Beiträge von zwergilie

    Und die Flöhe springen nur auf dich über, wenn kein Tier als Wirt vorhanden ist. Die kleinen Plagegeister könnten vllt auf dich überspringen, wenn dein Hund ein flohabwehrendes Mittel bekommt. Denn dann steht der tierische Wirt nicht mehr zur Verfügung und übrig bleibt der Mensch


    kann ich leider nicht so sehen. ich bemerke das bei mir jedesmal etwa zeitgleich mit dem extremen kratzen meines hundes und in der folge dann der beiden katzen kurz darauf. und das in der regel kurz nachdem unsere mocca sich mit irgend einem hund ein jagen und kuschelspiel auf der strasse oder am strand geliefert hat...hier werden die tiere selten im haus gehalten. entweder laufen sie frei auf den strassen umher als strassentiere, oder als fei laufende besitzertiere oder sie hängen ander kette und sind von daher auch ALLE voll mit flöhen. flohmittel ist den leuten hier zu teuer, denn sie haben meistens selbst kaum geld.
    in der regel dauert es dann also auch nicht lange und wir alle sind eifrig am kratzen und bei mir sind die sich daraus entwickenlden quaddeln echt schlimm. damit folgt eine runde fontline und für mich fenistil und ein antihistamin, wenn die stiche knallrot und hart sind und teuflischer als sonst jucken.
    was ich damit sagen will: es sind also sowohl andere wirte vorhanden und sie gehen auch auf mich, denn ich den hund oder die katzen im arm habe... die katzen leben nur im haus und bekommen ihre flöhe also durch den hund übertragen...
    große säuberungen im haus habe ich nur bei den ersten malen in deutschland gemacht. hier im ausland reicht es meistens, die decken zu waschen, das bett abzusziehen und neu zu beziehen und 2-3x regelmäßig die termine für das flohmittel für alle einzuhalten und es ist wieder ruhe... :ka:

    unserer über 17 jährige hündin, ein toller hund, nach dem niemand je gefragt hatte und der 12 jahre seines lebens auf einem gnadenhof lebte, bis sie zu uns kommen durfte, haben wir auch dabei helfen lassen, um es für alle abzukürzen. es tat einfach allen weh! für uns war bereits absehbar, daß sie das nächste jahr im ausland nicht mehr miterleben würde. wir wollten sie eigentlich gern in deutschland in unserem garten bei unseren anderen verstorbenen lieblingen beerdigen und hofften immer... aber es ging einfach nicht mehr. sie wurde immer schwerhöriger und wir arbeiteten schon viel wortlos durch zeigen miteinander. aber nun wurde sie in den letzten monaten vor ihrem tod vollends taub. ihre augen, eh schon sehr schlecht waren, erblindeten fast völlig und die gelenke taten ihr an manchen tagen weh, so daß man sie je nach tagesform hoch gehoben hat, um ihr behilflich zu sein ins auto, aufs sofa, ins bett zu kommen, oder die treppenstufe zum haus hinaufhalf oder nur noch sehr kurze runden mit ihr lief. zudem nahm ihre anfallshäufigkeit trotz medikation unübersehbar zu und sie wurde inkontinent, so daß wir sie schon mehrere monate nachts windelten. fressen saufen, alles ok, nur gelegentlich mal durchfall, denn sie war wie ein staubsauger auf der strasse :D und fraß alles was rumlag. das alles war aber nicht der ausschlaggebende punkt, sondern, daß SIE SELBST eines morgens entschieden hatte, nachdem ihr die hinterbeine wegrutschten und sie sich nicht mehr selbst halten und fortbewegen konnte, ihre nahrung zu verweigern. wir hatten ja schon lange damit gerechnet, aber die letzten tage davor rannte sie noch wie eine junge göttin über den strand und wir wünschten uns, bienie würde 100 :-D... man hatte uns für ihren rassemix nur 13-15 jahre für sie gegeben, aber das klima am meer schien auch ihr gut zu bekommen...die letzte fahrt, eng angekuschelt und immer meine hand leckend, werde ich nie vergessen. wir werden sie nie vergessen. sie war trotz ihres schon fortgeschrittenen alters noch viele jahre bei uns und hat mir wieder das laufen beigebracht...

    Erstmal wünschen wir euch alles gute und baldige genesung. unsere brienie hatte hier (Ausland) auch im winter mal ne blasenentzündung. Sie lag immer auf den kalten fliesernböden herum und wir waren blöd, nicht vorzusorgen mit einer untelage, denn um uns herum lagen ja alle strassentiere auf dem kalten boden. wir hatten das einfach unterschätzt. sie bekam medikamente und ich habe ihr zusätzlich wasser über die kanüle gegeben. sie kam trotz ihrer damals fast 16 jahre wieder gut auf die beine. allein geblieben ist sie zwar in den letzten monate auch, aber ich habe es bei ihr ja auch altersmäßig absehen können, wie sie abbaute. ihre spaziergänge wurden wesentlich kürzer, sie musste größere höhen und stufen gehoben werden, ins auto rein z.b. oder die treppen runter. rauf gings, aber runter war tagesformabhängig, so wie bei alten menschen auch. sie hatte epilepsie, die sich in den letzten beiden jahren von der anfallshäufigkeit veränderte, trotz medikation, auf die sie jahrelang gut eiungestellt war. sie wollte nicht mehr mit anderen hunden spielen, war zwar noch interessiert, aber machte gleich ne ansage, wenn ein junghund nicht ablassen wollte und die letzten monate wurde sie auch noch inkontinent und wurde von uns gewindelt. wir wolltren sie hier nicht über die brücke geleiten, denn wir leben im ausland im winter und hatten gehofft sie noch nach deutschland mitnehmen zu lönnen, und damit gerechnet daß sie dort nicht mehr will. aber es kam so, daß sie das fressen und das trinken verweigerte und uns damit zeigte, daß SIE nicht mehr will. wegen einer blasenentzündung und der nachfolgenden körperlichen schwäche würde ich sie niemals einschläfern lassen. das abgeschlagen sein kennt man doch von alten körpern. sie brauchen längere zeit zur regeneration. ich meine, dein hund sagt dir schon wann es für ihn zeit ist, wenn er sonst immer gesund war. alles liebe ztwergilie und m jetzt Mocca

    also unsere Mocca schläft auch GERNE in ihrer box und hat auch feste schlafenszeiten, die sie selbst einfordert. sie steht dann irritiert vor der tür zum flur, der zum schlafzimmer führt und erwartet daß sie von uns geöffnet wird, damit sie sich in ihre box legen kann. Die box steht bei uns im schlafzimmer. mocca ist jetzt 7 monate und schläft seit dem ersten tag bei uns in ihrer flugbox, nicht zuletzt auch schon, damit sie nachts nicht alleine in der wohnung herumstromerte und überall hinpieselte. es wird auch die gittertür geschlossen. die box hat sie nie naß gepinkelt, denn die ist wie ihr körbchen für sie und ein rückzugsort, denn mocca war zu beginn sehr ämgstlich, vor allem neuen. da sie in einem abbruchhaus geboren und die ersten wochen von einer tierschützerin gefüttert wurde, hatte si kaum kontakt zu menschen oder kannte ausser ihrer nächten umgebung nichgts. sie hatte angst vor der dunkelheit, vor dem windgeräusch und vor raschelnden blättern... da kam diese schützende box für sie gerade richtig. sie geht nach dem letztern rausgehen am abend freiwillig hinein und hat dort ein kuschelkissen, einen stock, den wir beim spazieren gehen mitgebracht haben zum drauf beissen (nuckeln) und ein paar vollgummibeissspielzeuge. morgens steht sie dann um halb 10 wedelnd drin und freut sich auf ihren fressnapf und ihr wasser, bevor wir wieder in den plantagen herumspielen und die gege3nd hier wieder unsicher machen :D