...und wenn du mal scharf bremsen mußt fliegt sie durch die windschutzscheibe oder klatscht gegen den vor´dersitz... sorry, aber find ich gar nicht gut. da ist so eine box schon sinnvoller, wenn sie mit den sicherheitshuten gesichert wird oder im kofferraum steht. sieht ja süß aus, ist aber eigentlich unverantworetlich. sorry
Beiträge von zwergilie
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Ohje, bei mir gibt's ja zwei Prämissen. Hund muss alleine bleiben und er soll gefälligst die Klappe halten können
Ich weiß nicht warum, wahrscheinlich bin ich einfach geräuschempfindlich und brauche viel Ruhe, aber Dauerkläffer find ich furchtbar. Ich hab mich zB auch bei der Rassesuche in die Vorstellung eines black bi Shelties verliebt. Leider wäre ein "Belltie" mein psychischer Untergang
Mir sind ja meine beiden schon zu gesprächig....genauso würde es uns ergehen. erstens meine nerven...ich könnte mich kaum noch konzentrieren und 2. die der anderen nachbarn um uns herum. ...denn es ist hier noch viel schlimmer als in deutschland mit dem bellen und den nachbarn und derenn ängsten vor hunden, die zu chronischen hundehassern mutieren, wenn du deinen hund sogar noch mit in die wohnung nimmst ( vom bett wissen sie ja nix ). als mocca als welpe vor ein paar monaten mal beherzt das bellen anfangen wollte, haben wir ihr das sofort untersagt. und immer wenn sie einen ansatz dazu machte ebenfalls sofort reagiert. kurz und bestimmt. denn wir wären unsere wohnung hier am meer sofort los und könnten uns das leben im ausland auf dem land in die haare schmieren. mit unserer alten brienie, die absolut lautlos war, ging das auch problemlos. aber nun ist sie verstorben und mocca folgte und musste schon von daher einige dinge sofort kanalisiert bekommen. wuff und knurr sind erlaubt, um signal vor eindringlingen in ihr revier zu geben oder uns zu zeigen, daß da etwas nicht stimmt in unserer umgebung. aber mehr nicht. wie gesagt, wir könnten uns sonst hier die mühsam errungene freundliche nachbarschaft bei den bauern in die haare schmieren.
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Setz dich hinten neben ihr Hundebett, ich denke, das reicht schon aus, dass sie keinen solchen Stress hat. Zur Not stellst du dir das Bett auf deinen Schoß, musst halt den Anschnallgurt ein bisschen verlängern.
das darf sie dann aber von da ab immer machen, denn die kleine wird den aufstand proben, wenn sie es nicht tut. und zwar bei jeder kleinen fahrt ;-)
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Sorry, in deinem Eingangspost hat es sich für mich nicht nach nem großen Problem gelesen. Eher halt, dass sie mitfährt, sich aber schöneres vorstellen kann .
Dass sie sich sträubt und so ein Problem mit dem Auto fahren hat, geht daraus nicht hervor.
Dann müssen wohl andere Hundeleute mit Ratschlägen ran, die mehr Erfahrung dahin gehend haben .ja, so hatte ich das eigentlich auch verstanden. ich stimme dir da voll zu
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unsere mocca ( 7 Monate, Kelpie-MIXMIX) ist gestern und heute, nicht wie sonst, wenn ich sie in den plantagen von der leine nahm, wie von der tarantel gestochen los gerannt, um in den bewässerungskanal zu klettern und dort hin- und herzuflitzen und zu plantschen( modder, restwasserpfützen, sonne und hitze und gibs ihm, unermüdlich hin und her, ohne sich dabei rufen oder anders "stören" zu lassen ), sondern hat ihre "selbstständigen aktions-renn-runden" im olivenhain gedreht und ist über die kleine mauer zum weg gesprungen und hat mich dort getroffen, gewartet und auf mein "lauf" dann wie ein pfeil weitergemacht und hatte dabei so viel spass. sie ist in zwischen den bäumen dort kreuz und quer im slalom gerannt und über die mauern, die böschung hoch und wieder zurück und stand dann irgendwann mit hängender zuge vor mir und... . UND sie hat heute keine korrektur beim fuß gehen an der leine benötigt, sich brav vor der wohnungstür hin gesetzt und gewartet, bis ich die tür aufgeschlossen habe und durchgegangen bin und sie aufgefordert habe reinzukommen. ich war ganz begeistert! noch vor einigen tagen ist sie als erstes in den moddder gehüpft und hat siich nicht mehr rufen lassen, danach dann große duschaktion mit anschließender wohnungsreinigung... sie ist ein wildfang
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hachiko mit richard gere und susan sarandon.
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Als ich letztens umgezogen bin und Queeny deshalb erstmalig 4,5 Stunden Auto fahren musste, hab ich mir auch n Kopf gemacht.
Im Endeffekt hab ich sie mit nem Ochsenziemer in den Kofferraum gepackt und während der Fahrt ein Hörbuch angehabt, das zuhause auch oft läuft. Ich bin sehr vorausschauend gefahren, selten schneller als 120km/h (mein Freund war sehr verwundert, er behauptet, ich würde sonst nur Vollgas und Vollbremsung kennen ).
An einer Raststätte ungefähr nach der Hälfte konnte sie sich an der Schleppleine in der angrenzenden Wiese 15 Minuten die Beine vertreten und trinken. Danach kam sie wieder ins Auto, hat sich direkt gelegt und gepennt bis wir ankamen.ja man macht sich da immer mehr kopf als nötig vorher, glaube ich.
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Vielleicht konditionierte Entspannung (einfach mal googeln) mit nem Duft? Oder nem "Köerperimpuls" (Halstuch, Hundeweste, ...)
das gefällt mir gut! über das konditionieren mit düften werde ich mal lesen und es ausprobieren.
auto fahren über mehrere tage nahm unsere alte brienie damals sehr gelassen. in berlin war sie das auto fahren eh gewohnt und bei längeren ausflügen an die ostsee z.b. oder ins bergische etc., schlief halt hinten angeschnallt, wurde zum spazieren gehen alle paar stunden rausgeholt und durfte fressen, saufen, schnüffeln gehen, alles ohne hektik natürlich. wir haben uns dafür anfangs viel zeit gelassen, später war das dann kein akt mehr für sie.
beim fliegen ins ausland lief das ebenso. wir hatten uns für die flüge ins ausland mit hund zu beginn immer rescuetropfen und sedapet und sowas geben lassen, weil brienie so ein ängstlicher typ war. rescuetropfen kannste gleich in die tonne treten... haben bei unserem hund absolut 0 wirkung gehabt und sedapet ...ein keulenschlag ist gar nichts dagegen... unsere alte dame damals wollte aus ängstlichkeit trotz allem immer die kontrolle behalten und hat sich dann völlig zugedröhnt wach gehalten... kein schönes erleben mit so einem tier dann zum pinkeln zu gehen."torkel"... zu guter letzt haben wir auf alles verzichtet und es ging allen gut damit. kein zögern in die box zu gehen und sich dort hinzukuscheln, kein gefiepe und gewinsel beim abgeben am flughafen etc. alles völlig ok. und ein schwanzwedelnder und sich saumäßig freuendes tier am abholschalter...und natürlich dickes lob!!!
beim autofahren mit einem ängstlichen empfindlichen tier würde ich nichts mediakmentöses versuchen.
auch unser neuer schatz jetzt, ist vom typ her eher zurückhaltender und ängstlicher, sie kannte ja nun nichts dergleichen... so haben wir sie gleich an die flugbox gewöhnt und in 4 wochen geht es das erste mal wieder nach deutschland mit insgesamt 6 stunden transportzeit, wobei auch eine 2 stündige autofahrt dabei ist. ich bin mal gespannt, wie sie das nehmen wird. das gewöhnen als welpe ans auto fahren hier bei den holprigen strassen und war schon eine leistung und die leckerlies sind uns die ersten tage auch nahezu ausgegangen. ... fein mocca, fein machst du das , fütter. sie konnte die hundekekschen schon nicht mehr sehen und ich kam gar nicht richtig dazu aufzupassen im verkehr. die ersten male hatte sie andauernd vor angst in den leihwagen gepieselt, wenn der normale strassenlärm an uns vorbeigebraten ist. wir hatten doch noch nie einen welpen... aber durch das füttern war sie gut abgelenkt und hat die angst alsbald aufgeben können...
jetzt zum flug nehme ich die schlafkeule sicherheitshalber mit, denn mocca ist ein kelpie mix und vom temprament her ist das manchmal power pur. ich denke aber nicht, daß ich sie verwenden muss. für mocca werden das fliegen und längere autofahrten zu ihrem leben gehören, so daß sie damit klar kommen lernen muß.
bisher denke ich ein schöner stock zum nuckeln und knabbern, den wir morgens beim letzten spazieren gehen aufgesammelt haben, ihr kuschelspielzeug, ein vollgummispielzeug zum beissen und eine hand voll trockenfutter zum knabbern gegen die langeweile und n kauknochen zum beruhigen gehören mit sicherheit in ihr handgepäck. dazwischen am flughafen nochmal raus, pieseln und saufen und das wars dann.
schaun wa mal -
Ich würde die Situation von dir @zwergilie auch nicht unbedingt auf den TE übertragen. Wenn Flohmittel den Leuten bei dir zu teuer sind und eh alles verfloht ist... naja
ja klar, denn natürlich soll mocca herumtoben und spielen und auch mal ganz nah bei den anderen sein können, denn es gibt dinge , die kann ich ihr nunmal nicht beibringen.wir sind ja hier in unserer tierfeindlichen gegend überhaupt schon froh, wenn es mal irgendwo ein paar besitzertiere gibt, die soweit wenigstens futtermäßig versorgt sind und wissen wo sie hingehören oder wir auf ein kleines rudel scheuer strassentiere treffen, denn es ist zur zeit touristenzeit und alle die meisten hunde sind "weg" . flöhe hin oder her...auch wenn es saumäßig juckt. und ebenfalls noch n schönen pfingsmontag
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Katzenflöhe gehen auf alles drauf, Hunde und auch Menschen. Die sind da nicht so pingelig.
Übrigens sind die meisten Flöhe, die bei Hunden zu finden sind, Katzenflöhe.hehe... na da wird mir ja einiges klarer, denn das ding mit dem "flöhe gehen nicht auf menschen" habe ich schon 40 jahre gehört...