Beiträge von Glueckspfote

    Hallo,


    ich verweise mal auf einen Link:


    Krampfanfälle bei Hunden - Therapie & Vorbeugung » futalis.de


    "Dauert der Krampfanfall nur kurz an und tauchen ansonsten keine weiteren Beschwerden auf, genügt eine tiermedizinische Behandlung später am Tag oder am darauffolgenden Tag."


    Davon bin ich ausgegangen, da sie danach keinerlei Beeinträchtigungen hatte. Sie hat gefressen, getrunken und ist (für ihre Verhältnisse) normal gelaufen.


    Ich habe in einer Stunde einen Termin, vorher ist der Tierarzt nicht da.

    Hallo,


    vorweg: ich fahre nachher zum Tierarzt :|


    Unsere fast 16-jährige Hündin hat aufgrund einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung die letzten Tage AB sowie Schmerzmittel gespritzt bekommen. Sie hat mal mehr, mal weniger gefressen, alles nicht so gut.


    Gestern dann hatte sie einen kurzen Krampfanfall. Ich habe nur Schläge im Wohnzimmer gehört, bin dann schnell hin und habe gesehen, wie sie auf der Seite lag und mit den Beinen gezuckt hat. :omg: Das war dann aber auch gleich wieder vorbei, insgesamt ging das vielleicht 5-10 Sekunden. Danach war sie eigentlich ganz normal, sie hat halt den Tag über einige Male reingemacht. Sie hat dann auch gestern abend gefressen. Zwar nicht viel, aber immerhin. Ich habe so einen Anfall vor einigen Wochen schonmal mitbekommen, ob sie zwischendrin mal einen hatte weiß ich nicht. Kann ja auch passieren, wenn ich gerade nicht da bin. :( :


    Heute morgen dann hat sie gleich erbrochen, fressen will sie überhaupt nichts. Sie hat auch ein wenig Schaum, der aus dem Maul tropft. Sie sieht überhaupt nicht gut aus :( : Hechelt und läuft unruhig herum.


    Meine Überlegung ist, ob der Schaum evtl von der extremen Übelkeit kommen kann? So langsam drehe ich echt am Rad :(


    Hat jemand sonst noch eine Idee?


    Gruß
    Andrea

    Vielen Dank, das beruhigt mich schonmal.


    Da sie echt extrem mäkelig geworden ist (früher war das kaum denkbar :hust: ) bin ich über alles froh, was sie außerhalb vom Fleisch zu sich nimmt.


    Insgesamt wäre es natürlich besser wenn der Hund noch mehr wie nur Hackfleisch frisst z.b. Innereien. Vielleicht gekocht?

    Habe gestern frische Rinderleber angeboten. Sie hat ein paar Mal daran geschleckt, das wars. Mein anderer Hund hat vermutlich schon gefeiert, sie bekommt immer das was die Seniorin nicht will :lol: . Aber ich versuche es beim nächsten Mal mit Kochen, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.


    Leider hat sie heute morgen das Rinderhack wieder komplett ausgespuckt und will jetzt auch keines (mehr?) :( : Also gibts heute abend Wiener Würstchen...


    Gruß

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit meiner fast 16-jährigen Hündin. Sie hat ihr Leben lang hochwertiges Fertigfutter bekommen. Seit ein paar Wochen frisst sie das überhaupt nicht mehr. Mittlerweile sind wir beim rohen Hackfleisch (Rind) angekommen, das scheint sie zu mögen. Sie frisst zusätzlich mal ein bisschen Joghurt oder ein rohes Ei, alles andere ist "bäh" ;) Selbst Kartoffeln oder Reis werden nicht mehr angerührt. Jetzt hat mir mein Tierarzt das "Multivital Barf" von Almapharm empfohlen. Das ist ein Pulver, das man zum Hack gibt. Darin wären alle Nährstoffe, die der Hund zusätzlich zum Fleisch braucht.


    Für mich hört sich das ja alles toll an, kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass das funktioniert. Zumal das auch echt richtig teuer ist.


    Hat das von Euch schonmal jemand gehört bzw selber Erfahrungen damit?


    Gruß
    Andrea

    Hallo,


    ich hatte bereits vor einigen Tagen über unsere fast 16-jährige Hündin im Senioren-Forum geschrieben (15 Jahre: ein Auf und Ab)


    Kurzversion: sie hat mehrere "Baustellen", ua Vestibularsyndrom, Bauchspeicheldrüsenentzündung sowie Demenz.


    Nachdem sie die letzten Monate immer wieder Erbrechen und Durchfall hatten, haben wir den Bauchspeicheldrüsenwert nochmals kontrollieren lassen. Dieser war wieder (oder immer noch?) recht hoch. Spezielles, fettreduziertes Futter frisst sie nicht. Infusionen brauchten wir bislang nicht, da sie immer viel getrunken hat und auch so ganz gut da stand.


    Cortison und verschiedene Schmerzmittel haben wir schon durchprobiert. Leider verträgt sie bislang nichts auf Dauer, sie stellt dann irgendwann das Fressen ein. Ich habe nun alle möglichen Tabletten abgesetzt, damit der Magen wieder zur Ruhe kommt. Leider frisst sie seit Wochen immer weniger. Von früher 400 g Nassfutter wurden es dann peu a peu 300 g / 250 g / 200 g. Von fünf verschiedenen Fleischsorten wollte sie immer weniger. Am einen Tag wollte sie kein Lamm, dafür Geflügel. Am nächsten Tag kein Geflügel sondern nur noch Wurst. Kann ich ihr ja aber nicht geben ;) Zwischendrin hatte sie dann mal eine kleine Portion Kartoffelbrei gefressen, aber auch das war dann am nächsten Tag nur noch "bäh". Das ging insgesamt 4 Tage lang, sie wurde immer schwächer. Hatte dann ab Mittwoch ganz mageres Rinderhack gegeben, das hat sie dann sofort gefressen. Also gut, mit Rücksprache vom Tierarzt gab es nun Rinderhack. Zwischendurch wieder zerdrückte Kartoffel oder mal ein bisschen Joghurt. Ich war einfach nur froh, dass sie gefressen hat. Ihre neurologischen Ausfälle sind nun viel besser, sie rutscht mit den Füssen kaum noch auseinander. Ich wollte eigentlich nach und nach das Dosenfutter wieder mit reinmischen.


    Seit heute nacht spuckt sie wieder, hat Durchfall und Darmgeräusche. Der Kot sieht recht dunkel aus (evtl Blut? oder kommt das vom Rinderhack?) Fressen will sie überhaupt nichts, auch kein Rinderhack. Laufen will sie auch nicht, sie ist richtig krank. :( Sie hat von draußen nichts gefressen, alle Tabletten sind abgesetzt - was nun?


    Mal wieder zum Notdienst gehen? Abwarten? Ich bin so langsam echt am Verzweifeln :(


    Sorry für den langen Text :|


    Gruß
    Andrea

    Eine Frage, habt ihr eure Hündin mal bei einem Osteopathen vorgestellt?

    Wir waren mal bei zwei verschiedenen Tierheilpraktikern. Beim ersten ging es nur ums Geld und die zweite hatte Osteopathie gemacht und dann uns Übungen gezeigt, damit die Schiefhaltung besser wird. Da Maja aber überhaupt nicht mitgemacht hat, haben wir es dann gelassen. Das Problem ist leider, dass das Gehirn das nicht mehr so richtig steuern kann. Da kann man wohl nicht viel machen.



    Wir waren bei unserem Filou auch eine längere Zeit in so einem Dilemma, dass wir das Gefühl hatten, er ist zu fit zum Sterben, aber zu gesund zum Leben

    Genau so geht es uns auch. Vom Kopf her weiß ich, dass es wohl nicht mehr besser wird. Aber wenn ich so sehe, wie sie manche Tage noch "fit" ist, dann kommen auch mir Zweifel. Dieses "Eindeutige" fehlt noch, das stimmt schon.



    Habt ihr schon mal ein Tier einschläfern lassen? Du kennst deinen Mann am besten und kannst vielleicht auch abschätzen, wie und ob er damit leben könnte, wenn er den Schritt geht, obwohl es sich für ihn noch nicht 100 Prozent "richtig" anfühlt.

    Ja, wir mussten 2011 eine Hündin aufgrund einer schweren Leberentzündung einschläfern lassen. Sie war insgesamt vier Wochen lang in Behandlung, die meiste Zeit davon in der Tierklinik stationär. Das war rückblickend gerade die letzte Woche eine absolute Quälerei für sie. Aber es wurde eben immer noch Hoffnung gemacht und ich hatte eben vorher schon gewusst, dass das nichts mehr wird :( : Und mein Mann ist halt voll auf den Zug aufgefahren, man könnte ja noch diese eine OP machen etc. Er macht sich heute noch Vorwürfe, dass er es entscheiden musste. Und ich sage im Nachhinein, hätte man ihr doch die letzte OP/die letzten Tage erspart.



    Kann Maja denn noch alleine laufen, wenn sie so torkelt? Wie oft fällt sie denn hin? Du schreibst, sie könnte einen Gehirntumor haben? Das kann ja aber schon Schmerzen verursachen? Wie sehen denn ihre guten Momente aus? Entschuldige, dass ich so genau frage, aber manchmal fällt es schwer, sich ein Bild zu machen, wenn man nur Text vor sich hat.

    Ja, sie läuft noch alleine. Heute morgen zB ist sie recht gut und flott mitgelaufen, da ist sie vielleicht 1-2 Mal hingefallen. Konnte aber heute nur ein paar Minuten laufen, da ich weg musste. Und dann kann es sein, dass sie eine Stunde später nur noch rutscht, taumelt und kaum zur Ruhe kommt. Ist sie im Garten, wechselt sie sich ab. Unruhig laufen - tief und fest schlafen im Gras - dann wieder laufen etc. Manche Tage frisst sie recht gut, manche Tage will sie nicht mal die Hälfte vom angebotenen Futter. Hier bei uns gibt es einen See, wo man Hunde mitnehmen kann. War dort vor einigen Tagen, da war sie so gut drauf und ist flott marschiert. Sogar ins Wasser ist sie gegangen (ok, sie kam nicht mehr alleine raus :lol: ), sie hatte mit anderen Hunden Kontakt aufgenommen. Und dann eben zwei Tage später wieder alles total gegenteilig. Dass sie evtl Kopfschmerzen hat, könnte sein. Lt Tierarzt gibt es für Hunde-Kopfschmerzen keine zugelassenen Medikamente. Man könnte es mit Paracetamol / Ibuprofen oder Aspirin probieren. Alles sehr heikel. Buscopan, Cortison und Metamizol hat sie schon bekommen, leider verträgt sie das nicht.


    Danke für Deine lieben Worte, das hat sehr gut getan :bussi:


    Gruß
    Andrea