Hallo,
ein kleiner Zwischenstand von uns:
Maja geht es die letzten Tage immer schlechter :| Wir hatten jetzt Kortison sowie Metamizol ausprobiert, sie scheint beides überhaupt nicht zu vertragen.
Die letzten Tage aber torkelt sie immer mehr. Sie läuft unruhig umher, hechelt (auch nachts), rutscht mit allen vier Pfoten weg etc. Gassi gehen will sie auch nicht mehr wirklich. Zum Glück haben wir einen Garten, wo ich sie eben dann immer wieder runtertragen kann. Bei der extremen Hitze die letzten Tage lasse ich sie allerdings drinnen.
Heute war ich dann in der Tierklinik. Die Ärztin, die sie schon einige Male gesehen hat, hat uns keine Hoffnung mehr gemacht Sie meint, dass sie keine Schmerzen hat. Sie ist halt "nur" neurologisch beeinträchtigt, vermutlich durch das Vestibularsyndrom oder einen Gehirntumor. Dadurch ist es ihr dauernd schwindelig und sie torkelt eben wie ein Betrunkener durch die Gegend. Das Hecheln kommt vom Stress. Da das jetzt schon länger so ist (bzw auch die letzten Wochen schlechter geworden ist), wird das auch nicht mehr besser. Sie würde (wäre es ihr eigener Hund) einschläfern.
Eigentlich sehe ich das mittlerweile genauso. Es ist furchtbar, wenn sie zuhause ihre Runden dreht und dabei hecheln wegrutscht Es ist jetzt auch die zweite Ärztin, die uns dazu rät. Das "Problem" ist jetzt aber mein Mann. Er bringt es nicht übers Herz und hätte riesengroße Gewissensbisse, wenn er sie "einfach so" einschläfern lässt. Schließlich frisst sie noch (nicht mehr so gut, aber immerhin) und sie kann ja auch noch laufen. Er weiß, dass es ihr schlecht geht, aber er will es vermutlich noch nicht ganz wahrhaben, dass es eben nicht mehr besser wird. Es stimmt schon, sie hatte die letzten Tage auch mal gute Momente, aber die werden immer seltener. Was tun?
Gruß
Andrea