Beiträge von Alficha

Zitat

Würde für mich in dem Alter einfach nicht den Sinn eines Spaziergangs erfüllen, wenn der Hund damit beschäftigt ist mir irgendwie hinterher zu kommen.

Tatsächlich ist der Spaziergang für diese spezielle Frage auch nicht der Fokus.
Sondern es geht mir darum, mein laufen wieder zu etablieren und dies mit der Bewegung für den Hund am frühen Morgen zu kombinieren. Weil ich meinen ar.. hintern nicht zusätzlich nochmal zum joggen gehen hoch bekomme morgens.
Ich möchte das nicht täglich machen und auch nicht die Spaziergänge darauf reduzieren.
Ich würde aber gerne 2-3x pro Woche wieder langsam ins laufen kommen und wenn Alfi ausgewachsen ist, soll er auch mit laufen gehen, dann auch auf längere Strecken.

Die Strecke selber war nicht länger, als wir sie beim spazieren gehen sonst auch machen. Sprich wir haben nicht mehr Meter gemacht als beim normalen morgendlichen Spaziergang. Ich bin nur gelaufen und habe eben an den Stellen, wo er zum beispiel geschnüffelt hat Runden gedreht.

Was ich aber natürlich nicht will, ist meinem Hund schaden.

Ich hab da auch mal wieder eine Frage.
Alfi ist nun ungefähr 5 Monate alt.

Ich würde gerne joggen und kriege es nicht gebacken, mit dem Hund spazieren zu gehen und zusätzlich nochmal loszugehen um zu joggen.
Heute früh habe ich dann das erste mal wenigstens etwas Intervall und Lauf abc auf unserer Spaziergangroute eingebaut. Er läuft ja immer ohne Leine und ich habe drauf geachtet, dass ich einfach kleine Kreise gelaufen bin, wenn er geschnüffelt hat oder anderweitig beschäftigt war.

Ich bin eh nicht schnell und ich hatte nicht das Gefühl ihn zu hetzen, aber er achtet sehr auf mich und ist in der Regel nicht mehr als 5 Meter hinter oder vor mir, sprich er gibt auch mal Gas zwischendurch um mich einzuholen.

Unterwegs waren wir 25 Minuten.
Ich werde das eigentlich gerne so weiter führen.
Habe aber bedenken es ist zu viel für ihn.
Was meint ihr?

Danke Libelle.
Er hatte noch gar kein normales Futter.
Bis jetzt nur schonkost

Guten Morgen,

Ich bräuchte mal einen Rat.

Alfi ist krank.
Es begann Freitag früh mit Durchfall.
Dann in der Nacht von Freitag auf Samstag alles Futter ausgespuckt.
Also Samstag früh zum Tierarzt.
Untersucht und behandelt, leicht erhöhte Temperatur und mit Diät und Schonkost nach hause.
Gestern zur Kontrolle und bis heute früh alles gut.
Wir wollten dann ab heute wieder normal füttern.
Eben gerade spuckt er alles wieder aus.
Zweimal: 1x weiß und 1x gelblich

Nun zu meiner Frage: der Tierarzt macht erst um 10:00 Uhr auf.
Muss ich mir schon vorher Jemanden suchen, der den Hund anschaut?
Wie schlimm ist sowas bei einem fünf Monate alten Hund?
Oder jetzt einfach abwarten und um zehn ganz entspannt hin zum Tierarzt?

Hallo Paula,

Vielen Dank für deine Antwort.
Habe meine Kommis mal in deine antwort geschrieben.

Zitat von friedapaula

Wahrscheinlich ist da noch sehr viel jugendlicher Übermut und eben im Moment großes Interesse an der Umwelt dabei.
mit Sicherheit ist das so
Er wird halt selbstständiger und nimmt sich mehr Freiheiten, wie du ja schon erkannt hast.
fraglich, ob das früh genug war. Das ist auch der Grund meines Posts. Ich hab halt immer Muffen, dass es zu spät ist und ich dann durch meine Schuld einen tyrannenhund am Hals habe.
Jagdverhalten "abwürgen" ist nicht so schön, das ist, WENN es denn so ist, eben eine Seite eures Hundes .
hmmm nicht abwürgen?
Okay, vielleicht war die Formulierung nicht so clever von mir gewählt.

Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob das mein antritt war.
Ich bin noch immer nicht gänzlich in die hundeerziehung eingestiegen und habe mit Sicherheit erst einen kleinen Teil der Konsequenzen bestimmter Maßnahmen verstanden.
Aber ich habe verstanden, dass bei Unterdrückung andere Dinge schlechter werden.
Die Frage, die sich also stellt ist, was anbieten um diesen "trieb" möglichst wenig zu fördern ohne ihn wirklich zu unterdrücken.

Ich würde mit ihm üben, dass er auf den Wegen bleibt, machen wir einen angemessenen Radius einhält gelingt uns nicht immer, ich finde ihn generell eigentlich echt achtsam mit uns, er tickt immer, hält an, kommt zurück , es schafft, sich zu beherrschen, wenn sich etwas schnell (weg)bewegt (eben Impulskontrolle) das ist eben die krux. Habe ich vorher gesehen, dass sich was weg bewegt ist er da und hört auch gut. und er auch bei größerer Ablenkung den Rückruf zuverlässig beherrscht.ja Ablenkung und Rückruf ist so eine Sache. Ich fürchte fast, dass wir unser aktuelles Signalwirkung schon verschlissen haben. Das ist halt das schwierige, wenn auch Mann und Kind mit am Start sind. Das sind eigentlich alles Sachen zum Grundgehorsam. ja das ist mir klar und wir arbeiten weiter dran.
Und das braucht schon auch Zeit und geht nicht von heute auf morgen.
ja, weiß ich grundsätzlich auch, wäre da nicht die oben schon genannte "Angst", es zu versauen.
Das Jagen der Katzen würde ich konsequent unterbinden und das nicht die Katzen selbst regeln lassen. das machen wir natürlich. Wie gesagt, manchmal sind wir einfach zu langsam und laufen die erstmal, ist's vorbei

Wenn du schreibst, dass es schon gut klappt, wenn dein Timing stimmt, würde ich da auch weiter dran arbeiten . wird gemacht

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Ich habe ein Exemplar mit jagdtrieb.
Ich will das nicht.
Aber heute hat Alfi es endgültig bewiesen.
Nase am Boden und ab dafür und dann war ich abgeschrieben.
Ich hab mir dann mal Lektüre bestellt.

Hallo zusammen,

Ich würde mich hier auch mal einreihen wollen.
Habe die ersten Seiten gelesen und werde mich weiter durch die Seiten arbeiten.
unser kleiner Freund zeigt leider Jagdtrieb an und ich möchte gerne jetzt eingreifen.
Da er unser erster Hund ist, habe ich mich vorher noch nicht so intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt. nun wird es wohl Zeit.

Vielleicht schreibe ich mal ein paar Infos zu ihm und uns.

Alfi ist jetzt 19 Wochen alt.
Seine Mama ist Hovawart und sein Vater ein aussie/Labrador mix.

Er hat leider schon an unseren Katzen das "jagen geübt", auch wenn die ihm deutlich erzählen, dass die das nicht witzig finden und es durchaus schon vorgekommen ist, dass die Damen ihn durch den Garten jagen.

Wir arbeiten dran das zu unterbinden, doch leider sind wir nicht immer schnell genug.
Was natürlich nicht sonderlich hilfreich ist.

Er hat die Angewohnheit zu allen Menschen und Tieren hinzulaufen und das hören fällt ihm dann schwer.
Wenn ich schnell genug bin und ihn vorher in die konzentration holen kann, ist alles gut.
Bin ich zu spät, ist er futsch.
Bin ich zu früh am auflösen, ist er auch weg.
Am timing arbeite ich weiter.

Anfänglich war er ohne Aufsicht im Garten. Das haben wir inzwischen auf Anraten der hundeschule unterbunden, da er sich da wohl sonst seinen Spaß mit vögeln holen könnte?

Heute früh waren wir spazieren (eigentlich immer ohne Leine bei uns in der Straße und anleinen nur, wenn ich das Gefühl hatte, dass es nötig war oder zum üben) und auf einmal ist die Nase unten und er geht seine eigenen Wege.
Bis dahin war er rein auf Sicht weg, nun anscheinend auch auf Nase?

Ab sofort wird er nun unsere Straße an der Leine verlassen. Ich fürchte, dass wir da echt nachlässig geworden sind in den letzten Wochen. Es war immer so schön brav und hat geguckt und hat sich so Zentimeter für Zentimeter mehr Freiheiten genommen. Und nun das heute früh.*grmpf*

Geplant war den Alfi als Begleithund auf Ausritte mitzunehmen. Da können wir den jagdtrieb irgendwie nicht gebrauchen. Also müssen wir ran an das Thema und es abwürgen. Ich hoffe, dass das geht.

Bin natürlich für Tipps und Ratschläge offen.

Was bin ich froh, dass wir a.) so toll erzogene Hunde in unserem täglichen spazierumfeld haben und b.) diese auch noch so rücksichtsvoll sind, wenn ich was verbasel

Bin ich heute morgen los und nach knapp 20 Minuten begegnet uns eine hundedame an der Leine mit ihrer Besitzerin. Wir kennen uns schon.
Ich lasse Alfi wie immer bei mir sitzen, wenn mir jemand entgegen kommt, hocke mich neben ihm, weil ich ihn nicht anleinen möchte in diesem Moment und stelle fest, dass er kein Halsband um hat.

Ich hatte die Leine umgehängt, aber der hundezwerg war völlig Nackedei.
Die beiden an uns vorbei und als sie ungefähr 10 Meter von uns weg sind, will ich mit Alfi weiter, rennt der doch zu der anderen Hündin und lässt sich natürlich nicht abrufen.

Die beiden waren aber ganz gelassen.
Ich meinen Hund wieder eingesammelt und weiter gen Heimat, während die Hundehalterin nur sagte:" ich bleibe mal einen Augenblick stehen und du sagst bescheid, wann ich weiter gehen kann."
Sehr nett und entgegenkommend.
Und ich hab wohl noch geschlafen, als wir los gegangen sind. *hust*

Ich habe gerade bei Alfi entdeckt, dass seine Lefzen auf der einen Seite ganz dick sind.
Als ich meinem Mann das sagte, fiel ihm ein, dass Alfi wohl von einer Hornisse umflogen wurde und nun liegt der Verdacht nahe, dass er gestochen wurde.
Man kann das anfassen und es scheint nicht schmerzhaft zu sein.
Sollten wir noch heute damit zum Tierarzt?

An 1-2 x pro Woche dachte ich.
Wir gehen auch nicht täglich spazieren.
An manchen Tagen gibt es so viel aufregendes (zum Beispiel, wenn er 1-3 Stunden mit in den Pferdestall geht oder so), dann beschränken wir uns auf Garten und dort spielen oder so.

Und an den Tagen, an denen wir diese 50-55 Minuten runde gehen, dann keinen 2. und 3. Spaziergang? Wie gesagt, wir haben ca. 1000 m2 Garten zu den er in der Regel tagsüber immer Zugang hat.