Beiträge von Waldfuchs

    @mittendrin, das beruhigt ja halbwegs. Bei ihr ist es nämlich wirklich nur die Berührung.
    Sprich den abnehmenden Verein sorgfältig auswählen. Ich hab hier nämlich beides in einem sitzen, Malinois aus dem Ausland....dafür verhält sie sich eigentlich recht gesittet |)

    Also kann es je nach Richter tatsächlich ein Grund zum Durchfallen sein, wenn der Hund nicht komplett neutral ist.
    Normalerweise ist die Prüfung dann ja auch an den Punkt schon gelaufen oder? Sprich es gibt dann beim Straßenteil und beim Laufen durch die Gruppe gar nicht mehr die Möglichkeit zu zeigen, dass der Hund einfach nur die direkte Berührung nicht mag, ansonsten aber unproblematisch ist?

    Naja bei einer "Ansage machen" ist halt immer das Problem, dass das Verhältnis dann in der Regel hinüber ist. Und in dem genannten Fall ist das erst mal nicht weiter schlimm, denn hier kann der Nachbar tatsächlich nichts machen. Da es aber um einen Welpen geht, bei dem niemand weiß was für Problemchen vielleicht noch kommen, Stichwort Trennungsangst und Bellen, bei denen der Nachbar tatsächlich mal eine Handhaben haben könnte, wäre ich persönlich mit einer Ansage eher zurückhaltend. Lieber freundlich auf die (hoffentlich vorhandene) Erlaubnis hinweisen und erklären, dass die nächtlichen Pinkelausflüge nicht von Dauer sein werden, aber eben hingenommen werden müssen.

    Schönen guten Abend zusammen,
    ich klinke mich hier mal für eine kurze Frage ein. Und zwar folgendes: ich möchte irgendwann im April/Mai mit Lexi die BH laufen. Wirklich große "Baustellen" haben wir eigentlich nicht mehr, außer die Ablage klappt noch nicht immer aber immer öfter |) .
    Sorge macht mir aber die Unbefangenheitsprüfung, also das Chipauslesen. Lexi findet sämtliche ihr unbekannte Menschen nämlich erstmal ziemlich blöd und zeigt das auch. Wobei sich das im letzten Jahr stark gebessert hat und auch im Alltag kein Problem mehr ist. Aber sie wird eben nie ein "oh ein Mensch freu" Hund sein.
    Deshalb zu meiner Frage, wie streng ist die Unbefangenheitsprüfung? Ist ein gewisses Meideverhalten in Ordnung, oder darf das wirklich gar nicht sein? Wäre wirklich schade, wenn es daran scheitern sollte und nach gestellte Situation zur Übung haben die Sache zwar etwas verbessert, allerdings eben nur verbessert.
    Vielen Dank euch schon mal

    Sofern Dein Vermieter die Haltung erlaubt hat, kann dein Nachbar Dir mit Konsequenzen drohen so viel er will. Umsetzten kann er sie nicht. Ein normaler Gebrauch der Mietsache (und dazu gehört auch das leise Benutzen des Treppenhauses nachts) muss von allen Mietparteien geduldet werden. So viel zum rein rechtlichen. Dennoch fühlt sich Dein Nachbar ja warum auch immer gestört. Ich würde mal mit ihm reden und im die Situation erklären (Welpe der halt jetzt noch nachts raus muss, wird sich aber auch geben) und um Verständnis bitten.

    Genau, es kommt auf die Umgebung an. Und natürlich wird Bleib und Fuss auch oft genug ohne Leine geübt - Fuss zwischenzeitlich ausschließlich ohne - aber beim Bleib in einem unübersichtlich Gebiet....da lass ich die Schlepp lieber dran. Das ist für mich eben der Vorteil, an der Flexi ist kein sinnvolles Freilauftraining möglich, an der Schlepp schon.

    Meine Hündin läuft in unübersichtlichen Gebieten auch noch an der Schleppleine (20 Meter PPM, bzw 15 Meter Biothane bei nassem Wetter). Ich nutze sie nicht für das Radiustraining, sondern allein zur Absicherung bei Wildsichtung. Von denen hatten wir noch nicht wirklich viele und seit einer Weile gar keine, deswegen kann ich Lexis Verhalten noch nicht wirklich vorhersagen. Ich finde die Schleppleine ein tolles Mittel um eine bereits guten Grundgehorsam weiter zu festigen. Einfach weil ich eine schwierige Situation auch mal laufen lassen kann und Lexi von selbst das richtige Verhalten zeigen lassen kann. Funktioniert für mich an der Flexi nicht. Allein schon die Superbelohnung (Toben mit mir) geht nicht. Auch Übungen wie Bleib oder ein sauberes Fuss gehen ohne Ableinen mit der Flexi nicht. Die Schleppleine kann ich einfach fallen lassen und der Hund ist trotzdem angeleint und im Notfall greifbar.

    Unsere Kleine (22,5 kg) ist teilweise auch noch an der Schlepp. Ich hatte mal eine mit Ruckdämpfer (allerdings kein integrierter, sonder extra dazu und dann hing der Karabiner störend am Hund....), wenn sie aus 5 Meter reingebrettert ist, hab ich den Ruckdämpfer nicht mehr gemerkt...fand ihn also nicht wirklich nützlich.
    Jetzt hab ich eine aus runder Biothane und 15m lang (länger würde ich sie auch nicht nehmen) und eine selbst gemachte aus Paracord genau so lang. Mein Favorit ist klar die Paracord. Sie ist super leicht und Lexi läuft als hätte sie keine Leine dran. Allerdings lasse ich sie zwischenzeitlich auch schleifen, als ich dir Leine noch in der Hand hatte, hatte ich eine aus Gurtband. Weil in der Hand ist Paracord sehr unangenehm. Zum Glück wohnen wir in absoluter Einöde....da müssen die Hunde so gut wie nie wirklich an die Leine.
    Die Biothane nehme ich bei nassem Wetter. Flutscht einfach besser.

    Hallo,
    finde hier auch den Spitz passend.
    Werfe aber mal noch den deutschen Boxer rein. Kenne ich bei guter Sozialisation und aus guter Zucht als verträgliche, fröhliche und sportliche Hunde (2 sogar als Reitbegleithund und mit im Stall). Der Schutz-/Wachtrieb ist finde ich gut zu steuern.
    Falls es über den (ohnehin schon aufregenden) Alltag hinaus noch ein bisschen Beschäftigung gibt, könnte auch der Nova Scotia Duck Tolling Retriever passen.