Hallo,
mein Tierschutzhund aus Spanien (7,2kg,33 cm groß) ist seit März 2016 bei mir und nach Ankunft erfolgte erste Impfung,obwohl sie geimpft eingereist ist und es erfolgte zugleich antiobiotische Ohrenbehandlung. Sie hat chronische Pankreatitis und füttere seit Oktober 2016 Pankreatin. Seit Augentfernung August 2016 und Behandlung mit Metacam und Prednisilon begann die monatelange,massenhafte Kotabgabe meines Hundes bis chronische Pankreatitis festgestellt wurde. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los,dass die Bauchspeicheldrüsenentzündung mit der massenhaften Medikamentengabe zusammenhängt und zweifel an der Chronifizierung innerhalb von ca. 2- 3 Monaten!
Ich möchte zunächst auf rein pflanzliche Papayaenzyme ohne Schweinepankreas (also keine Almazyme) umstellen und später möchte ich mich auf Zuführung von pürierter Papaya, Ananas, Mango, Feige, Johannesbrot, etc. beschränken,da ich Rohfütterung betreibe und dadurch die Bauchspeicheldrüse des Hundes minimal unterstützen möchte. Aber je länger ich Enzyme gebe,um so schwieriger wird es,die Bauchspeicheldrüse wieder in ihre eigene Funktion zu bringen.
Ich habe bei meinen Recherchen leider keine Angaben zur Dosierung bei dauerhafter Gabe und keine Präperatempfehlungen finden können. Nur als natürliche Wurmkur (z.B. vectovet) durch Papaya konnte ich etwas finden.Wollte gern Enzym-Präparate für Menschen (z.B. von "Echt Vital" oder Enzymkomplex von "Bodyfokus") nutzen,aber Dosierung ist unklar. Vielleicht kennt sich jemand,der selbst Pankreatitis-Hunde oder EPI-Hunde hat aus und kann mir behilflich sein,da ich weder über- noch unterdosieren möchte.
Vielen lieben Dank im Voraus für eure hoffentlich baldigen Antworten.