Beiträge von JuleBule

    Ich kann leider nicht wirklich helfen... Ich möchte dir nur sagen, wie toll ich es finde, dass du so selbstlos über die Situation nachdenkst. Das zeigt meiner Meinung nach, wie sehr du deinen Hund liebst. Ich hoffe, dass ihr eine Lösung findet und dass ihr zwei zusammenbleiben könnt :smile:

    Also, ich habe auch Lehramt studiert und habe jetzt seit gut 6 Jahren eine volle Stelle. Für mich wäre ein Hund während des Studiums gar nichts gewesen. Ich bin auch jeden Tag zur Uni gependelt. Während des Bachelors war mein Stundenplan auch noch recht flexibel. Im Master wurde es dann allerdings echt stressig. Ich war teilweise von morgens bis abends an der Uni und habe manchmal mehr als 5 Hausarbeiten am Ende eines Semesters geschrieben. Ich persönlich hätte es da nicht geschafft, mich vernünftig um einen Hund zu kümmern.


    Auch das Referendariat und die ersten richtigen Jahre im Beruf fand ich extrem anstrengend. Nach ein paar Jahren habe ich langsam das Gefühl, dass ich zur Ruhe komme und einem Hund gerecht werden kann.


    Was für mich auch immer ein Hindernis war: Ich wusste eigentlich nie genau, wo ich lande: Wo bekommt man einen Ref-Platz, wo dann einen Job? Will man da auch bleiben?


    Selbstverständlich ist das nur meine subjektive Meinung. Ich bin ein kleiner Perfektionist und brauche immer mindestens Plan B, C und D. Aber wie gesagt: Jeder Mensch ist anders: eine Freundin hat ein Kind während des Studiums und eins im Referendariat bekommen. Mich hätte das wohl überfordert, aber sie hat das irgendwie mit Links gemeistert.


    Du kannst dich selbst am besten einschätzen. Wenn du glaubst, dass du das alles unter einen Hut bekommst, dann schaffst du das auch! :bindafür:

    Auch, wenn es ein bisschen OT ist:


    Als ich zur Züchterin gefahren bin, hab ich vorher mein Auto gewaschen, hatte eine Schachtel Milka für die Züchterin, eine Tüte selbstgebackene Hundekekse und einen selbstgebackenen Kuchen dabei. Außerdem hatte ich mein weißes Lieblingsshirt an (Super Idee bei 6 Labradoren und Regenwetter :lachtot: )


    Ich wollte einfach unbedingt einen guten Eindruck machen. Den Kuchen hatte ich dabei, weil ich nicht voraussetzen wollte, dass die Züchterin uns da auch noch bewirtet. Die Schoki und die Hundekekse waren einfach ein kleines Dankeschön, weil wir so nett aufgenommen wurden und die Züchterin sich so viel Zeit für uns genommen hat.


    Nichts davon wurde von mir erwartet. Ich wollte einfach einen guten Eindruck machen und mich höflich für die Mühen der Züchterin bedanken. ;)

    Das mit der Ahnentafel hat mein Mann tatsächlich auch erst gedacht.
    Aber es geht ja darum, dass man einigermaßen Sicherheit im Sinne von Erbkrankheiten hat und auch das Wesen des Hundes zu 90% voraus gesagt werden kann. Daran hatte er gar nicht gedacht.


    Wenn ich darauf keinen Wert legen würde, würde ich einfach aus dem Wurf vom Bauernhof kaufen.

    Genau so sehe ich das auch. Mein Umfeld fragt mich auch immer wieder, warum es unbedingt ein Welpe mit Ahnentafel sein muss...