Beiträge von Nutellaverbot

    Hallo Sabine,


    danke für deine Antwort. Also genaugenommen war Mila immer gesund aber irgendwoher hatten meine beiden Hunde vor 2 Jahren Rattengift bekommen und bei meiner Hündin ist mir erst aufgefallen als sie in der Früh mit drehendem Kopf zu mir gerobbt kam. Erst hat der TA im Ohr rum gebohrt und dann hab ich sie in die Tierklinik gefahren. Die stellten dann keine Blutgerinnung fest und während des Tests lief ihr auch schon das Blut aus dem Ohr. Darauf hin bekam sie eine Narkose und der Magen wurde ausgepumpt. Aus dieser Narkose (Gas) kam sie Tage lang nicht zurück und lag im Koma und musste intubiert werden.....ein riesen Drama!!! Die Ärzte meinten es wäre irreversibel und ich soll sie euthanasieren. Mein Mann und ich glaubten aber an unsere Kämpferin und sie fing langsam wieder an gesund zu werden. Sie konnte Anfangs nicht mehr laufen nichts hören und nicht sehen und ich musste ihr Morphium spritzen und tausende Medis am Tag geben. Jedenfall wurde sie wieder ein ganz gesunder glücklicher Hund bis auf das durch die Hirnschädigung ihr hinterer linker Fuß nicht mehr so mit macht. Fast auf den Tag genau ein Jahr später hatte sie dann diesen schrecklichen Stundenlangen Epi und im MRT hieß es das die linke Gehirnhälfte total kaputt ist und sie meinten es wäre ein riesen Tumor allerdings sagten die Ärzte auch das bei so einem großen Tumor der Hund schon längst im Koma liegen muss und ich bin mir sicher es sind Vernarbungen von der Hirnblutung. Sie gaben sie mir wieder zu sterben mit nach Hause wie nach dem Rattengift auch und seit letztem November ist sie immer noch glücklich und lebenslustig bei uns! Anfangs hatte sie ständig die Panik Attacken aber die waren jetzt 6 Monate weg. Sie bekommt 3 mal am Tag 1,5 Tabl. Keppra bzw. und 3 mal dazu Phenobarbital 1,1/4. Sie hat sehr selten einen Epi höchstens alle 8 Wochen und dann auch nur 30 Sekunden (Auch wenn das für mich schon wie Stunden ist) Vielleicht liegt es an den Vernarbungen im Hirn oder das sie da wieder was zusammen fügt denn wenn sie dann ein paar Tage diese Attacken hatte ist sie danach wieder viel besser drauf. Natürlich hat sie durch den langen Anfall und der Vorgeschichte schon mehrerer kleinen Macken aber die werden immer besser. Liebe Grüße Ela

    Hallo, ich habe das selbe Problem mit den Panik Attacken bei meiner Hündin. Sie hat letztes Jahr im November auf einmal einen Epileptischen Anfall bekommen und die Tierklinik konnte ihn Stundenlang nicht in den Griff bekommen. Da sie schon 12 ist meinten sie das die Epilepsie einen Ursache hat und machten ein MRT mit dem Verdacht auf ein Hirntumor. Sie bekommt 3 mal am Tag eine große Menge Antiepileptika und ist gut eingestellt aber sie hatte nach dem ersten Epi Wochenlang Panik Attacken und war von einer Sekunde auf die Andere wie ein fremdes Wesen. Augen riesengroß und die Ohren nach hinten gedreht und den Schwanz eingezogen und rennt dann einfach weg als ob jemand hinter ihr her wäre. Ich war mir sicher das es die Nebenwirkungen von den Tabletten ist die sie auf einmal in Unmengen nehmen muss. Es war dann seit Ende Januar wirklich weg und alles war gut bis auf alle 6 Wochen mal einen winzigen Epi von ca 30 Sekunden. Leider hat es vor 5 Tagen wieder angefangen das sie auf einmal wieder wie einen Verrückte auf einen Schlag diesen panischen Zustand bekommt.....mal für ein paar Sekunden und Gestern ist sie 10 Minuten voller Angst rum gerannt. Die Tierklinik kann sich leider keine Erklärung geben und ich weiß leider auch nicht mehr weiter. Danach ist als wäre nichts gewesen und ich hab auch das Gefühl das sie es nicht weiß was grad passiert ist aber in dem Moment tut sie mir natürlich schrecklich leid aber ich bin mir ziemlich sicher das sie keine Schmerzen. Trotzdem weiß auch ich nicht wie ich ihr helfen kann. Ich habe jetzt eine Tierhomöopathin gefunden und werde mich mal mit ihr treffen. Liebe Grüße Ela