Beiträge von wilmasaunt

    Also meine Hunde wurden alle so 12- 13.
    Einfach tot umgefallen ist keiner. In der Regel waren sie bis zum Schluß noch ziemlich fit und wurden dann plötzlich akut krank.
    Meistens Krebs.
    Einer , Collie, war schon ab 9 alt.Er erblindete und vor allem hatte er schlimm Arthrose.Mit 12 war die dann so schlimm, daß er trotz Schmerzmedizin nicht mehr auf stehen konnte.
    Die Wilma wird jetzt 11 und hat ja seit Monaten so ein Gewächs an der Zitze, zu dem die Tierärztin meint- "lassen".Auch sie hat schon mal ziemlich gehumpelt und Anzeichen für Arthrose gezeigt.
    Seit ich ihr Grünlipp-Muschel-Pulver gebe, scheint das viel besser zu sein.
    Sie hat gute Tage, da rennt sie wie ein junger Hüpfer über die Wiesen.
    Aber nach so einer Stunde ist sie schlapp und wenn wir länger spaziert sind , pennt sie Rest vom Tag.


    Hier gibt es einen Mischling, so Cockergröße, die ist angeblich 18.Allerdings kommt sie aus dem Tierschutz-ob das Alter stimmt?
    Einer hatte einen Pudelmischling, der wurde 18 und mußte wegen Tumor an der Schnauze dann doch eingeschläfert werden.


    Der Yorckie meiner Tante wurde auch 18.
    Und an ein Pudelchen erinnere ich mich, der wurde tatsächlich 21.


    Also solche Lebenspannen haben Hunde früher nicht erreicht.


    Das Katzen es mal bis 20 schaffen, habe ich auch früher mal gehört.
    Unser Kater wurde 21.
    Es war nix mehr an ihm dran und wir hofften ein Jahr lang, daß er einfach einschläft.
    Mußten ihn dann aber leider doch einschläfern.

    Hast Du die Rechnung gesehen, was da alles gemacht wurde, oder ist das Hörensagen?

    ja...wie geschrieben nur das Impfen kostete schon 120
    alles andere ..wurmkur..parasiten..untersuchung koste noch extra


    nun wohnen wir in einer großen Stadt..auf dem Land scheinen ander Preise zu gelten und ich habe mal gelesen, daß eine TA sich zwar an der Gebührenordnung orientieren muß aber die um 100 % überschreiten darf???


    vielleicht frag ich mal nen TA..aber bis jetzt war noch jeder not amused, wenn ich ihn zu seiner Preisgestaltung fragte

    Eine Freundin hat einen Welpen aus dem Urlaub mitgebracht.
    Vom Bauernhof.
    Leider hatte er keine tierärztliche Versorgungung.
    Voller Flöhe, verwurmt.


    Nun hat sie ihn impfen lassen.Also klar er wurde auch Untersucht, Wurmkur.
    Dann wurde er geimpft.
    Gegen das übliche..Staupe..Zwingerhusten ...
    Nur die Impfung.Die Erste hat 120 Euro gekostet.Also alles andere hatt noch extra gekostet.
    Insgesamt 280.-


    Das scheint mir teurer als üblich.


    Was habt ihr für Grundimmunisierung von Welpen gezahlt?

    Wilma ist ja sonst mental fit.
    Karsivan wird bei zerebralen Duchblutungsstörunen angezeigt.


    Das ist klar, daß es mit an meinem Verhalten liegt.
    Also ich ignoriere es ....ich bin nett zu ihr..aber wenn sie mir nachts um drei ins Kreuz springt oder stundenlang hechelnd neben meinem Ohr hockt...dann platzt mir mal die Hutschnur


    Ich kann nicht immer alles Fenster verrammeln..da werde dann ich kirre.


    nun ja...wir leben damit....


    bzw, ich werde den TA fragen, was man ihr zur Beruhigung geben kann.

    Mittlerweile hat Wilma den Knoten gut 10 Monate.Er wurde größer, aber ist weiterhin "frei beweglich"...scheint nicht mehr zu wachsen...tut ihr nicht weh...
    Dreimal war ich deshalb beim Tierarzt, jedesmal hieß es, wenn er sich nicht schnell verändert- beobachten und lassen.


    Manchmal überleg ich in die Praxis zu gehen, wo junge TA sind, die alles machen.Ich denke, die würden nicht zu "lassen" raten, wie meine alte TA..die würden mindestens röntgen, Biopsie...


    Meine olle Mum sagt auch.."in Ruh lasse."..sie kennt viele die haben an einemTumor rumgedoktert und dann erst hat das Ding gestreut.


    Vielleicht soll man sich mal auf Lebenserfahrung verlassen?
    Meine TA geht auf die 70 zu.


    Sie sagt jeder Hund über 10 hat ein erhöhtes Narkoserisiko, deshalb erst mal zu warten.


    Wilma geht es körperlich suppi.
    Ich gebe ihr seit einiger Zeit Grünlipp-Muschel , wegen der beginnenden Arthrose.Seither hüpft sie wieder wie ein junger Hund- davor humpelte sie oft und mochte sich nicht mehr bewegen.
    Hatte wohl Schmerzen.


    Nun wird sie komisch....wie ich im anderen Beitrag berichtet..entwickelt Ängste die sie nie hatte.


    Aber im großen ist sie gesund und macht mir heute anders, aber noch mehr Freude, als in jungen Jahren.
    Sie begleitet mich nun über 10 Jahre.


    Oft denke ich , dieser Hund hat mir sein ganzes Leben geschenkt.
    Menschen kamen und gingen viele in diesem Jahrzeht.
    Wilma blieb.


    Und ich glaube nicht , daß sie lieber frei wäre.


    Das meinte neulich einer..die Hunde hätten keine Wahl....


    Ich glaube nach einem Leben mit Hunden, sie hatten eine Wahl.Sie haben gewählt in Koexistenz mit Menschen zu leben.


    ich habe Hunde seit ich 5 bin.
    Eine kurze Zeit, als ich selbst Kinder hatte und voll arbeitete nicht.


    Das Arbeiten habe ich soweit eingestellt, daß die Hundehaltung trotzdem möglich ist.


    Mein Leben wäre unkomplizierter ohne <hund.
    Ich brauche eien andere Wohnung .In unserer Stadt kaum zu finden und mit Hund schon erst recht mal nicht.
    Ich könnte einfacher mal spontan verreisen.


    Lange war ich immer wieder sehr schwer krank. Die Hunde waren definitiv mit ein Hauptgrund , warum ich weiter machte und das , was mir wirklich half um wieder auf die Füße zu kommen.

    Deine Wilma macht das nicht, um Dich zu ärgern - das weisst Du auch.
    Statt Schimpfen und Genervt-Sein (so verständlich das manchmal auch sein mag) braucht sie Verständnis und Hilfe.

    Das ist klar. Aber auch meine Geduld ist endlich.Fällt unter "man mault sich ja auch in der harmonischesten Partnerschaft mal an".


    Das dachte ich auch schon..ob es was mit Alter zu tun hat.Ich hat schon Hunde , die wurden dement.Wilma ist superschlau...erst neulich fiel mir das wieder auf, als sie eine völlig neue Situation sofort löste.
    Durch Nachdenken.


    Aber bei alten Menschen liegen ja auch oft die Nerven blank und sie werden ängstlicher.


    Ich werde das mal mit dem TA besprechen.


    Sie ist nicht zwanzig.Ich meinte mir zweitem Jahrzehnt- 0-10-,10-20


    Sie wird 11. :tropf:

    Auf Ihre alten Tage wird meine Wilma anstrengend.
    Sie war immer ein souveräner Hund, den nichts schreckte.


    Früher konnte man mit ihr auch noch spazieren, wenn wo Feuerwerk war.


    Sie ist nun im zweiten Jahrzehnt.


    Seit so zwei Jahren hat sie Angst vor Geräuschen, Knaller, Gewitter, Wind...ich wohne im vierten OG Die Wettergeräuche hört man hier.Es ist ein altes Haus ..es knarrt.....oh je...die Bude stürzt ein..sie ist völlig aufgelöst , wenn mal eine Tür zufällt oder so...


    Es ist nix passiert, was erklärt, weshalb sie da immer ängstlicher wird,


    Langsam wird das ein echtes Problem, weil ich immer mal wieder aufgeweckt werde, weil sie sich erschrickt, zu mir ins Bett springt oder auch nur weil sie in Panik da sitzt und hechelt...das kann ziemlich nervend sein, wenn man schlafen will


    Sie muß selten mal alleine sein, aber wenn scheint sie die ganze Zeit in Panik zu sein..das seh ich...an ihr...an der Wohnung..sie ist dann völlig fertig.


    Ich hab es mit ignorieren versucht...positiver Bestärkung...irgendwann schimpf ich dann doch...


    Ich hatte schon Angsthunde, aber die hatte ich dann so übernommen oder es ist was passiert...bei Wilma kommt das mit dem Alter.


    Eine Bekannte hat mir Phosphorus-Globoli gegeben. Diee haben bei ihrem Hund geholfen...bei Wilma nicht.


    Ich will ihr, wenn es ganz schlimm ist..jetzt zum B. ein Gewitter zieht auf und sie hat nicht gepinkelt vor lauter Angst....was zur Beruhigung geben.
    Womit habt ihr gute Erfahrungen?

    Hallo,


    ja genau..das kann ich nicht tasten, ob das Ding im Milimeterbereich gewachsen ist.Ich kann sagen, sie hat es noch nicht lange.So zwei Monate...höchstens.


    Sie ist 10, wäre sie paar Jahre jünger, würde ich das Ding sofort weg operieren lassen.
    Bei ihr wäge ich ab...große Sache..Chemotherapie ecetera..nein würd ich nciht mehr machen lassen.
    Das wäre so eine Belastung, psychisch, für sie und ob es hilft...?


    Meine "großen" Hunde waren alle so ab 10 Senioren.Sie ist noch fit und rennt auch mal wie ein junger Hüpfer, aber dann ist sie auch am anderen Tag platt.Man merkt ihr die Arthrose an.


    Es sit so schnell vergangen, das Jahrzehnt mit ihr. Wie gestern,kommt es mir vor, als ich sie nach Hause trug.Da war sie grad 8 Wochen alt .Wurde so früh abgegeben, weil die Mutter keine Milch mehr hatte für den großen Wurf.


    Ich hab Hunde seit ich 5 bin.Seit bald 50 Jahren.Wilma ist aber irgendwie mein Herzhund.Ich war oft schwer krank.Es war auch und vor Allem der Hund, der mich die letzte Phase zu Hause anstatt in der Klinik aushalten ließ.


    Wir haben uns ja versprochen , wir werden gemeinsam alt und fallen dann tot um.


    Hund leben solange, daß sie ganz zur Familie gehören und zu kurz , daß nicht eine Lücke bleibt.
    Ich wollte sie immer mal decken lassen..aber die Zeit rennt so und schwups war sie zu alt.


    Gerade haben wir eine ollen Parson- Jack geerbt, wo die Besitzerin ins Altenheim kam.Der ist 11.Wurde im Tierheim, wo er zwischen geparkt war , general überhholt.
    Ich glaube der wird mir noch paar Jahre bleiben.Fit wie Turnschuh, die Socke.


    Hach.
    Ich weiß nicht. Reich sind wir auch nicht, ich bekomme Frührente, für größere Sachen reicht das nicht , was ich immer auf die Seite zu legen versuch für den Tierarzt.
    Aber das soll kein Hindernis sein.


    Machste nicht gleich was streut so ein Krebs.
    Hat er das, kannste nichts mehr machen.


    Dann haste Gewissen, weil nicht gleich operiert wurde.


    Läßte machen...und es war nix....


    biste beruhigt....


    Hab ich mir das ja selbst beantwortet.


    Gehen wir nochmal zum Tierarzt.
    Würdet ihr eine zweite Meinung einholen....


    Irgendwie gibt es bei Tierärzten nur zwei Arten
    Dies alte Tierärztin, die auf ihre Erfahrung taut und nur das Nötige tut
    und
    die hochmoderne Praxis, die den ollen Terrier, den ich übernommen hab, mit 11 noch kastriert , geschippt, durchgeimpft, entwurmt hat.Blutbild wurde gemacht,Leberdiätfutter verordnet (weil er minimalst erhöhte Werte hat..die man auf die Ernährung vorher schieben kann- es gab ausschließlich gekochtes Huhn- 11 Jahre lang- das kann nur zu zuviel Eiweiß führen und somit zu "Leber").....also junge Tierärzte die mehr als alles nötige tun.....ich will denen nun nicht vorwerfen...so eine neue Praxis, all die schicken Geräte und drei Helfer..das kostet.


    Bei meiner alten Tierärztin gibt es keine Helferin.Wenn sie zu tun hat , geht der AB ran.Oder man ist so selbstständig und wartet im Wartezimmer bis sie kommt.


    Wir hatten mal eine Tierkrankenversicherung, aber die übernahm so gut wie nix.
    War nur teuer.


    Warum gibt e :verzweifelt: s da nicht endlich mal eine solidarische Versicherung.