Beiträge von Miniduo

    Wie unterschiedlich die Hunde oft sein können. Beppo hasst Geschirre regelrecht. Amy ist es egal, hauptsache es geht raus. Bei ihr aber fast immer mit Geschirr, wegen ihrer Erziehungsresistenz.

    Bei Beppo gibt da verschiedene Varianten... schaumiges Gekotze in Gelb, weiß und grünbraun. Das ganze aber dann nicht einmalig sondern den ganzen Tag hinweg. Trockenfutter ist für uns absolut keine Lösung, das hatten wir am Anfang mit unserem Tierarzt lang genug probiert. Trockenfutter holt er sich zwischendurch 2 oder 3 Bröckelchen um seinen Magen ruhig zu halten. Bei reiner Trockenfutterfütterung frisst er nicht mal die Hälfte von dem was er braucht und verweigert nach einigen Tagen komplett und kotzt nur noch.

    @Stupsichen


    Ich würd ja gern auf die Flexi verzichten, aber da müsst ich sicher sein das absolut kein Hund in der Umgebung ist. Ich kann ihm nur Freilauf gewähren auf absolut übersichtlicher Fläche wenn ich mir sicher ein kann das niemand kommt, daher eben Flexi oder Schlepp.


    Mir persönlich ist wäre es ja egal ob Halsband oder Geschirr, nur eben das anlegen ist ein Problem. Sobald er nur das Geschirr sieht ist er erstmal verschwunden...... wenns dann endlich dran ist läuft er die ersten Minuten nur mit hängender Rute.

    @Stupsichen


    Das kommt immer darauf an wo wir laufen. Gehen wir durch unseren Ort dann mit Flexi, raus in Wald Feld und Flur auch meist mit Flexi oder Schlepp. Gehen wir da wo mehr los ist oder allgemein in fremde Gegenden dann mit der normalen Leine.


    Achja, bin ich mit beiden allein unterwegs ( meist mittags) , dann nur mit der normalen Leine.

    Ich hab mir jetzt glatt die letzten 2 Tage hier alles durchgelesen, da wir mit Beppo ja auch von Anfang an Probleme mit der Fütterung hatten. Beppo reagiert von Anfang an sehr schnell mit Übersäuerung des Magens die meisten und am schnellsten gibts Probleme bei der Fütterung von Fertigfutter. Barf ist bei ihm aber auch nicht das gelbe vom Ei, da er viele Sachen verweigert. Das erste Jahr war eine Kastrophe, zuerst zusammen mit einem normalen Tierarzt und danach mit einer Tierklinik die auch eine Ernährungsberatung hat..... Das Ende vom Lied, immer wieder extreme Übersäuerung bis hin zur Magenschleimhautentzündung, Blutwerte absolut nicht in Ordnung und Untergewicht. Nach einem weiteren halben Jahr, wobei wir ihn immer genau beobachtet hatten, sind wir zu unserer eigenen Fütterung gekommen mit der wir recht gut fahren. Er hat gut zugenommen und hält jetzt seit über einem Jahr sein passendes Gewicht, Blutwerte sind in Ordnung, auch das sensible Erbrechen bei Aufregung und Stress ist nun so gut wie weg - allerdings müssen wir ihn immer beobachten und reagieren.

    Unsere beiden sind keine Wasserratten. Amy buddelt zwar gern mal in Pfützen und geht gerade noch durch den knöcheltiefen Bach aber das wars dann auch schon. Beppo macht sogar bei Pfützen nen Bogen drum rum und näher ans Wasser ran geht er nur wenn er aus einem Bach/weiher/see trinken will. Regen hingegen stört beide gar nicht und Beppo liebt Tau im Gras, da muss er sich dann ewig lang wälzen bis rundherum zumindest angefeuchtet ist....

    Bei Beppo entwickelte sich auch eine totale Unsicherheit gegen Menschen ( und Hunde) durch verschiedene Zwischenfälle. Manchmal denke ich wirklich das wir eine nicht enden wollende Pechsträhne haben.....


    Allerdings haben wir mittlerweile den Umgang mit fremden Menschen, Radfahrern und Joggern sehr gut im Griff. Als wir angefangen haben daran zu arbeiten, ließ ich ihn auch erstmal sitzen wenn jemand kam da ich es einfacher finde ihn dann auf mich zu fixieren. Mittlerweile können wir an den meisten Menschen vorbeigehen ohne das er noch groß darauf reagiert.... wir haben dazu unsere magischen Worte "feiner Bub", falls er auch nur kleinste Anzeichen macht auf irgendwen zu reagieren.


    Bei den Hunden sind wir noch lange nicht so weit...


    Allerdings muss ich anmerken das es bei Beppo auch noch Ernährungsprobleme gibt und Leckerlie fast gar nicht und in Stresssituationen überhaupt nicht gehen.