Wäre es vielleicht möglich, dass dieses Verhalten mit der Demenz zu tun hat und gar nicht mal andere körperliche Ursachen hat?
Sie hat ordentlich Milch..also nur Demenz isses sicher nicht...aber wer weiß ?????
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Neues Benutzerkonto erstellenWäre es vielleicht möglich, dass dieses Verhalten mit der Demenz zu tun hat und gar nicht mal andere körperliche Ursachen hat?
Sie hat ordentlich Milch..also nur Demenz isses sicher nicht...aber wer weiß ?????
@Lausbubfraule
TE schrieb
Für die Frage, wie ich stopfe. Ich nehme das Futter und schiebe es ihr in den Rachen und warte bis sie schluckt.
ja, es ist schwierig etwas zu beschreiben..das war sicher zu grob formuliert..sie hatte und hat die Möglichkeit es jederzeit rauszuspucken..also keine Gewalt dabei oder so..war sicher schlecht von mir beschrieben...
sie tut sich schwer das Futter aufzunehmen von alleine...das ist für sie irgendwie sehr mühselig..weiß auch nicht warum..
Mit meiner Tä telefonisch abgesprochen gebe ich ihr jetzt seit gestern das Selgian. die letzte Nacht war ruhig und sie ist bis jetzt ein wenig ausgeglichener...
mal schaun wie es weitergeht..
Alles anzeigen@o2wotan
Deshalb schrieb ich ja auch zu Beginn, dass ich sowas nicht tun würde und das sehr grenzwertig finde.
Aber im letzten Beitrag schrieb "dogslife" folgendes:
"Ich werde sie NIE zwingen zu schlucken und das tut sie auch nicht, wenn sie nicht will.
Jetzt füttere ich sie grad mit der Hand und es gibt nur noch ganz
leckere Sachen für sie.Die frisst sie auch, wenn auch nicht viel und
alles andere lass ich jetzt kommen....ich nehme mir dafür max. 3o
Minuten Zeit am Tag und das dreimal, denn sie braucht jetzt viel Zeit
zum Fressen. Sie schaut das Fressen an, als ob sie es nicht verstünde,
was sie damit anfangen soll....das dauert und es fordert grade viel
Ausdauer und Geduld meinerseits."
Und das hört sich meines Erachtens nicht nach Quälerei an, sondern nach einen Hundehalterin, die ihr Tier berechtigterweise (wie ich finde) noch nicht aufgeben will.
Liebe Grüße an alle hier
Danke für deine Worte. Du hast mich verstanden! Und du scheinst auch erfahren zu sein mit solchen Dingen. Sehr schön und angenehm Menschen zu lesen, die einen ein wenig verstehen in solch einer Situation.
Danke
"lausbubfraule" Ich glaube du verstehst mich.
Ich werde sie NIE zwingen zu schlucken und das tut sie auch nicht, wenn sie nicht will.
Jetzt füttere ich sie grad mit der Hand und es gibt nur noch ganz leckere Sachen für sie.Die frisst sie auch, wenn auch nicht viel und alles andere lass ich jetzt kommen....ich nehme mir dafür max. 3o Minuten Zeit am Tag und das dreimal, denn sie braucht jetzt viel Zeit zum Fressen. Sie schaut das Fressen an, als ob sie es nicht verstünde, was sie damit anfangen soll....das dauert und es fordert grade viel Ausdauer und Geduld meinerseits.
"Perianwyr" das mit dem Kopf..damit ist die Demenz gemeint.
Danke , vielen lieben Dank für eure Anteilnahme!!!!!
Laut TÄ ist es übrigens durchaus - wenn auch nicht "normal" (!!!!!!)- möglich eine sehr sehr lange über viele monate-dauernde Scheinträchtigkeit zu haben. Also 2 Monate ist das Minimum, aber es können auch 6-8 Monate draus werden. Vor allen Dingen dann, wenn sie - da sie ein Husky ist- nur einmal im Jahr läufig wird und diese Läufigkeit ist und war bei ihr schon immer sehr ausgeprägt!!!
Zum Zwangsernähren. Insgesamt machen wir das seit 3 Monaten, aber nicht komplett durchgängig. Wie geschrieben. Dann gibt es plötzlich Tage da läuft sie und rennt und fordert ein und frisst wie ein Pferd...dann meinten wir immer jetzt ist es überwunden. Plötzlich fings wieder an. Komplette Verweigerung, Jammern, Zittern Rückzug...
dann sind wir kurz davor den erlösenden Schritt zu tun..plötzlich fängt sie wieder an zu fressen und sie freut sich aufs Gassi..wir meinen wieder alles gut...nix da....2 Tage und alles geht wieder von vorne los.
Natürlich überwiegen die Zeiten wo wir sie stopfen müssen, aber wie gesagt zwischendrin kommen immer wieder Tage, da meinste man hat wieder seinen "alten" Hund......ACHTERBAHNFAHRT....... nicht nur für uns, für den Hund für die Tierärzte, für alle Beteiligten...für ihre Hundekumpels...
Für die Frage, wie ich stopfe. Ich nehme das Futter und schiebe es ihr in den Rachen und warte bis sie schluckt. Es gab auch Tage, da hat sie das Schlucken komplett verweigert. Dann habe ich es sein lassen. Am nächsten Tag gings dann wieder.
Glaubt mir, ich mach es mir nicht einfach. Ich schlage mir Nächte um die Ohren, weil die Maus nachts heult wie ein Schloßhund und unruhig durch die Gegend tigert und ich dann einfach da bin, weil ich nunmal nicht mehr machen kann.
Mit Schmerzmittel ist sie komplett abgedeckt. SChmerzen können es nicht sein.
Der Kehlkopf wurde untersucht, alles ok. Ich geh mittlerweile nicht mehr zu den Ärzten. ich telefoniere nur noch und geb den Stand der Dinge durch, da sie unter den Besuchen zu sehr leidet.
Sie ist die Chefin im Rudel und war es sei jeher und jeder hat Respekt vor ihr. Egal wie sehr sie jammert.
Wir sind einfach ratlos.
Seit gestern nimmt sie wieder ein paar Brocken selbstständig zu sich und ihren Hundekuchen..
jeder Tag ist ein neuer Entscheid...gehen lassen oder möchte sie noch bleiben...aber ich werde NIE einen Hund aus seinem Leben reißen, wenn er noch hier sein will
wie geschrieben ich habe schon viele einschläfern lassen müssen und da waren die Zeichen EINDEUTIG und nicht so schwammig wie hier......
deswegen meine Bitte um Rat und Erfahrung eurerseits..
man lernt ja nie aus....
Ja es ist nicht einfach die Entscheidung zu treffen.
Wie ich schon geschrieben habe. Alle Klinken und Tierärzte (Ultraschall/Röntgen/Blut etc. = alles gut) und meinen vertrauten Tierarzt abgeklappert. Sie sagen auch nur noch, sie können nur noch "raten". Der Hund ist ihrer Meinung nach noch zu fit um ihn einschläfern zu lassen, aber die Situation ist halt schwer tragbar für alle Beteiligten.
Aber runtergekommen ist sie nicht!!! Sie schaut fitter aus und sie ist es auch, als so manch 10jähriger.
Es gibt auch noch gute Tage dazwischen. Da ist sie dann wieder wie ausgewechselt, nicht wieder zu erkennen. Da rennt sie und tobt, läuft locker 10km mit und fordert noch mehr ein und frisst plötzlich wieder und dann meint man es ist jetzt vorbei und dann geht alles wieder von vorne los....und der kritische Zustand jetzt geht jetzt 14 Tage...sie schluckt halt nicht mehr und wenn sie nichts frisst, dann haben wir keine Chance..
Dieses ganze hin und her geht seit 3 Monaten...auf und ab
-----ich finde es nur so absurd!!!!!!!!!!!!!!!!!einen Hund wegen Scheinträchtigkeit einschläfern zu lassen-------
Ich habe auch schon viele Hunde gehen lassen müssen und es war immer anders. Keiner starb gleich.
Hallo,
ich habe einen15 Jahre alten Husky die extrem unter Scheinträchtigkeit leidet. Sie ist entweder megaunruhig, wenn sie wach ist, d.h. sie jammert die ganze Zeit lautstark oder sie schläft oder sie ist außen und bekommt dann aber schnell Panik und will wieder rein.
Fressen tut sie seit 3 Monaten nicht mehr selbstständig.
Wir waren schon bei zig Kliniken und Tierärzten. Zig Medikamente hinter uns.Keiner kann uns weiterhelfen. Homöopathisch haben wir es auch schon versucht. Nichts schlägt an.
Aber man kann doch so keinen Hund einschläfern lassen. Sie schaut sonst gut aus, Fell glänzt...aber sie jammert und jammert und jammert (die anderen Hunde sind völlig verunsichert) und jetzt hat sie nicht mal mehr Spaß außen, aber sonst funktioniert alles. Sie ist laut TÄ körperlich topfit, organisch (außer halt im Kopf) alles gut...nur das sie nicht mehr selbstständig frisst. Die meinten es wäre ne Mischung aus Demenz und Scheinträchtigkeit.
Wir haben sie jetzt 3 Monate gestopft..haben es einmal paar Tage ohne ausprobiert, dann ist sie kollabiert und sie musste an die Infusion und wieder gepäppelt werden. Deswegen haben wir sie jetzt immer gestopft.
Nun sind wir am überlegen das wieder einzustellen, weil sie und auch wir unter der Stopferei leiden...aber was dann......?????????????????????????????
Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Wisst ihr noch Rat oder habt damit Erfahrung????
Danke euch
dogslife