Beiträge von KleinGustav

    Danke. Ich werde mal in mich gehen. Und nochmal alles zurück auf Null setzen.

    Naja solches Verhalten kann schon auch aus Stress entstehen.
    Ich würde ewig lange Spaziergänge und Menschenmassen meiden

    Machen wir ja schon. Also Menschenmassen sowieso und ewig lange Spaziergänge nur mit Pausen, in seinem Tempo und mit auch mal getragen werden.

    Kann funktionieren, ja.
    Mein Weg wär es aber nicht - ich würd kommunizieren, dass das nicht gewünscht ist und weitergehen.


    Wobei...nein :pfeif: Ich würds einfach mit der Leine zergeln lassen und mich drüber freuen. Aber ich bin seltsam :lol: :lol:

    Hilf mir bitte, wie genau würdest du das kommunizieren? "Nein", "Aus" oder ein anderes Wort? Hund wegsetzen vom Körper? Problem ist, dann geht er mir an Hand und Arme.


    Zergeln tue ich ja auch sehr gern mit ihm, aber nicht wenn er gerade an der Leine gehen soll weil wir unterwegs sind. Sonst macht er das auch mal in der Stadt oder an anderen Orten die mit Touristen überlaufen sind. Da geht das einfach nicht, da muss er dann brav mitlaufen können.
    An der nächsten Wiese können wir ja wieder toben und zergeln, aber eben nicht an der Leine beim Laufen.


    Ich überlege auch gerade ob der Spaziergang nicht zuviel für ihn war, aber mir ist nicht aufgefallen dass er überdreht. Zu lang wars nicht, zuviel geübt haben wir vorher auch nicht.


    Jetzt gabs erstmal was zu fressen als wir rein sind und dann ist er auch gleich wieder umgekippt und eingeschlafen :cuinlove:

    Wenn es hier regnet, kann ich mit dem Hund ca. 2 Minuten gehen, bevor er sich weigert, weil er Regen so schlimm findet :ugly:

    Regenmantel könnte das Zauberwort heißen :applaus: Ohne schmeißt Gustav nur einen Blick vor die Tür, sieht das Wasser und dreht sich auf dem Hacken um. Jetzt mit Regenmantel wird draußen rumgetobt und gerannt wie eine angesengte Sau :herzen1:


    Kurze Pipirunden sind bei uns tatsächlich nur max. 5 Minuten, je nach Uhrzeit noch kürzer. Längere Runden dauern bis zu einer halben Stunde. Und die große tägliche Runde kann bis zu zweieinhalb Stunden dauern. Mit Pausen zum Ausruhen, Schlummern und Schnüffeln. Ab und an wird Hund auch noch unter den Arm geklemmt und getragen wenn der Weg doch zu lang wird oder Gustav müde.
    Hundetier ist aber auch erst Anfang 14. Woche.

    Sie hat uns sofort eingeladen, dann direkt zu den Welpen und in die Kiste zu ihnen zu können.

    Wozu? Ausser dass ihr Herzchen in die Augen kriegt weil Welpen echt süss sind, hat da glaub ich keiner was davon.
    Um ne Bindung vom Hund zu euch aufzubauen bedarf es mehr als eine kurze Besichtigung.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es für das Muttertier Streß bedeutet, wenn da plötzlich vier fremde Menschen um ihre Welpen herumwuseln.


    Bei Gustav war ich genau einmal beim Züchter zur Auswahl der Welpen. Auch nicht ideal. Aber die Lütten haben sich da maximal für meine Schnürsenkel interessiert, ansonsten mit sich selbst und den Menschen ihrer Familie gespielst.


    Ansonsten wünsch ich euch ganz viel Spass und Freude bei der Auswahl und später dann mit eurem Hund.

    :rotekarte: Ich fürchte ich bin mit Anlauf und Ansage in die Welpen-Nichterziehungsfalle getappt.


    Ok, Ruhe halten nach dem Fressen wird geübt. Sitz auch. Stra0en überqueren auf Kommando und Warte vor der Straße klappt auch.
    Rückruf zwei- dreimal, danach wirds für den Hund uninteresssant. Ok, kann ich mich drauf einstellen.


    Jetzt hat Gustav ein neues Spiel, beiß der Mama ins Hosenbein beim Laufen. Ich habs jetzt mal ganz rigoros durchgezogen, immer wenn ich ihn am Hosenbein hatte oder merkte dass er wieder in die Leine beißt und zergeln will bin ich kommentarlos stehengeblieben, habe ihn ignoriert und mir die Gegend angeguckt. Bis er Leine und Hosenbein in Ruhe ließ.
    Dann gabs ein "Weiter" und wir sind die nächsten drei - vier Schritte gelaufen, bis er wieder im Hosenbein war.


    Der Hund liebt es zu zergeln, das weiß ich. Haben wir davor auch schön ein paar mal gemacht. Dann machte es klick in seinem kleinen Köpfchen, er lief ins Gebüsch und kam mit einem Stück weißen Papiermüll wieder raus.
    Er ließ sich nicht ranrufen und nicht einfangen. Ignorieren und weggehen klappte in sofern, als daß er hinterher kam, aber nicht an mich ran. Ober das Papier gefressen hat weiß ich leider nicht, meine Brille ist zur Reparatur und kommt erst Ende der Woche wieder. Bis dahin bin ich quasi blind.


    Konsequenz jetzt für uns beide, Leinenknast. Anfang der Woche kommt eine Flexi, damit kann er wenigstens etwas umherstöbern.
    Für Schleppleine ist hier zuviel Publikumsverkehr und zu wenig Grün. Irgendwo rausfahren ins Grüne geht nicht, weil nicht wirklich mobil.


    Egal, Was haltet ihr von meiner Strategie, kommentarlos stehenzubleiben sowie Hund in Leine oder Hosenbein beißt und erst wenn Ruhe ist weiterzugehen?
    Kann das klappen? Also daß da irgendwann mal ein Lerneffekt einsetzt?

    Scherben, Müll und Hundekot. Überall. Langsam machen die Spaziergänge offline keinen Spass mehr weil ich nicht drauf vertrauen kann dass er sich nix eintritt und nichts frisst was er nicht soll. :fluchen:


    Naja, Dienstag kommt die Flexi, dann hat er wenigstens an der Leine etwas mehr Bewegungsfreiheit :muede:


    ETA: Hund ist nach den Spaziergängen immer so aufgedreht und rast durch die Wohnung. Ich hab ihn jetzt mal mit Kauknochen in der Box geparkt. Nach 5 Minuten herzreweichendem Gefiepe war Ruhe und jetzt hör ich ihn nur noch knuspern. So wie er schläft mach ich die Tür auf oder wie?