Beiträge von JuleBule

    Moin!


    Ich komme gerade von unserer Morgenrunde und bin etwas verunsichert. Fiete und ich haben auf unserer Runde einen kleinen Rüden getroffen. Wie immer, wollte Fiete unbedingt zu dem anderen Hund hin. Dieser war, soweit ich mich im Nachhinein erinnere, freundlich. Ich erlaubte Fiete deshalb, den anderen Hund zu begrüßen. Alles war ganz ruhig, doch plötzlich knurrte Fiete den anderen Hund an. Ich habe ihn dann natürlich sofort aus der Situation genommen.


    Ich bin so verunsichert, weil Fiete bis gestern überhaupt noch nie geknurrt hat. Gestern waren wir auf einer neuen Gassi-Strecke und trafen auf einen großen Rüden. Ich ging mit Fiete ein Stück zur Seite, da er manchmal etwas wild wird. :hundeleine04: Fiete setzte sich also hin und wurde von mir für's ruhige Sitzen belohnt. Der Hundehalter ließ den Rüden, trotz meiner Bitte dies nicht zu tun, immer näher kommen. Als er recht nahe war, hat Fiete ihn plötzlich angeknurrt. Wie gesagt: Er hat zum ersten Mal überhaupt geknurrt. In der Situation habe ich mir keine großen Gedanken gemacht. Ich nahm an, Fiete fühlte sich bedrängt und machte dies durch das Knurren deutlich. Heute Morgen jedoch, hat er scheinbar ohne jeden Grund geknurrt.


    Nun meine Frage als Ersthundehalter: Ist Fietes Verhalten problematisch? Wie soll ich mich am Besten verhalten, wenn er andere Hunde anknurrt? :hilfe:
    Für eure Mühe bedanke ich mich schonmal im Voraus! Ach ja: Frohe Ostern ;)

    Warum nicht? Wenn jemand sich zutraut, dass er stark genug ist einen solchen Hund zu halten, selbst Erfahrung mit großen und schweren Hunden hat, wo ist das Problem? Natürlich müsste man das zuerst ausprobieren und dann entscheiden. Aber, dass nur eine kleine auserwähle Gruppe geeignet dafür ist, denke ich nicht. Das wichtigste ist, dass die Person Boomer zuverlässig halten kann und anderen Hunden aus dem Weg geht.

    Auf zur nächsten Katastrophe... Der arme Hund und deine armen Mitmenschen... Ich bin fassungslos... :no:

    Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Wenn man schon nicht bereit ist, dem Hund ein passendes Zuhause zu suchen, dann schiebt man ihn nicht einfach ab und schafft sich den nächsten Hund an. Dann versucht man doch wenigstens, denn Hund besser zu managen, oder? Vielleicht ist das jetzt besser zu verstehen.
    Im Moment kommt mir das nämlich vor wie: Aus den Augen aus dem Sinn. Unbedingt behalten aber nicht weiter drum kümmern. Und das finde ich schlimm.

    Leider kann ich diesen Beitrag nur 1mal liken. Mich würde auch interessieren, warum um Boomer nicht gekämpft wurde...

    Zuerst: Ich liebe Französische Bulldoggen! Ich wollte früher unbedingt auch eine haben. Dann habe ich mich mit den gesundheitlichen Problemen auseinandergesetzt und mich gegen diese Rasse entschieden. Ich hatte früher allergiebedingtes Asthma und weiß wie es ist, wenn man keine Luft bekommt.


    Liebe @svebby117: Vielleicht fiel dir das Atmen, auf Grund einer Krankheit oder großer Anstrengung, auch schon einmal sehr schwer. Und jetzt stell dir vor, dieser Zustand würde ein Leben lang anhalten...
    Ich kann verstehen, dass du dich in den Welpen verliebt hast. Aber möchtest du wirklich einen Hund, der vermutlich sein Leben lang nicht richtig Luft bekommt...? Wenn es meinem Hund nicht gut geht, belastet mich das unglaublich. Ich möchte mir nicht vorstellen, dass das ein Dauerzustand wäre.
    Es ist wahrscheinlich hoffnungslos optimistisch, aber vielleicht überdenkt ihr die Rassewahl ja doch nochmal...