So, Klassenpflegschaft überlebt, jetzt kann ich antworten 😉
Mit dem übergriffigen Verhalten hast du sicher recht, da waren wir vor allem zu Beginn viel zu körperlich, das war uns einfach nicht bewusst. Wie genau meinst du "blocken"?
Katzen: Wie sieht das bei dir aus wenn "der Himmel auf den Kopf" fällt?
In dem ich den entsprechenden Raum für mich beanspruche.
Kotze wäre mir nun nicht wichtig genug, soll er gerne wieder fressen, umso weniger muss ich putzen 😜
Wenn ich vor dem Hund da bin mache ich mich groß, wenn es ein verbales Kommando gibt nutze ich das zusätzlich und dann kommt der Hund nicht an mir vorbei. Wie massiv man dabei werden muss vom Hund abhängig. Vielleicht reicht das, ggf muss ich nen Schritt nach vorne machen, aufstampfen, ein scharfes „Ey“, evtl muss ich dem Hund richtig Stress machen und ihn dann von mir wegtreiben ö.ä.
Genauso ist es beim „Himmel auf den Kopf fallen lassen“ - je nachdem was der Hund empfindet. Ich hab zB einen butterweichen Hund momentan. Die kann ich mit einer hochgezogenen Augenbraue wegschicken. Wenn ich da mal laut werden muss ist das schon selten, körperlich werden kann ich an einer Hand abzählen in 6,5 Jahren.
Aber wie BieBoss sagt, wenn ich anfange körperlich zu werden muss ich potentiell je nach Hund damit rechnen dass es Streit gibt. Und der Hund hat 42 Argumente - damit muss ich rechnen und mir überlegen ob ich es trotzdem durchziehen würde - wenn man anfängt so Krieg zu führen sollte man „gewinnen“.
Man kann aber viele kleinere Kämpfe durchaus durch Intelligenz gewinnen - und davon sollte man mehr als der Hund haben. 😉