Beiträge von Waldfuchs

    Lexi ist eigentlich ziemlich wetterfest, aber bei den aktuellen Temperaturen fröstelt sie glaub doch ein bisschen.
    Sie ist noch aktiver als sonst. Führt sich auf, wie ein Knallfrosch auf Speed |) . Bis vor 4 Tagen hat sie sich auch noch dauernd im Schnee gewälzt. Macht sie jetzt auch nicht mehr.


    ihn zieht es einfach raus obwohl er am Bauch fast kein Fell hat will er sehr viel raus und friert auch nicht. Ich glaube schon das das recht individuell ist.

    aber dass ein Vizsla aktuell nicht friert wundert mich echt. Dachte immer die hätten nicht so viel Unterfell. Scheint wirklich was individuelles zu sein.

    wo war ich denn zb respektlos? :???:

    Ich glaube @Theobroma ging es da weniger um Deinen Beitrag als vielmehr um den von mir und auch die von @Munchkin1.
    Weil wir so ein bisschen gewitzelt haben über alle die doch Angst zeigen.
    Ich lache da tatsächlich auch gerne mal darüber. Einfach weil ich Vorurteilen, die einem doch entgegenschlagen, ganz gern mit Humor begegne.
    Das ändert aber nichts daran, dass ich Angst vor meinen Hunden ernst nehme und dementsprechend angemessen reagiere und in dem Momenten natürlich auch nicht lache. Wäre eher nicht angemessen |) .


    Übrigens OT: Ares gefällt mir ganz arg.

    Dennoch halte ich etwas mehr Respekt vor Mitmenschen für angebracht.

    Den habe ich, ganz eindeutig. Denke mal wie alle hier. Einfach weil man mit einem (zwei) großen Hunden doppelt aufpasst nicht negativ aufzufallen und dafür verantwortlich ist, dass sich niemand wegen dem eigenen Hund unwohl fühlen muss. Wenn ich sehe jemand hat Angst und/oder kleine (unangeleinte) Hunde oder Kinder dabei, leine ich deutlich sichtbar an und machen einen Bogen. Ansonsten rufe ich nur ins Fuß.


    Ich denke aber, dass Toleranz und Respekt etwas Gegenseitiges ist. Und selbst auf dem Land kommen bei großen Hunden immer mal wieder Kommentare/Handlungen die einfach nur dumm sind. Wenn zum Beispiel die Nachbarn ihre etwa 12 Jahre alten Kinder bei uns am Gartenzaun unsere Hunde anbellen! lassen und danach zu anwesenden Bekannten sagen: "ja das mit den Hunden ist schon schlimm, jedesmal wenn die Kinder vorbeilaufen, habe ich Angst, sie springen über den Gartenzaun", dann kann ich mir echt nur an den Kopf fassen und mein Verständnis hält sich stark in Grenzen.

    Ich finde das gar nicht schlimm, wenn Menschen die Straßenseite wechseln, wenn wir Platz in der Bahn haben oder in jedem Gedränge plötzlich ein Luftloch für uns frei wird.Etwas nervig ist jedoch die Haltung hyperhysterischer Mitmenschen, die spontan zu Fluglotsen werden und wild gestikulieren, idealerweise in Kombination mit Gekreische und Pauschalunterstellungen, der böse Schäferhund (der wahlweise an der Leine oder mit Maulkorb unterwegs ist) hätte einen Mordanschlag verübt/verüben wollen und wäre von mir als Waffe eingesetzt auf den jeweiligen Mitmenschen gehetzt worden.


    Ich wusste zwar, dass Schäfi-Besitzer es oft schwer haben, dass wir die bösen Hunde haben, aber so krass war das mit meinen vorherigen Schäfis nie.


    Spannend ist dabei aber, dass die Vorwürfe IMMER von Ahnungslosen kommen. Menschen, die sich etwas mit Hunden auskennen, sei es Hundesportler, Hundehalter mit Kenntnis die über Chappi hinaus geht oder beruflich mit Hunden arbeitende Personen sind ALLE ausnahmslos begeistert von meinem Bronto

    Ich war hier bisher nur stiller Mitleser (Lexi ist 17 Monate alt).
    Aber da musste ich jetzt echt lachen. Ich kenne das so gut... Als hätte man eine Bestie an der Leine. Kaum kommt man ums Eck werden sofort und unmittelbar panischst alle Kinder und Hunde an sich gerissen |)


    Teddy :headbash: ist ein Mix aus DSH LZ x Border x Süddeutscher Schwarzer. 71cm, 39kg und dazu auch noch schwarz :flucht: .
    Als kleine Deko obendrauf dazu noch meistens im Doppelpack mit der Malikröte.
    Von dem her kenne ich das nur zu gut.


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    Ich habe auch eine Hündin die anfangs sehr ängstlich war. Und zwar vor allem, vor Autos, Mülltonnen, gelben Säcken, Menschen, Hunden,..... keine Ahnung wie viele Mülltonnen ich schon gestreichelt habe |) .
    Sie ist seit Dezember 2016 bei uns (kam mit 3 1/2 Monaten aus Griechenland). Etwa im Juli 2017 hat sie einen riesen Satz gemacht. Allen ihren ursprünglichen Angstauslöser begegnet sie überwiegend neutral (fremde Menschen die was bin ihr wollen sind noch ein bisschen Thema).
    Was denke ich den Durchbruch gebracht hat, ist viel gemeinsame Arbeit bei der sie gemeinsam mit mir Spaß hat und ein tolles Selbstbewusstsein aufgebaut hat.
    Durch die viel bessere Bindung an mich, orientiert sie sich in "gruseligen" Situationen stark an mir und legt so auch einen großen Teil ihrer Unsicherheit ab.
    Was ich für dich und deinen Hund damit sagen will: gib nicht auf. Such etwas an dem sowohl du als auch dein Hund Spaß haben und bei dem du sie kräftig loben kannst, weil sie es so toll macht. Gebt euch die Zeit eine Bindung aufzubauen. In Kombination mit klaren Regeln führt das denke ich am ehesten zum Erfolg. Und die Belohnung für dich ist dann ein Hund über den du sich jeden Tag freuen kannst. In so vielen kleinen Situationen. Weil das Angstbündel vom Anfang einfach nur aufblüht.