist erst mal richtig blöd. Zu kontrollieren ausschließlich über den Gehorsam. Wobei sie zwischenzeitlich wenigstens in der Lage ist, an Menschen die sich nicht für sie interessieren ohne fixieren vorbei zu gehen, da steckt aber auch echt viel Training drin. Was ich super interessant finde, wenn ich länger arbeite, geht ab und zu meine Mutter mit ihr. Da pöbelt sie dann anscheinend auch so richtig schön (deswegen nur in sehr einsamer Gegend :ugly: ). Ich denke einfach, weil meine Mutter nie wirklich mit ihr übt. Bei mir weiß sie was ich von ihr erwarte und was sie nicht machen soll.
    Vielleicht ist das bei Dir @Mona X auch ein Grund. So viel geübt, dass Ayu in der Lage ist damit halbwegs souverän umzugehen.

    Ich bin auch noch ziemlich jung. Dazu noch blond und sehr schmal gebaut. Und dann zwei Schäferhunde an der Leine, die offensichtlich zusammen schwerer sind als ich. Wenn ich mir mal alle Kommentare - die übrigens schon immer kamen - jedes Mal zu Herzen nehmen würde, käme ich aus dem Grübeln gar nicht mehr raus. Ich achte darauf, dass meine Hunde niemanden belästigen, sollte mir da tatsächlich mal was durchgehen beachte ich das natürlich. Alles andere höre mir gar nicht mehr an.

    Interessantes Thema. Meine Beiden haben beide Schutz- und Wachtrieb. Der Große dabei mehr Wach-, die Kleine mehr Schutztrieb. Der Schutztrieb selbst äußert sich bei den zwei komplett unterschiedlich. Teddy hat die deutlich besseren Nerven und auch ein viel längere Zündschnur (zwischenzeitlich |) ) Er beobachtet, fixiert, stellt den Kamm und würde schlussendlich denke ich auch nach Vorne gehen und zwar in der Reihenfolge. Lexi weiß noch nicht so wirklich was wichtig ist und was nicht und würde deutlich schneller nach vorne gehen. Sie lebt nach dem Motto "sieh mich nicht an, sprich mich nicht an, wir kennen uns nicht". Anfangs ist sie ausgeflippt, wenn mich jemand überraschend angesprochen hat. Zwischenzeitlich kommt sie damit klar. Aber nur wenn ich ihr sage, was genau sie zu tun hat (gesittet an meiner rechten Seite sitzen). Dieses dazwischen gehen wenn ich etwas wilder mit Lexi spiele macht Teddy übrigens auch. Das hat bei ihm aber glaub ich so gar nichts mit Schutztrieb zu tun. Da schlägt eher der ordnungsliebende DSH durch. Lexi tackert in meinen Ärmel...geht ja mal gar nicht. Wäre er von Ordnungsamt würde er ihr dafür ein Knöllchen geben. :headbash:
    Generell finde ich brauchen Hunde mit Schutzambitionen deutlich mehr Management im Alltag als Hunde ohne.

    OhOh überall die Juristen. :D
    Bei Ermessensreduzierung auf Null und drittschützender Norm sollte ein Anspruch bestehen, sodass Verpflichtungsklage gehen müsste.
    Ich kann immer nur Anfechtungsklage :ka: :headbash:

    Richtige Plage :hust:
    Drittschutz wäre ja aber auch nicht ausreichend. Die Norm müsste ja auch gerade den Kläger schützen. Da tue ich mich hier bisschen schwer. Finde ÖffR aber auch ziemlich blöd
    :flucht:

    Kenne mich mit dem LandesR NSL nicht aus. Aber eine EGL allein reicht ja für die Verpflichtungsklage nicht. Dafür braucht es zusätzlich ja einen Anspruch des Klägers. Spätestens da würde es dann denke mal fehlen. Ohne jetzt in die Tiefe gegangen zu sein |)

    Du hast Angst vor Sandmücken im Schwarzwald?

    Naja...der Schwarzwald ist in BW und dort wurde die Sandmücke bin den letzten Jahren vermehrt registriert. Also ja, wenn ich schon was gebe, dann auch etwas, das auch gegen die Sandmücke wirkt.