Beiträge von Lara&Aik

    Auch wenn er ein DIensthund ist, ist nicht jeder Dienst mit Hund. Ich selbst bin in der Führungsetage und arbeite noch Produktiv in verschiedensten Objekten. Der Hundedienst ist da nicht so oft vertreten und nur dann, ist es erlaubt den Hund mit zu nehmen.


    Noch einmal von vorne anfangen habe ich mir auch überlegt aber nicht für sinnvoll empfunden. Er begrüsst die Sitterin wenn sie kommt. Kein Gebelle oder Gekläffe. Das ist ja, das für mich etwas paradoxe. Sie hat mir auch schon ein Video davon gemacht...


    Wir werden jetzt verschiedene Versionen versuchen und das ganze noch 2-3 Wochen testen. Klappt es nicht, muss ich nach einer anderen Version schauen. Mir persönlich sind 9 Stunden auch zu lang. Sonst hätte ich defintiv keine Hundesitterin gesucht. Wenn er sich das aber nunmal so aussuchen würde und entspannter ist mit der Situation..nun ja, dann steht sein Wohl defintiv über meinem Gewissen.

    Nein, hab ich überhaupt nicht als Kritik aufgefasst. :) Wollte es nur ausführlich erklären.


    Ich meine, im absoluten Notfall kann ich ihn zu meinem Vater geben. Es tut ihm nicht gut..aber er stirbt auch nicht daran (so hart es jetzt klingt...).


    Ohje deine Situation möchte ich auch nicht haben. Ich muss aber beruflich hin und wider in eine Ausbildung und somit für eine Woche weg, da muss ich schon abgesichert sein. Er ist halt einfach ein sensibles Kerlchen. Ich denke das liegt an seiner schlimmen Vergangenheit....Pension kommt absolut nicht in Frage.


    Hab eben nohc mit der Sitterin gesprochen und sie wirkte verständnissvoll und wird ihr bestes geben sich an die aufgestellten Regeln zu halten. Wir werden sehen. :)

    Ich mööchte halt nur das Beste für ihn und dachte, es sei eine Bereicherung für seinen Alltag wenn ihm jemand die Wartezeit verkürzt. Aber es scheint wirklich absolut nicht danach. Und ja, die andere Seite der Geschichte ist, wohin mit dem Hund, wenn ich mal 10-13 Stunden weg bin?


    Früher habe ich ihn zu meinem Vater gegeben. Aber 1. kommt er da überhaubt nicht zur ruhe. Mein Vater wie auch seine Frau sind eher die Hyperaktiven Typen. 2.Hören sie keinen deut darauf, was ich ihnen als Anweisung mitgebe. Sie machen was sie für richtig halten mit dem Hund und DAS brauch ich nun wirklich nicht. Auch hier war er schon einmal über eine Stunde abgehauen. Er wird unbeaufsichtig in den Garten gelassen. Trotz Allergien bekommt er vom Tisch. Das 9 Monate alte Enkelkind turnt auf dem Hund rum, wenn er einen Kauartikel geniesst (SORRY WIE KANN MAN NUR????? "Ja er ist doch so lieb, er tut bestimmt nix." Genau. Sie kennen meinen AUSGEBILDETEN Diensthund ja so übermässig gut. Super. :fluchen: ) etcetcetc..Hol ich den Hund ab, ist der so fertig, dass ich ihn bald vom Auto in die Wohnung tragen muss, weil er bereits im Tiefschlaf liegt.


    Mein Freund ist ebenfalls eine Bezugsperson für AIk, mit ihm gibt es auch nie Probleme. ABER er Arbeitet wie ich auch Schicht und es gibt keine Garantie, dass er dann Zeit hat, sich um den Hund zu kümmern. Der Nächste solche Tag wird am 2.2 sein und er ist dann zB noch im Militär. Was dann?


    Und fremde Menschen gehen gar nicht. Ich dachte für ihn sei es eine Bereicherung und er wäre evtl noch etwas besser ausgelastet und zusätzlich für mich eine Entlastung und Absicherung an solchen "Ausnahmetagen". Ab Sommer macht sich meine Trainerin selbstständig und dann wird er wohl bei ihr sein an solchen Tagen. Alternativ habe ich wie besagt eine Freundin die evtl schauen kann. Aber auch sie ist arbeitstätig und aktuell erholt sie sich noch von einer schweren OP.

    Hab mir das eben noch ausrechnen lassen und komme auf abgerundet 10mg pro Woche, also 2 TL pro Woche vom Seealgenmehl damit die Dosierung passt. Damit bin ich unter Garantie auf der richtigen Seite :)


    Muss mal schauen, wo ich das Borretschöl auftreiben kann. Scheint ja nicht so leicht erhältlich zu sein. Wie dosierst du das bzw würdest es mischen? 1 Teil Borretsch auf 2 Teile Hanf?

    Ja so geht es mir eben auch etwas...aber es ist zur zeit echt schwierig. Alle anderen möglichen Hundesitter haben so gar nicht gepasst...oder sind nicht zahlbar. Meine Trainerin macht sich jetzt selbstständig und dann sieht das ganze wider anders aus...dann wird er wohl eher von ihr betreut.


    ja geht mir auch so... hab nonstop ein schlechtes Gefühl, bin unsicher und in sorge...aber möchte ja zum Wohle des Hundes entscheiden....und bei ihr war der Schreck wahrscheinlich noch etwas grösser nach der Aktion.

    Gute Idee, werde in dem Falle noch Borretschöl besorgen :) Danke!


    Ja, die Dosierempfehlung liegt da bei 5mg pro 10Kg Hund und Tag. Die Verkäuferin füttert das selbst und riet mir aber, das nur 2-3 mal pro Woche zu füttern und jetzt bei meinem 36kg Hund max 15mg (statt wie angegeben 17.5mg). Denke damit fahre ich soweit ganz gut.

    Schon spannend, wie unterschiedlich das gehandhabt wird!


    Übrigens ist mein Hersteller IDEXX Diavet AG.


    Weil das Nachtkerzenöl jetzt leer ist und ich sowiso neues kaufen müsste, habe ich mich entschieden etwas anderes auszuprobieren. Mir sind die extrem unterschiedlichen Dosierungen etwas suspekt und kann das nicht mit gutem Gefühl verabreichen.


    Nach einem Telefonat mit meiner TA, habe ich mich für Hanföl entschieden. Wir haben jetzt "Barfers Oil" von Canina, davon erhält er 3.5 Tl pro Tag.


    Zusätzlich testen wir jetzt noch das Seealgenmehl von Canina, das soll durch die Zufuhr von Zink, Jod und Carotinoiden auch sehr gut sein. Zusammen müsste das eigentlich eine optimale Deckung geben für Aik. Nur leider ist es nicht so entzündungshemmend wie das Nachtkerzenöl..aber lieber darauf verzichten als ihn versehentlich zu vergiften. :shocked:

    als erstes, DANKE für die zahlreichen Antoworten.


    Ich versuche mal alles was nun offen ist zu beantworten:


    - Bezüglich Freilauf. Eigentlich war das so nicht abgesprochen aber ich hatte mich zu wenig deutlich ausgedrückt. Ich hatte gesagt, sie solle ihn vorerst mal an der Leine lassen bis sich alles eingespielt hat, dann wäre Freilauf möglich. War wohl etwas ein zu offener Ausdruck. Er hatte ihr am Tag vorher die Schlepp durch die Finger gerissen und sie hatte einige offene Stellen, weshalb sie sich wohl entschied ihn dann frei laufen zu lassen. Das Thema ist aber nun abgehakt, er ist und bleibt an Flexi oder Schlepp.


    - Ob ich mich wohl fühle? Naja....mein Hund ist mein ein und alles, merke ich, wie gestresst er ist wenn ich nach Hause komme und sie da war, dann ist mein Vertrauen automatisch relativ futsch. Das kann aber überall so sein...


    - Er ist im Normalfall genau 9 Stunden effektiv von aus der Tür bis in die Tür alleine. Es sind Ausnahmen, etwa einmal im Monat wo es länger wäre...


    - Das er zur Hundesitterin darf nach dem sie ihn geholt hat ist absolut keine Option. Aik ist starker Allergiker auf Staub-, Hausstaub- und Futtermilben und wird aktuell Hyposensibilisiert. Meine Wohnung ist komplett auf sein Leiden eingerichtet, alles behandelt, überzogen und täglich wird gesaugt und aufgezogen. Nur schon 4 Stunden zu Gast mit Teppich, löst bei ihm ein 10-14 tägiges Kratzen bis aufs Blut aus.


    - Um die Blase mache ich mir auch keine Sorgen. Er hat seinen Platz wo er nicht Markiert sondern seine Blase komplett leert. Waren wir da, muss er locker mal 8, 9 Stunden nicht, wenn nicht länger. Geh ich mit ihm runter, tobt er rum, aber Pipi - Nein danke :headbash: Durch die Rohfütterung setzt er auch nur einmal täglich Kot ab, worauf unsere Gassirunde auch abgestimmt ist.


    - Allgemein ist er mit mir ja eignetlich mehr als genug beschäftigt. Ich stimme das auch immer so ab, dass er immer zwischen 18 und 2 Stunden Ruhezeit hat und der Rest der Zeit ist er mit mir unterwegs. Nicht immer voll Action aber halt trotzdem, nicht in ruhe am Schlafen. Auf einen Trainingstag wo er doch insgesammt 7-8 Stunden mit mir unterwegs ist und davon sicher 4 Action, Laufen und Trainieren sind, folgt immer ein sehr ruhiger Tag, damit er sich erholen kann. Somit fahren wir eigentlich sehr gut und er ist wirklich ein ausgeglichener Hund.


    - Was macht die Sitterin genau mit ihm...gute Frage. Also ich kann nur sagen, was sie sagt, was sie macht und was ich beim gemeinsamen spazieren gesehen habe: Es gibt KEIN Ballspiel, das putscht ihn zu sehr hoch. Sie holt ihn, geht spazieren etwa 45-60 Minuten. Dabei wird sozial gespielt, mit dem Spielzeug gezerrt und getobt. Zurück zu Hause wird noch kurz geschmust, er bekommt die zweite Hälfte seines Kauartikels und sie geht.


    Ich habe noch mit meiner Trainerin gesprochen und wir versuchen es jetzt noch folgendermassen für die nächsten 2 Wochen: Das ganze soll mit viel mehr Ruhe ablaufen. Kein Hochputschen, Spielen, Toben....Sie holt ihn ruhig, nimmt ihn ohne TamTam mit, geht 25-30 Minuten RUHIG spazieren. Einfach an der Leine, schnüffeln lassen, versäubern lassen...ohne rennen, raufen und was weiss ich. Danach zurück in die Wohnung und wider ohne TamTam ableinen, Halsband weg, Kauartikel geben, mit den Routinierten Worten "Brav wartä" verabschieden und gehen. Das viel mehr Ruhe in das ganze reinkommt. Wenn sein Zustand sich bis in 14 Tagen (was noch 10-12 Spaziergänge sind) nicht gebessert hat, breche ich das ab und ich denke dann bleibt er zufrieden daheim. An längeren Tagen, muss ich halt schauen, was ich für eine Lösung finde. Eine gute Freudnin von mir mit zwei Hunden die er sehr gut mag, hat mir angeboten ihn dann allenfalls zu nehmen. Ihre Wohnung ist ebenfalls Milbenfrei und ich denke die Hundefreunde würden ihm dann auch helfen...


    Mal schauen....es ist wirklich so, wenn sie da war, kriecht er komplett in mich rein, will mir in den Arm auf den Schoss, einfahc nur bei mir sein und das hört dann kaum noch auf....das zeigt mir schon den Leidensdruck, den er in der Situation hat und das Verhalten zeigt er einfach nicht wenn er alleine war. Klar freut er sich dann. Aber er freut sich, legt sich dann vielleicht 5-10 Minuten zu mir auf die Couch, lässt sich Schmusen und geht dann wider schlafen bis wir los gehen.

    Hallo ihr Lieben,


    Ich bin wider in einer Situation, bei der ich gerne etwas Rat aus eurer Erfahrung schöpfen würde:


    Mein DSH lebt mit mir zusammen in einer ländlichen Gegend. Er ist nun ca 16 Monate alt, seit Juni 17 bei mir.


    Leider hat sich meine Lebenssituation mit meinem Partner etwas verändert und ich arbeite Vollzeit. Somit muss er mehr, als ursprünglich gedacht alleine bleiben.
    Ich arbeite normalerweise von Morgens 5 Uhr bis 13:30. Gehe also 4:30 aus dem Haus und bin 13:40 wider daheim. Vor dem Dienst gehe ich eine Stunde mit ihm raus, dort wird gespielt, gefährtet, UO trainiert etc etc, damit er eine gute Auslastung körperlich wie auch kopfmässig hat. Wenn ich gehe erhält er noch einen Kauartikel, den ihn 40-60 Minuten zusätzlich beschäftigt. Wenn ich nach Hause komme, ist der Hund Priorität 1. Wir gehen zwei mal Pro Woche ins Training (Schutz und UO/Führigkeit, er ist ein Diensthund, läuft mit mir aber nur unregelmässig mit im Dienst) den Nachmittag und sonst ist er immer mit dabei. Wir gehen minimum noch einmal 60 Minuten laufen, spazieren, spielen, trainieren durch Feld und Wald. Danach natürlich noch versäubern aber das sind ja nur kurze Gänge.


    Da das aber doch nicht optimal ist, wenn er so lange allein bleiben muss, habe ich eine Hundesitterin gesucht und gefunden. Die Dame ist nett, der Hund hatte eigentlich beim gemeinsamen Spazieren sehr gut auf sie reagiert, war freundlich, interessiert und aufgeschlossen. 3 Tage lang kam sie selbst zu mir, mit Schlüssel in die Wohnung wenn ich noch da war, aber selbständig rein, damit Aik sich gleich von Beginn an, daran gewöhnt. Er erhielt Leckerlies und ich zeigt ihm ruhig und klar dass sie willkommen ist. Sie war dann mit mir zusmamen noch etwas in der Wohnung, als ich dann weg war, ging sie mit ihm spazieren und brachte ihn dann zurück. Inzwischen holt sie ihn selbstständig während meiner Arbeitszeit ab, ist eine Stunde mit ihm draussen und bringt ihn dann zurück. Die Rituale werden von ihr eingehalten. Inzwischen begrüsst er sie auch etwas wenn sie rein kommt. Fremde werden gestellt und nicht in die Wohnung gelassen bis ich Kommando gebe. Aber hier kommen meine Bedenken: Wenn er die Zeit alleine war, ohne Hundesitterin kommt er, wenn ich nach Hause komme verträumt und verschlafen aus meinem Schlafzimmer getapst (das ist sein ultimativer Rückzugs- und Ruheort) und wirkt entspannt. War sie hingegen da, wartet er meist schon vor der Türe und begrüsst mich deutlich extremer. Zeigt mir klar: Er hat/hatte stress.


    Die Sitterin hat ihn immer an der Schlepp, da er ihr einmal abgehauen ist. Und ich weiss nicht ob hier der Fehler war: Er ist nicht mehr aufgetaucht, sie hat mich angerufen, ich bin sofort von der Arbeit weg und nahc Hause. Siehe da, ich habe ihn sofort daheim vor der Haustüre gefunden (sie suchte noch verzweifelt im Wald). Er war völlig aufgelöst, hysterisch. Trotzdem hab ich ihn nicht selbst in die Wohnung zurück gebracht sondern ihr wider übergeben, sie ist mit ihm dann rauf, hat sich noch etwas mit ihm beschäftigt. Er hat sie da auch freundlich begrüsst als sie dazu kam. Nun natürlich die Angst, dass er verknüpft hat: wenn ich nach Hause laufe, kommt Frauchen. Aber ob diese Situation der Grund für seinen Stress ist? Oder könnte es sein, dass es einfahc noch zu neu, ungewohnt ist? Der Hund ist ein Gewohnheitstier, sie holte ihn erst zu eta 7-9 Spaziergängen ab. Würdet ihr weiter machen, hoffen, warten dass sich eine Bindung aufbaut? Denkt ihr, es ist die ungewohnte Situation, die für ihn noch nicht wirklich berechenbar ist, die ihm Stress bereitet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht gut mit ihm umgeht. Oder kann es gar nicht anders sein und ich liege komplett falsch mit meiner Einschätzung? Was würdet ihr machen? Weiter machen und schauen wie es sich entwickelt? Abbrechen?


    Ich danke für euren Rat :)


    Liebe Grüsse