Beiträge von Fetakaese

    Alles in allem klang dein Absatz aber so, als würdest Du es ins Lächerliche ziehen

    Ich muss tatsächlich darüber lachen, dass es Leute gibt, die es stört, wenn ein Vogel auf ihr Auto kackt. Nichts für ungut.
    Mich stören mich mit Sicherheit auch Sachen, über die du vielleicht lachen müsstest. Das find ich ok so. Diversität geht voll in Ordnung, wollte dich und deine Art zu leben nicht angreifen. ;)

    Für die einen ist es ein Wagen, „MEIN Wagen!“. Da soll bitteschön niemand drangehen. Kein Hund, kein Mensch, kein Vogelschiss. Das sind dann Menschen, die auch jede Woche in die Waschanlage fahren, ihr Autochen aussaugen (lassen) und zur Vertragswerkstatt gehen. Das klassische „Mein Haus, mein Strauch, mein Auto.“
    In meinen Augen ist das kleinbürgerlich, aber soll halt jede_r nach ihrer/seiner Facon glücklich sein.
    Ich guck, dass ich mich bissi dran halte, deren Eigentum nicht zu „gefährden“, weil, kein Bock (mehr) auf Stress und Diskussionen. ;) :lol:


    Für andere ist es eben einfach nur ein Auto. Ein Gebrauchsgegenstand, der eine_n praktischerweise von A nach B bringt. Denen ist dann auch egal, ob mal ein Hund dranpieselt oder die Katze beim drüberhüpfen einen kleinen Kratzer hinterlässt. Oder ob die Wiese vorm Haus einen gelben Fleck hat. Gibt auf dieser Welt weitaus schlimmere Dinge (sic).


    Daran wird die ganze Diskussion hier nix ändern. :ka:

    Und wenn man nicht damit leben kann, täglich eifnach pro Spaziergang 10 Minuten länger laufen zu müssen, muss man eben umziehen. So einfach sit das doch, oder?

    Ich finde so einfach ist das nicht. Es geht ja nicht darum, dass man nicht spazieren möchte, sondern darum, ob Hundi so lang aushält. Und ich geh nicht erst raus, wenn sie sich meldet, sondern regelmäßig. Ich geh gern lange raus mit meinem Hund. Aber wann sie pullert kann ich nicht sagen. Noch nicht.
    Also ich kann sagen, wenn meine Hündin mal 3 oder 4 Jahre alt ist, ist sie sicher in der Lage zu verstehen, wo sie pullern darf und wo nicht. Im Moment bin ich froh, wenn sie, ob der Aufregung draußen, überhaupt pullert.


    (Bestenfalls natürlich noch bei uns auf dem Grundstück, oder dann eben erst im Wald, in den wir täglich zweimal fahren. Aber es gibt eben auch die Löserunden am Morgen und am Abend um den Block, und da ist alles nicht so easy peasy, wie es für andere Hundehalter_innen ist, die ihren Hund vielleicht als Welpe schon hatten und alles super konditionieren konnten.)

    Eieiei. Man kanns auch übertreiben mit der Spießigkeit, ge? :p ;)


    Klar lasse ich meine Hündin nicht auf offensichtlich privaten Grund pieseln. Bei manchen Wiesen hier in der Hood, weiß ich gar nicht wem die gehören, ich frag da auch nicht nach. :ka: Meine pullert eh am liebsten auf die Wiese vorm Haus. Fast jeden Tag. Ich seh da keine abgestorbenen Flecken. Sicher pullern da noch einige andere Zeitungsleser drüber. So what?
    An Autos und Müllsäcke würd ich sie auch nicht pinkeln lassen, aber ansonsten...


    Hat ja auch nicht jede_r einen 1a funktionierenden Hund. Dem Wauz beizubringen, wo er pinkeln darf und wo nicht ist ja mitunter auch nicht gerade eine der leichtesten Übungen, gerade wenn es noch genügend andere Baustellen gibt.
    (apropos: in Baustellen lasse ich meine auch nicht strullern ;) )


    Ich seh das nicht so eng. Kacka wegmachen, JA und gern auch ÜBERALL. Aber Pipi... seh ich lockerer.
    Wenn ich mal dringend muss, und es keine öffentliche Toilette gibt pinkel ich auch auf nem Parkplatz hinter nem Auto wenns nicht anders geht. (finden jetzt bestimmt einige ganz furchtbar :roll: ).

    Ich hol das Thema nochmal hoch. Mit kleinen Neuerungen. Fetas Angst bezieht sich nach meiner Beobachtung nicht ausschließlich auf Ballgeräusche, sondern was auch richtig schlimm für sie ist, sind die kreischenden Kinder dazu. Gerade eben war es gut zu beobachten. Sie lief ganz normal, plötzlich schrie in einem Vorgarten ein Kind und bumm, war es bei ihr vorbei mit der Entspanntheit.


    Meine Ideen jetzt dazu:


    - bewusst an einen Ort gehen an dem Kinder spielen, wo sie sie auch sehen kann und dort einige Minuten hinsetzen, damit sie merkt, es ist gar nicht schlimm. Die Zeiten und Entfernung dann Stück für Stück erweitern / verringern.


    - Kindergeräusche im Internet finden und in der Wohnung abspielen, dabei Kekse in sie hineinstopfen / im Garten abspielen und wenn möglich "schön füttern"


    - Jemanden mit Kindern finden, der/die sich bereiterklärt mal bei uns vorbeizukommen um Feta langsam damit vertraut zu machen (Kenne ich solche Leute? Hmm, wir schwierig...)


    @flying-paws (ich hoffe es ist ok, wenn ich dich kurz rufe, wenns nervt, einfach ignorieren ;) ) Was würdest du tun? Du kennst dich doch aus. :rollsmile:


    Ich möchte es nämlich ungern verschlimmbessern mit meinen Versuchen. :hust:

    @Dackelbenny Feta ist ja eine Hündin (weiß nicht ob das relevant ist), aber ja, sie musste nach einer Gebärmuttervereiterung mit 11 Monaten kastriert werden.
    Schilddrüse wurde bei ihr vor ein paar Monaten gecheckt und alles war normal. Kann sich da "so schnell" nochmal etwas verändern?


    Ich hoffe ja noch, es ist nur eine Phase. Gestern abend zum Beispiel im Dunkeln nochmal ne Runde um den Block gedreht und alles war gut. Nicht mal den Betrunkenen, der uns entgegenkam fand sie gruselig. Dafür heute früh wollte sie nicht mal 100m weit laufen, dann kam die Angst und sie zog gleich wieder zurück auf den Hof. :ka: