Beiträge von KleinGustav

    Vor allem sehe ich wenig Sinn darin den Hund anzuleinen oder festzubinden. Der Hund soll lernen und nicht aus der Situation gezogen werden. Für die Leute ist vielleicht somit das Problem beseitigt, aber der Hund lernt deswegen auch nicht dazu.

    Mein Hund hat gelernt, bei Besuch ruhig zu bleiben, dann darf er begrüssen und kuscheln. Und ja, das klappt immer besser.

    Einmal Nachhilfe in Sachen Verbraucherrecht bitte :D


    Der lang ersehnte Hundebuggy kam heute endlich an, erste Probefahrt liegt hinter uns.
    Was mir gleich beim Auspacken aufgefallen ist, der Griff ist mit so Gummischaumstoff gepolstert, allerdings nicht mit dem Gestänge selbst verklebt. Heisst er bewegt sich immer so ein kleines bisschen beim Lenken mit. Wird dementsprechend auch nicht lange halten und ziemlich schnell zerfleddern.
    Von der Verpackung sind da mehrere Abdrücke im Gummischaumstoff, die auch nicht mehr rausgehen werden.
    Der Hund selbst sitzt in einer Tragetasche, die auf den Ablagekorb aufliegt und dort nochmal mit 4 Bändseln gesichert ist.


    Gustl hat zwar prima still gesessen, trotzdem ist die Tragetasche irgendwann hinten seitlich in den Korb gerutscht.


    Für 80€ möchte ich das so nicht haben, da möchte ich nicht immer dran rumfummeln und die Tragetasche aus dem Ablagekorb hieven müssen. Zumal es auch keine Möglichkeit gibt, den so zu fixieren dass dies eben nicht mehr passiert. Und spätestens beim nächsten Strassenübergang würde die Tasche wieder abrutschen.


    Wie kann ich mich jetzt am besten mit dem Verkäufer auseinandersetzen um das Ding zurückzugeben?


    Ansonsten, Hundebuggy für diesen Hund ne feine Sache. Hat unseren Radius schlagartig verdoppelt, das Tempo auch und nach fast anderthalb Stunden Testfahrt mit ganz viel an der Leine laufen ist Hund entspannt. Trotz dass wir in der Stadt und unter Menschen waren.

    @Terrorfussel Feta ist ein sehr schlecht sozialisierter Hund. Sie hatte nicht den besten Start ins Leben und ist sehr unsicher. Alles geht mit ihr nur schrittweise und in Maßen. Schnell werden ihr Dinge zu viel und sie ist dann mega gestresst. Sie fiddelt dann auch gern. Darum möchte ich nicht, dass sie in jeder Situation betatscht und angequatscht wird. Weder von Fremden und auch nicht von Bekannten. Wenn zum Beispiel meine Schwester zu Besuch bei mir ist und sonst alles ruhig ist darf sie Feta freilich auch mal streicheln. Aber es muss eben passen. Und wann es passt kann ich am besten einschätzen, weil ich Feta mittlerweile recht gut lesen kann.

    Lass dich nicht kirre machen, ich hab hier das gleiche Problem in schwarz.


    Von meiner Mutter kommt dann übrigens der Spruch: Der Kater war anders.


    Joa, a) Kater und b) auch neurotisch/schlecht sozialisiert/traumatisiert/was auch immer.

    ^.^ Sein Körbchen steht in der Ecke, zwischen Couch und Schrank. Der Besuch sitzt am anderen Ende des Zimmers. Ich mach die Leine am Schrankgriff fest, da kann er im Körbchen liegen oder davor und fertig.

    Das Problem ist bei ihr, dass sie im Freilauf die Menschen schon von weitem sieht (da hab ich die Leute manchmal noch nicht einmal bemerkt) und dann rennt sie schon hin. Sie hört in solchen Situationen null auf mich.
    Oder wenn uns eine Person entgegen kommt (bei unserem Feld sieht man nicht gleich alles) und dann sind nur noch 10-15m Entfernung zu der Person, rennt sie wie eine Wilde hin. Auch wenn ich dann schon in die andere Richtung laufe. Dann springt sie die Leute kurz aber wild an und erst dann kommt sie zu mir zurück.


    Das habe ich auch schon versucht. Da fiebt sie aber wie am Spieß und danach ist es noch schlimmer als davor schon. :( :

    Schleppleine dran oder zur Not an der Leine lassen und Hund im Bogen um die Leute lotsen. Wenn du das konsequent machst, ein, zwei Wochen, dann wirst du da recht schnell ne Verbesserung feststellen.
    Musst natürlich aufpassen dass dir keine Hirnis in den Hund knallen. Dann kanns zu Rückschritten kommen.

    Hier noch ne Stimme für Leine dran, wann immer Besuch kommt.
    Hund wird jammern, meckern, sich beschweren - hart bleiben. Denk dran, du tust das auch für einen entspannten Hund.


    Mittlerweile kann ich Hund nach einiger Zeit ableinen, aber sowie ich merke er dreht auf und wird lästig kommt er gleich wieder an die Leine. Sowas übt sich ganz gut mit Menschen die den Hund zwar Zucker finden, aber ihn nicht unbedingt streicheln müssen und ihn ignorieren können ^.^