Alles anzeigenHi,
hat sich der Hund weh getan??
LG
Mikkki
Nein Dem geht es bestens. Der hatte ja eine gute und weiche Landung
Mein Dienstpartner kam heute immer noch etwas steif gehend in den Dienst.
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Neues Benutzerkonto erstellenAlles anzeigenHi,
hat sich der Hund weh getan??
LG
Mikkki
Nein Dem geht es bestens. Der hatte ja eine gute und weiche Landung
Mein Dienstpartner kam heute immer noch etwas steif gehend in den Dienst.
Ups...da war ich wohl nicht schnell genug
Wir waren am Samstag mit einem Arbeitskollege von mir und unseren Partnern spazieren. Da wir beide mit unseren Partnern zusammen wohnen und wir zwei gemeinsam regelässig auf Patrouille 8h zusammen unter anderem im Auto sitzen, und auch sonst keine 2m einhalten können , war das auch verantwortbar.
Und eigentlich sollte man meinen, nachdem wir schon 3 Jahre regelmässig zusammen Dienst haben, sollte mein Dienstpartner Aik, denn Bewegungslegastheniker langsam kennen...oder eben auch nicht:
Wir haben uns getroffen um zusammen eine ausgiebige Runde laufen zu gehen. Soweit so gut, haben uns gut unterhalten und war lustig. Das Fellkind fröhlich voraus mit Ball, spielen, toben, buddeln, Baumstämme tragen...bis mein Arbeitskollege auf die glorreiche Idee kam, für Aik, der etwa 20m vor uns mit Schnüffeln beschäftigt war, einen grossen Ast hochzuheben. Um ihm den zu zeigen (er wollte ihn wohl danach werfen, was ich absolut nicht haben will, das ist mir zu heikel wegen der Verletzungsgefahr) nahm er ihn in beide Hände (weil doch relativ gross und schwer) und hob ihn vor sich auf Brusthöhe nach vorne und rief Aik. Ich holte in dem Moment Luft um ihm zu sagen, dass er 1. den Stock bitte nicht schmeissen soll und 2. dass das keine gute Idee ist mit meinem Knallkopf...aber ich war wohl nicht schnell genug. Der Knallkopf war schon losgesprintet, was er konnte und mit solch einer Wucht und Pfoten voraus gegen meinen Dienstpartner gesprungen um ihm den Stock aus den Händen zu klauen, dass dieser Rücklings sicher einen Meter nach hinten flog, auf dem Arsch landete und Aik mit vollem Gewicht auf ihm drauf aufkam. Fellkind danach total happy mit Stock im Maul davongetrabt. Dienstpartner komplett entgeistert auf dem Boden liegend...
Wir anderen brauchte dann erst mal 5 Minuten um wieder sprechen und ihm aufhelfen zu können vor lachen....
Ich hab schon gegoogelt ob ich ne Panzerung für meine Hunde finde für alle Fälle.. hab nichts gefunden, werde mir die Vorgeschlagenen aber mal anschauen.
Wir haben Stichschutz/Schusssichere Westen für Hunde. Die findest du beim Diensthundebedarf und sollten auch Bisse abhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob es die auch in der passenden Grösse für dich gibt und bei wärmerem Wetter können sie diese nicht zu lange tragen. Meinem Rüden kam die schon sehr stark zur Hilfe! Ich habe die zweite, die auch vor Pyro ein gutes Stück schützt und bin sehr zufrieden...
Schau hier:
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Sali Zusammen,
Hier muss ich wohl etwas erklären, was ich vergessen habe: Wir haben ein Zweiersofa. Liegt der Hund da ausgestreckt drauf, kann ich schlicht nicht mehr hinsitzen ausser auf ihn halb drauf. Das möchte ich nicht. Er soll weg, ich platziere mich, lade ihn ein wieder dazu zu kuscheln. Wenn er möchte kommt er, wenn er nicht möchte, dann nicht. Ich setze mich bestimmt nicht auf den Boden, damit der Hund das Sofa haben kann. Ich denke nicht, dass das Schikane ist, sorry.
Ich finde es schade, dass du solche Schlüsse aus den wenigen Posts von mir ziehst. Ich war 1.5 Jahre nicht mehr in dem Forum. Habe meinen Rüden 3 Jahre. Du hast recht, am Anfang war das sicher ein Thema, ich habe um Rat gefragt und entsprechende Tips umgesetzt. Aber glaubst du nicht, dass sich ein Hundehalter in 1.5 Jahren oder vielleicht auch 3, ich weiss nicht mehr wie lange der angesprochene Post her ist, sich entwickeln kann? Neues dazu lernt? Wie der Hund auch? Hund und Halter wachsen aneinander, so soll es doch auch sein.
Ich tue sehr viel für meinen Hund und glaube nicht, dass ich das verstecken muss, ja da hast du recht. Weil mir sehr viel an ihm liegt. Das finde ich nicht Verurteilenswert auf diese negativ angesprochene Art.
Urteilen kannst du, wenn du uns kennst, uns erlebst und siehst. Nicht aber aus einzelnen Posts bezüglich Ansichten, Ideen und Fragen und Trainingsmethoden.
Liebe Helfstyna
Ich denke das kommt auf den Hund an und hat nichts mit Macht/Dominanzspielchen zu tun.
Ich habe einen sehr sehr unsicheren Rüden, der jeglichen Konflikt mit Aggression löst. Nicht gegen mich aber gegen alles andere. Ich habe es das erste Jahr auch ohne solche Dinge versucht aber mein Hund hat mir zwar vertraut, aber er glaubte, ständig die Kontrolle haben zu müssen. Und Kontrolle hat er über aggression gelöst. So hat er gelernt, dass er sich um nichts kümmern muss, dass ich das Regle und er einfach ein friedliches Leben hat. Und siehe da, mein Hund war nach 3 Monaten in der Wohnung und auf dem Spaziergang entspannt, zeigte im Training keine unkontrollierbare Aggression mehr sondern war fähig sich auf ein Beutespiel einzulassen und einen guten, sauberen Schutzdienst lernen. Kommen wir in eine Situation, die ihm nicht geheuer ist, wendet er sich an mich und lässt sich von mir sagen, wie wir das handhaben. Mein Hund arbeitet mit mir, wir arbeiten im Hochrisikobereich und es gibt Situationen in denen ich ihn scharf brauche. Dadurch, dass er mir aber zu 100% Vertraut und genau weiss, ich kann die Situation einschätzen und sage ihm, ob hier alles ok ist oder das er Gas geben soll.
Es gibt keine Patentlösung. Aber ich habe hier erklärt, wie es bei uns am besten Funktioniert. Und das ist nun Mal so. Ich verstehe, dass du nicht grundsätzlich fan von diesen Methoden bist. Ich verstehe auch, dass man das, wenn man den Hund von Welpen an hat oder mit einem weniger ausgeprägtem Charakter in diesem Bereich, das nicht nötig ist. Aber es gibt halt auch Hunde, die sich genau danach Orientieren. Die sich an einem Halter orientieren können, wenn er die Kontrolle hat.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich aufspielen möchte. Denkst du nicht, dass das auch wahnsinnig anstrengend ist? So Prey drei Monate aus der Hand zu füttern macht nicht unbedingt Spass. Aber bei uns, war das der Schlüssel. Und wie gesagt, ich habe verschiedene andere Methoden getestet und nicht nach kurzer Zeit gewechselt/abgebrochen.
Sie hat das Forum um Rat gefragt. Ich habe erklärt, wie wir das ähnliche Problem gelöst haben. Warum prangerst du mich dann hier an? Finde ich sehr schade. Wie du auch, versuche ich zu helfen.
Sali,
Als erstes drück ich dich.
Aber überlege mal in die andere Richtung. Der Hund ist ein Listenhund bei euch, der nicht Sachgemäss geführt wird und gerne andere Hunde schreddern würde. Stell dir vor, wenn der Besitzer nicht schnell genug ist um sie zu halten. Wie geht es dem anderen Hundehalter der unter Umständen seinen Liebling vor seinen Augen verliert und nichts tun kann.? Und was passiert dann mit der Rottidame? Im besten Fall Tierheim und Isolation, im schlimmsten wird sie eingeschläfert. Ist das denn besser als vom Halter weg zu müssen?
Sie wird vom Amt einen neuen, sicher geprüften Platz bekommen. Wo sie die Chance auf ein langes und schönes Leben hat. Du hast alles richtig gemacht. Denn ansonsten ist der Hund nicht nur für das Leid anderer ein Risiko sondern auch für sein eigenes Leben und er kann nicht mal etwas dafür.
Du hast alles richtig gemacht!
Sali
Das hört sich für mich nach einem pubertierenden jungen Rüden an, der hier mal testet, wer das sagen hat.
Mein Rüde ist selbst so ein Tierschutzfall und ich hatte ähnliche Probleme auch wenn er nie geschnappt hat.
Ich bin folgendermassen vorgegangen:
Futter nur noch aus der Hand. Mindestens 3 Monate...und ich füttere Franken-Prey (also rohes Fleisch inkl allem an Organen und Mageninhalt... also echt öhm sagen wir, semi-gut-duftend). Futter gibt es nur für Leistung in kleinen happen über den Tag verteilt. Du verwaltest das Futter, dein Hund ist von dir abhängig und hat einen Vorteil davon, dir zu gefallen. Arbeit mit dem Futterbeutel bietet sich hier auch sehr an, weil er den Lerneffekt hat, dass er auf dich angewiesen ist um Futter zu erhalten. Wer nicht mitarbeitet hat halt Hunger.
Mein Hund läuft an der Leine oder allgemein ohne "Freizeichen" IMMER hinter mir. Zudem an jeder Abzweigung, unübersichtlichen Gabelung etc. Kommt er vor schicke ich ihn einfach mit einem Blick und Körpersprache zurück. (Achtung, ich tue ihm nicht weh oder schiebe ihn körperlich zurück, kein Wortzeichen). Wenn er überholt, bleibe ich stehen und stelle mich vor ihn, gehe mit bewusstem Augenkontakt auf ihn zu und er hat zurück zu weichen. Er hat die Situation nicht zu kontrollieren, sondern dafür bin ich da. Er darf einfach den Spaziergang geniessen und hat keine Verantwortung.
Mein Hund darf aufs Sofa. Will ich auf die Couch und er liegt schon da, hat er sich wegzulegen. Er darf dann gerne dazu kommen aber mein Platz ist mein Platz und da hat er zu weichen. Auch hier ohne Schimpfen oder ähnliches. Ich gehe hin, da schaut er mich schon an. Blickkontakt, klare und bestimmte Haltung, mir innerlich sagen, dass das mein Platz ist und dann geht er. Wenn er nicht gehen würde, würde ich ihn am Halsband runter führen. Danach lade ich ihn zu mir ein und es wird liebevoll gekuschelt.
Mein Rüde braucht solche klare Strukturen, er sucht danach. Er hat stress wenn er nicht klar geführt wird und gerade in der Pubertät, bei der deiner so richtig drinsteckt ist das umso wichtiger. Ich bin nicht dafür, meinem Hund ein Tauschangebot zu machen. Er hat sein Futter einfach nicht zu verteidigen wenn ich ihm sage, er hat das nicht zu nehmen und ihm den Erfolg lassen, auf keinen Fall...
Ich hoffe ich konnte dir helfen. Ich denke die Erziehungsmethode ist auch wirklich stark Rassenabhängig. Mit einem Schäfi aus der Leistungszucht musst du anders umgehen als mit einem Terrier, einem Windspiel oder noch anderen Rassen. Sie haben alle ihre Eigenheiten.
Salii
Täusche ich mich oder müsste nur eine Seite des Zauns blickdicht gemacht werden?
Ganz ehrlich, ich würde mal schauen ob du günstig Abdeckplanen im Baumarkt findest, die du zerschneiden und mit Kabelbindern anbringen kannst. So ist die Reizschwelle schonmal gesenkt und die Dinger kosten kein Vermögen. Parallel dazu würde ich das Training beginnen, dass die anderen schon erwähnt hatten...wenn sie fixieren, pöbeln oder sonst drohen wird sofort ins Haus geschickt. Du musst deinen Hunden so beibringen, dass du dich um ihr Revier kümmerst und sie diese Verantwortung nicht tragen.
Meine Nachbarn sind nicht gerade die Traumhundehalter und lassen ihre dauerpöbelnden Chis regelmässig an meiner Tür randalieren wenn sie auf den Fahrstuhl warten. Wir sprechen hier wirklich von ca 3 mal Täglich. Wenn mein 40 kg Rüde dann 1. bellt wie ein Berserker weil er sein Revier verteidigen will, gibt's schnell mal Probleme mit der Verwaltung weil er einfach um einiges Lauter ist als die Chi's. 2. Kommt er mit so viel Schwung an die Tür gerannt, dass er auf dem Laminat nicht mehr bremsen kann und gegen die Tür knallt, dadurch wird er dann noch aggressiver.
Bei uns wurde das ähnlich trainiert. Er gibt an, ich schicke ihn auf seine Decke und gehe zur Tür. Da der Lift relativ kommt, ist der Effekt klar, dass ich nicht lange an der Tür stehen muss und es ist Ruhe weil sie in den Lift steigen. Nach 2 Monaten waren wir schon soweit, dass sobald die Chis an der Tür randaliert haben, Aik selbstständig auf seine Decke gelegen ist und es reicht wenn ich ihm sage "es ist alles gut". Danach kommt er zu mir, wir schmusen und seine Welt ist so deutlich stressfreier geworden.
Es braucht Training, gutes Timing und Vertrauen vom Hund.
Viel Erfolg :)
Nochmals eine Geschichte..."Das hat er jetzt aber nicht gemacht" - nur war es der Nachbar und nicht mein Hund
Mein Rüde ist aufgrund seiner Herkunft (ominöser Tierschutz, vermutl. Tschechei, Hundekämpfe) absolut unsozial. Es gibt ganz ganz wenige Hündinnen, die er mag. Vorzugsweise Molosser. Alles mit kurzer Schnauze scheinen nicht negativ geprägt zu sein. Und er macht im Zweifelsfall wirklich ernst. Aufgrund dessen ist in der Erziehung der Abruf und auch sonst der Grundgehorsam wirklich wichtiger..ich muss mich darauf verlassen können dass er 10000% hört wenn ich rufe, sonst wäre kein Freilauf etc möglich. Ich muss immer vorausdenken, keine unübersichtliche Stelle ohne Leine etc. So auch im Block in dem wir leben, da einige Nachbarn auch Hunde haben.
Meine Nachbarn haben 2 Chis (mehr Bälle auf Pfoten als Hunde.....) und irgend einen Mix. Und die Hunde sind trotz Vorschrift meistens nicht an der Leine und Chi-Typisch glaubt man, da kommt ein T-REX vorbei, so extrem Pöbeln sie. Die Feindschaft zwischen meinem und ihren Hunden hat sich also stetig über die Jahre aufgebaut, da sie ihre Chis auch immer an meine Haustür lassen und die Kläffen, auch schon Duftmarken gesetzt, pöbeln was das Zeug hält. Nun bin ich mit meinem Fellmonster gut gesichert in den Lift, aus dem Lift raus und wollte in die Garage. Sehe meinen Nachbarn vor der Hauptausgangstüre und die Hunde pöbeln los. Meiner lässt sich von mir zurück schicken und läuft brav hinter mir her durch die andere Tür in die Garage. Die Tür schliesst selbst und lässt sich aufgrund der Mechanik nicht zudrücken. Ok ich weiter und durch die nächste Türe in die Garage rein und gehe zum Auto. Mache meinen Kofferaum auf, Hundebox auf, löse den Haken von der Leine damit er reinspringen kann...…….und in DIESEM MOMENT schiesst der Chi aus der Tür unangeleint auf uns zu, kein Halter in Sicht und Pöbelt was das Zeug hält. Ich konnte Aik gerade noch packen, keine Chance ihn ins Auto zu wuchten, dafür ist er einfach zu schwer mit 40kg und der SUV zu hoch. Er hängt am Halsband, hoch aggressiv und macht dem Kleinen deutlich, dass er ihn schreddert wenn er noch näher kommt. Und das Kleinteil kommt näher. Schiesst nach vorne und zwickt Aik in die vordere linke Pfote/Bein. Tja dann war er zu nah...und trotz griff am Halsband hat ihn mein Rüde erwischt. Man sah nur noch Kopf und Hinterläufe aus dem Maul. Ich völlig entsetzt, Aik am Halsband hochgerissen und "AUS!!!!!" geschrien. Gottseidank ist der gehorsam so gut. Er hat tatsächlich den Chi ausgespuckt bevor er totschütteln konnte. und er hat ihn wirklich AUSGESPUCKT. Und was macht das Kleinteil?? Kommt wieder auf ihn los! Ich Aik am Halsband bald erhängt mit der rechten Hand und mich dazwischen gestellt und den Chi mit dem linken Fuss versucht wegzuhalten ohne ihn zu treten. Endlich kommt dann der Besitzer auch ganz gemütlich dazu. Nimmt den Chi auf den Arm...läuft 3 Schritte...und setzt das Vieh wieder ab!! OHNE LEINE! und der schiesst natürlich direkt wieder zu uns....ich den Chi wieder mit dem Fuss abgewehrt. Halter den Hund wieder geholt und ihn dann rausgetragen. Ich Aik ins Auto, Box und Kofferaum schnell geschlossen.
Am Abend bin ich dann nochmals dort vorbei, hab geklingelt wie es dem Chi geht und er hatte Gottseidank nur einige schrammen, nichts was ernst wäre oder hätte genäht werden müssen.
Und der Nachbar hat nichts gelernt. Eine ähnliche Situation hat sich nochmal vor dem Haus abgespielt. Ich bin wieder klingeln gegangen und hab dann mit der Frau des Hauses gesprochen und ihr klar gesagt, dass ich das Verwaltung, Vetamt und Polizei melden werde, wenn das nochmals vorkommt. Seither ist Ruhe....
Mikkki Haha ja, ich bin ganz selbst Schuld, wenn ich so lange schlafe, muss strafe sein!
Phonhaus Hahah ja bei uns dasselbe Szenario. Mein Mann hat auch gesagt, sag denen blos, ich war das nicht!..hab ich auch, ganz brav "Mein Mann hat gesagt, ich soll sagen, mein Mann war das nicht, sondern der Hund!"