Hallo,
ja genau..das kann ich nicht tasten, ob das Ding im Milimeterbereich gewachsen ist.Ich kann sagen, sie hat es noch nicht lange.So zwei Monate...höchstens.
Sie ist 10, wäre sie paar Jahre jünger, würde ich das Ding sofort weg operieren lassen.
Bei ihr wäge ich ab...große Sache..Chemotherapie ecetera..nein würd ich nciht mehr machen lassen.
Das wäre so eine Belastung, psychisch, für sie und ob es hilft...?
Meine "großen" Hunde waren alle so ab 10 Senioren.Sie ist noch fit und rennt auch mal wie ein junger Hüpfer, aber dann ist sie auch am anderen Tag platt.Man merkt ihr die Arthrose an.
Es sit so schnell vergangen, das Jahrzehnt mit ihr. Wie gestern,kommt es mir vor, als ich sie nach Hause trug.Da war sie grad 8 Wochen alt .Wurde so früh abgegeben, weil die Mutter keine Milch mehr hatte für den großen Wurf.
Ich hab Hunde seit ich 5 bin.Seit bald 50 Jahren.Wilma ist aber irgendwie mein Herzhund.Ich war oft schwer krank.Es war auch und vor Allem der Hund, der mich die letzte Phase zu Hause anstatt in der Klinik aushalten ließ.
Wir haben uns ja versprochen , wir werden gemeinsam alt und fallen dann tot um.
Hund leben solange, daß sie ganz zur Familie gehören und zu kurz , daß nicht eine Lücke bleibt.
Ich wollte sie immer mal decken lassen..aber die Zeit rennt so und schwups war sie zu alt.
Gerade haben wir eine ollen Parson- Jack geerbt, wo die Besitzerin ins Altenheim kam.Der ist 11.Wurde im Tierheim, wo er zwischen geparkt war , general überhholt.
Ich glaube der wird mir noch paar Jahre bleiben.Fit wie Turnschuh, die Socke.
Hach.
Ich weiß nicht. Reich sind wir auch nicht, ich bekomme Frührente, für größere Sachen reicht das nicht , was ich immer auf die Seite zu legen versuch für den Tierarzt.
Aber das soll kein Hindernis sein.
Machste nicht gleich was streut so ein Krebs.
Hat er das, kannste nichts mehr machen.
Dann haste Gewissen, weil nicht gleich operiert wurde.
Läßte machen...und es war nix....
biste beruhigt....
Hab ich mir das ja selbst beantwortet.
Gehen wir nochmal zum Tierarzt.
Würdet ihr eine zweite Meinung einholen....
Irgendwie gibt es bei Tierärzten nur zwei Arten
Dies alte Tierärztin, die auf ihre Erfahrung taut und nur das Nötige tut
und
die hochmoderne Praxis, die den ollen Terrier, den ich übernommen hab, mit 11 noch kastriert , geschippt, durchgeimpft, entwurmt hat.Blutbild wurde gemacht,Leberdiätfutter verordnet (weil er minimalst erhöhte Werte hat..die man auf die Ernährung vorher schieben kann- es gab ausschließlich gekochtes Huhn- 11 Jahre lang- das kann nur zu zuviel Eiweiß führen und somit zu "Leber").....also junge Tierärzte die mehr als alles nötige tun.....ich will denen nun nicht vorwerfen...so eine neue Praxis, all die schicken Geräte und drei Helfer..das kostet.
Bei meiner alten Tierärztin gibt es keine Helferin.Wenn sie zu tun hat , geht der AB ran.Oder man ist so selbstständig und wartet im Wartezimmer bis sie kommt.
Wir hatten mal eine Tierkrankenversicherung, aber die übernahm so gut wie nix.
War nur teuer.
Warum gibt e s da nicht endlich mal eine solidarische Versicherung.