stinkt eure Tüten nicht?
Die Tüten, die ich benutze sind relativ dick und stinken kaum.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenstinkt eure Tüten nicht?
Die Tüten, die ich benutze sind relativ dick und stinken kaum.
Heißt halt einfach so. Wüßte nicht, was daran diskriminierend sein soll.
Ich packs mal in den Spoiler, weil es ja nun wirklich nix mit dem Thread an sich zu tun hat. Ich finds aber wichtig. Gerade auch, weil deinen Beitrag einige geliked haben.
Zum Thema: Der Hund eines Freundes heißt China. Ich dachte immer sie heißt Sheena, aber nee, China.
Der Text ist aus der Schweiz, lässt sich aber gut auch auf Deutschland anwenden und ist nur als Denkanstoß gedacht.
Etwa um 1970 taucht im deutschen Sprachgebiet die Bezeichnung Asylant für Flüchtlinge und Asylsuchende auf. Von Anfang an waren es rechtsstehende und fremdenfeindliche Organisationen und Personen, die das Wort benutzten. Deshalb bekam Asylant eine klar abwertende Bedeutung. Die politischen Behörden der Schweiz verwenden diese Bezeichnung nicht. Das Asylgesetz zum Beispiel spricht von «Asylsuchenden».
«Anstieg der Asylantenflut» lautete 1971 eine Schlagzeile in der Wochenzeitung «Deutsche Nachrichten» der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Schon in diesem frühen Nachweis zeigt sich der typische Zusammenhang, in den die neue Wortschöpfung Asylant von Anfang an gestellt wurde: Das Wort wurde stets mit einer deutlichen Abwehrhaltung gegen Flüchtlinge und Asylbewerber gebraucht.
Dies drücken auch die Wortkombinationen «Asylantenschwemme», «Scheinasylant», «Asylantenpack» oder «kriminelle Asylanten» aus. Ein respektvoller Kontext – etwa «hochbegabte Asylantin» oder «liebenswürdiger Asylant» – kommt kaum je vor und wirkt wenn schon eher ironisch.
Manche Kritiker sehen in der Endsilbe «-ant» eine generelle Abwertung, und sie verweisen auf andere Wörter, die ähnlich negativ besetzt sind: Simulant, Querulant, Pedant, Intrigant usw. Doch die Endsilbe «-ant» ist unschuldig. Es gibt im Deutschen viele Substantive, die nach lateinisch-romanischem Vorbild (oft aus dem Französischen übernommen) aus dem Partizip Präsens eines Verbs gebildet werden: «demonstrare» (zeigen), «demonstrans» (zeigend) wird so zu «Demonstrant» (Zeigender). Auch Wörter germanischen Ursprungs wurden mit dieser Endsilbe zu Substantiven geformt, etwa Garant oder Lieferant. Diese Beispiele und andere (Intendant, Brillant, Infant etc.) zeigen, dass die Endsilbe keineswegs entwertend sein muss. Asylant ist eine moderne deutsche Wortschöpfung, die nicht auf ein lateinisches Verb zurückzuführen ist; im Lateinischen gibt es nur das aus dem Griechischen entlehnte Substantiv «asylum» (Freistatt, Zufluchtsort).
Es ist also nicht die Wortbildung, sondern der Wortgebrauch, der Asylant negativ einfärbt. In der Schweiz wie in Deutschland wurde das Wort vor allem von rechtsstehenden Organisationen im fremdenfeindlichen Sinne gebraucht. Dies belegen auch die Namen zweier – im Sammelstadium gescheiterter – eidgenössischer Volksinitiativen «für die Begrenzung der Aufnahme von Asylanten» (1988) und «gegen die Masseneinwanderung von Ausländern und Asylanten» (1990).
Wenn die Bezeichnung Asylant sich trotz ihrer Herkunft mittlerweile in den Medien wie im täglichen Sprachgebrauch allgemein eingebürgert hat, dann könnte dies auf eine Abstumpfung hindeuten. Der intensive Gebrauch des Wortes durch populäre Rechtsparteien wie die SVP hat Asylant bei vielen Menschen gesellschaftsfähig gemacht, indem sie den fremdenfeindlichen Unterton entweder überhören oder übernehmen.
In den offiziellen Dokumenten der eidgenössischen Behörden wird Asylant nur bei der Zitierung von Aussagen – rechtsstehender – Sprecher und Organisationen verwendet. Das eidgenössische Asylgesetz gebraucht die Bezeichnungen «Flüchtlinge» und «Asylsuchende». Eine Ausnahme bildete die Geschäftsdatenbank Curia Vista der Bundesversammlung: Sie betitelte in der Vergangenheit sogar Vorstösse von linken Politikern, in deren Texten das Wort Asylant nie vorkam, mit «Asylanten im Untergrund» (Anfrage von Helmut Hubacher, SP, vom 10.10.1997) oder «Asylanten-Empfangszentrum in Genf» (Interpellation von Liliane Maury Pasquier, SP, vom 20.12.1995).
© GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, 2015
Klar, der Katze ist es egal. Das ist sicher.
die hieß dann Asylant.
Das finde ich persönlich wirklich nicht gut, da es eine diffamierende Bezeichnung für ausländische Flüchtlinge und mMn menschenverachtend ist. Dazu finden sich bei Interesse zahlreiche Erklärungen im Netz. Ähnlich als würde ich mein Tier "Neger", "Zigeuner" oder "Kanake" nennen. Will hier aber keine Diskussion lostreten.
"Timothy Francis Leary war ein US-amerikanischer Psychologe, Autor und „Guru“ der Hippie-Bewegung."
Vielleicht nach ihm benannt.
VarioCage ist bestellt. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen und hoffe alles passt.
(dafür finden ihn alle nur entweder total toll oder sau doof )
Ich finde ihn toll, denn neben Feta mag ich auch Cashews extrem gern.
Eine Freundin hat einen Mischlingsrüden namens "Yoki".
Der wohl ungewöhnlichste Name für einen Hund, der mir je untergekommen ist, war "Handtasche". Dieser wurde aber "Tasche" gerufen.
Unser Gassirundenfreund ist eine französische Bulldogge namens "Rommel". Der ist gestromt und trägt jetzt in der kalten Jahrenzeit immer einen schwarzen Mantel. Ich glaube der Namensgeberin war nicht so bewusst, was das für Assoziationen auslöst.
Hätte ich einen Rüden würde er wohl "Pacino" heißen, wegen Al Pacino oder "Katze", das ist, finde ich, ein sehr guter Hundename.
„Peanut ist einer von 5 Welpen, die aus den Fängen von Sintis und Roma befreit wurden.“
Furchtbar solche tendenziösen Aussagen...
Bei der Doppelbox von VarioCage sind es 73cm
Bei der SL Einzelbox 76cm.
Hab gerade nochmal nachgeschaut.
Ok, super. Und meinst du die Größe passt so? 56cm in der Breite, das ist 10cm schmaler als meine jetzige Box. Gefühlt sollte es hinhauen.