Beiträge von Lumpinchen

    hallo,


    ich kann genau nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst.


    Wir haben letzte Woche mittwoch auch die Diagnose erhalten, dass unser Tobi (12 Jahre JRT-Mischling) einen Tumor in der Schultergelenkskapsel hat. Lebenserwartung sehr ungewiss...


    Wir haben/hatten die Wahl zwischen Bein inkl. Schultergelenk zu amputieren, Chemo oder naturheilkundlich zu behandeln.


    Wir haben uns sowohl gegen Chemo, als auch gegen Bein ab entschieden.
    Die schwere OP bei einer Amputation möchten wir unserem Tobi auch ersparen. Ebenso wie wir ihm eventuelle Nebenwirkungen einer Chemo ersparen möchten, die ihn definitiv nicht heilen wird.


    Wir haben uns für die alternative Methode entschieden. Er wird naturheilkundlich behandelt werden und bekommt je nach Bedarf auch Schmerzmittel. So lange es geht werden wir ihm das Leben lebenswert machen.


    Das ist unser Weg, denn wir für unseren ebenfalls unheilbar erkrankten Hund einschlagen werden. Vielleicht ist dass ja auch ein Weg für euch!


    Fühl dich gedrückt

    heute morgen wird jetzt noch eine Biopsie gemacht werden, da gestern im Punktat keine Krebszellen nachgewiesen werden konnten.


    Wichtig zu wissen, ist jetzt halt an erster Stelle, um was für eine Art Tumor es sich genau handelt. Dementsprechend kann dann die bestmögliche Therapie angefangen werden.


    Heute müssen wir jetzt halt noch abwarten. Hoffentlich kommt nicht noch so ne hiobsbotschaft.

    Die einzige Möglichkeit wäre wohl, im das Bein zu amputieren.


    Aber eigentlich möchten wir das nicht. Aus dem einfachen Grund, weil er doch schon älter ist und ein leicht angeschlagenes Herz hat/hatte. wir denken halt, und haben auch Angst, dass er es nicht verkraftet.


    Je nachdem was für ein Tumor es ist, kann man ihn insoweit vielleicht therapieren, dass Tobi noch ein halbes, ein oder vielleicht 2 relativ schmerzfreie Jahre hat.

    Gestern waren wir in der Klinik mit Tobi und bekamen eine 90% Diagnose, die auf Krebs lautete.


    Tobi hat Krebs in oder an (ich weiß es noch nicht genau) der Kapsel des Schultergelenks. Diese Form von Krebs ist unheilbar.


    Hat jemand von euch Erfahrung mit soetwas?


    traurige grüße Lumpinchen

    Der TA erklärte es so, dass es so ähnlich wäre, wenn ein Gelenk nicht mehr richtig durch Bänder oder Sehnen stabilisiert wird, dass es sich dann anfühlt als würde es wieder in die Richtige Position zurückschnappen (habe leider kein anderes wort dafür) wenn man es biegt und anschließend wieder gerade macht... Es ist jedenfalls nicht so stabil, wie das andere Karpalgelenk.


    Auf den Röntgenbilder gibt es aber wie gesagt Knochentechnisch am karpalgelenk keinen Befund

    Dogosan hat er schon bekommen, mit mäßigem Erfolg.


    Wir werden jetzt noch mal Luposan ausprobieren.
    Morgen ist wie gesagt Termin in der Tierklinik. Hoffe, dass die was finden.


    Sollten die auch nichts finden (was ich mir nicht vorstellen kann) werden wir mal einen Termin bei einer THP machen. Irgendjemand muss doch mal was rausfinden.
    Kann ja nicht angehen, dass der Hund nicht mehr laufen kann.
    Seit gestern geht es ihm wieder schlechter... Hoffentlich ist es nichts schlimmeres und es geht im bald wieder gut.


    grüßle von einer etwas deprimierten Lumpinchen

    Wenn das nur so einfach wäre mit dem Abspecken...Leider haben wir im Haus noch ne Oma, die es einfach zu gut meint und wenn niemand da ist, dann bekommt der Hund halt...Deshalb kann ich momentan so richtig es ist, mit Ratschlägen, dass der Hund abnehmen muss, nichts anfangen.


    Außerdem kommt er ja genau deshalb "in Kur" zu mir...Wohne ja nicht mehr zu haus.


    Muschelextrakt hat er bekommen kurmäßig erstmal... werde es wieder bestellen.


    Gleich den Tierarzt wechseln finde ich jetzt bisschen übertrieben! Wir sind seit 10 Jahren bei diesem TA. Er ist sehr kompetent. Hat uns auch an die Klinik verwiesen, da er mit seinem normalen Röntgengerät jetzt nicht mehr weiter kommt.
    Am Mittwoch wird der Hund in Narkose gelegt und dann digital geröngt oder ins ct geschickt, je nachdem was nötig ist.


    Es geht ja auch drum, was es noch sein könnte, außer der Athrose, da ja eigentlich die Athrose als Grund für die heftige Lahmheit ausgeschlossen worden ist. Habe ein Pferd das ebenfalls Athrose hat, und der geht es gut mit dem was sie an zusatzfutter bekommt und mit viel bewegung. Dem Hund hilft es nicht.


    grüßle

    Hallo zusammen,
    bin neu hier und mir brennt auch schon ziemlich was auf der Seele.


    Vielleicht hat ja hier jemand noch einen Tipp, wir sind so langsam ratlos.


    Es geht um unseren 12 Jahre alten, leider auch übergewichtigen Jack-Russel Mischling.
    Vor ca. 3 Monaten hat er angefangen vorne links zu lahmen. So als hätte er sich irgendwie vertreten. Er bekam dann vom TA Medikamente, die aber nicht so richtig anschlugen... Es wurden dann von der Schulter Röntgenaufnahmen gemacht, die zeigten, dass er eine leichte Athrose hat im Schultergelenk, aber nicht so schlimm. Er bekamm dann schmerzmittel und es wurde leicht besser, aber so richtig angesprochen hat er auf die verschiedenen Medikamente nicht.
    Vor kurzem wurde dann noch zur Sicherheit eine Aufnahme der Pfote gemacht um auszuschließen, dass er dort einen Bruch hat. Die Aufnahme war ohne Befund. Er bekam dann nochmals Schmerztabletten, und daraufhin wurde es dann zusehends besser. Er wurde wieder fit und teilweise sogar richtig übermütig und fing wieder an zu spielen und auf das Sofa zu springen. Das hatte er seit Auftreten der Lahmheit alles nicht mehr gemacht.
    Dann am Freitagmittag muss er irgendwo runter gesprungen sein und konnte anschließend schlagartig fast gar nicht mehr laufen.
    Er belastete den linken fuß gar nicht mehr und knickte auch hinten einfach ein. Das einknicken führen wir aber mittlerweile drauf zurück, dass er einfach doch mit seinem Übergewicht zu kämpfen hatte. Er bekam dann nochmals seine Tabletten und es wurde aber nur ganz leicht besser. SAmstag morgen dann ab zum Notdienst. Glücklicherweise hatte unser Haus TA auch Notdienst.
    Tobi wurde dann untersucht und festgestellt, dass vorne links das Karpalgelenk irgendwie "schnappt" und das dürfe es eigentlich nicht machen. Es wurde nochmals eine Röntgenaufnahme gemacht, die aber wiederrum ohne Befund zumindest was die Knochen angeht war. Er bekam eine etwas höhere Dosis Schmerzmittel und lief gestern auch schon wieder etwas besser, aber gut ist es bei weitem noch nicht.


    Wir haben keine Idee mehr, was noch sein könnte, außer, dass er sich vielleicht beim runterspringen irgendwas gezerrt oder angerissen oder sonstwas hat...
    auch TA ist so langsam ratlos und der nächste Schritt wäre jetzt dann ein CT. Macht mir aber etwas sorgen, da der hund ja auch schon etwas älter ist und leider ein mini herzprob hat.


    Warm oder dick ist das Bein nicht, man kann es auch vorsichtig abtasten, ohne dass Tobi jammert. Das einzige was nicht geht, ist, das gestreckte Bein nach hinten ziehen, das tut ihm weh.


    Hat vielleicht von euch einer ne Ahnung, was noch sein könnte?? Bin für jeden Tipp oder anregung dankbar...
    Achso, ab nächste woche kommt der Hund mind. 4 Wochen zu mir in Kur, damit er abnimmt...


    Sorry für den Roman und ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, bin etwas durch den wind....


    grüßle Fridolin