Oje, ich sag nichts mehr, es waren nur Ideen, aufgrund des Vorfalls mit Chico, da jetzt offenbar die meisten davon ausgehen, dass etwas unternommen werden muss.
Beiträge von Bullimami
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Von Katze, Maus, Kaninchen geht aber keine Lebensgefahr aus
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Ich habe ja gesagt, hört sich hart an. Irgendwo muss doch aber mal angefangen werden und dass dieser Anfang auch mit mehr Aufwand einhergeht ist abzusehen.
Den Schuh mit den beiden Opfern müssen sich die Behörden wohl anziehen und es darf gehofft werden, dass sie daraus gelernt haben.
Und ganz ehrlich, wenn mein Hund mürrisch oder unberechenbar wird, weil er Schmerzen hat, ja dann darf ich nicht in die Öffentlichkeit ohne Maulkorb.
Und zum Thema Verbrecher: Gewissenhafte Züchter vermitteln keine Hunde an dubiose Käufer. Aktuell erlebt, musste ein guter Freund ganz schön die Hosen runter lassen um einen Welpen zu bekommen. Und genau danach schreien doch alle. Was braucht denn einer, der schon 5mal wegen KV vorbestraft ist noch einen Hund? Womöglich noch einen "Boxermischling"
Ich hab echt langsam die Nase voll mit dem ganzen Theater, ich werde mit meinen Bullterriern angeschaut als hätte ich die Pest. Es macht echt keinen Spaß mehr und ich wünsche mir, dass jetzt endlich mal was gescheites beschlossen wird und diese hirnrissige Liste abgeschafft wird, damit man wieder in Ruhe durch die Straßen laufen kann und keiner mehr vor irgendwas Angst haben muss, sei es der HH vor Anfeindungen oder der Nicht-HH vor Hunden
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Nur mal so eine Idee: Ich habe mich gerade am Wochenende mit meinem Mann darüber unterhalten, wie man diese Probleme besser händeln könnte. Wir sind der Meinung, dass JEDER Hund eine Art Ausweis bekommt mit ablesbarem Chip für z. B. OA. Jeder, der einen Hund halten möchte, hat einen sauberen Leumund (Verbrecher brauchen keinen Hund) nachzuweisen sowie einen Hundeführerschein in Theorie und Praxis, da auch wir der Meinung sind, dass viele Menschen den richtigen Umgang mit Hunden erst lernen müssen, dazu gehört die Erziehung eines Hundes, die Körpersprache des usw. In diesem zum Hund und Halter gehörenden Ausweis ist alles gespeichert, wird der Hund auffällig, muß er MK tragen, auch das gehört gespeichert. Des Weiteren würde es Sinn machen, dass jeder Hund alle 2 Jahre, wie beim PKW auch, zum TA muss, dieser untersucht, ob sich der Hund negativ verändert hat, sei es körperlich oder seelisch und macht Meldung an die entsprechende Behörde. Das klingt jetzt alles sehr hart aber entweder wir leben mit dem Risiko, dass Hunde auch Menschen verletzen können oder es wird was unternommen. Die Behörden müssten halt dazu in die Puschen kommen. Rasselisten gehören dann natürlich abgeschafft.
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Mal ne Frage, in Rheinland-Pfalz sind Bullterrier nicht auf der Liste. Wenn ich das ein paar Seiten zurück richtig verstanden habe, dann dürfte ich einen Bullterrier von z.B. Frankreich importieren? Ich bin bisher davon ausgegangen dass das verboten ist
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Hier mal ein Schwung aus meinem Leben. Vorab, ich bin leider auch dafür, dass Chico eingeschläfert wird, so leid es mir tut, da der Hund auch nur Opfer ist....
Wir hatten uns vor fast 18 Jahren einen Bullterrier aus einer super Zucht geholt, einen Rüden. Züchter wohnten gerade um die Ecke, man konnte kommen und gehen wie man wollte. Meine erste Tochter ein Jahr alt und ich schwanger mit dem zweiten Kind. Der Hund kam mit 9 Wochen zu uns. Von Anfang an hatten wir nur Probleme mit ihm. Am schlimmsten jedoch war sein Futterneid, egal was wir probiert hatten, nichts hat funktioniert, die Züchter ebenfalls ratlos, irgendwann resignierten wir und gaben ihm das Futter in einer Kammer und Tür zu bis er fertig war mit fressen. Dennoch hatte der Hund mächtig einen an der Waffel, zeitweise war alles gut, dann war wieder der Wurm drin. Anknurren aus heiterem Himmel. Mein Mann war mit ihm auf dem Hundeplatz zusammen mit dem Züchter, der dort selbst Stunden gab. Es nutzte alles nichts, er dachte ständig, er müsse uns kontrollieren und sagen, wo es lang geht. Es kam, wie es kommen musste und er knurrte meine kleine Tochter an, ohne ersichtlichen Grund. Mein Mann hat direkt den Züchter angerufen und ihn gebeten, den Hund sofort abzuholen, was dieser auch anstandslos tat. Der Hund war recht schnell weitervermittelt an eine Frau, die ebenfalls seit 20 Jahren Erfahrung mit Bullterriern hatte. Genau 4 Wochen war er dort. Der Züchter musste ihn holen, da er die Frau beim einräumen der Spülmaschine von hinten anknurrte, da war der Hund dann knapp 1 Jahr alt.
Ein paar Tage später rief mich der Züchterin an und teilte mir mit, dass der Hund eingeschläfert wurde, da bei ihm ein Hirntumor festgestellt wurde. Sie teilte es mir mit, damit ich wieder beruhigt war, denn ich zweifelte sehr an mir selbst und dachte, ich sei nicht mehr fähig, einen Hund zu erziehen. Der Grund für die Untersuchung beim Tierarzt war letztendlich der, dass der Züchter ihn bürsten wollte und er sich dann gegen den Züchter "stellte". Vermutlich hatte er den Tumor seit Geburt und je nach Wachstum des Hundes drückte dieser mal mehr und mal weniger.
Im Nachhinein war und bin ich sehr froh, dass wir diesen Schritt gemacht haben und den Züchter gebeten hatten, den Hund abzuholen und uns es nicht mehr zutrauten, mit dem Hund weiter zu arbeiten und auf Teufel komm raus irgendwelche Experimente zu statuieren, was womöglich in einer Katastrophe geendet hätte.
Chico hat wahrscheinlich Schmerzen, ist dazu noch verkorkst, man sollte ihn erlösen, das ist meine Meinung.
PS Sorry wenn es ein bisschen OT gerade ist
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hasilein es ist leider so, dass über Vorfälle anderer Rassen nicht genug reißerisches Material vorhanden ist. Ich habe selbst seit über 30 Jahren "Listis" und es ist nunmal leider auch so, dass sich so manche Möchtergerne über diese Hunde profilieren wollen, Angeben, ihr unterbemitteltes Selbstbewusstsein aufmotzen, so war es früher leider. Da ist es super gewesen, wenn der Hund stundenlang am Reifen hing und sich von seinem Ziel nicht abbringen ließ. Das wurde mit unglaublichem Respekt gezollt, je breiter der Kopf, je härter die Muskeln umso besser. Von richtiger Erziehung allerdings hatten die keinen blassen Schimmer und das interessierte auch keinen feuchten Furz. Arme mißbrauchte Wesen und die leidtragenden sind wir Normalos und die Hunde.
Ich vergleiche diese Rassen gerne mit einem Porsche. Ich kann einen Porsche auch mit angepasster Geschwindigkeit fahren, ich muss nicht rasen, aber wenn ich rase, dann kann es Verletzte geben. Diese Rassen haben nunmal mehr Kraft, man schaue sich nur die Schultern, die Hinterhand, den Rücken usw. an, das hat eben potenzial. Zudem sind es Terrier, ein ausgemachtes Ziel wird auf Teufel komm raus verfolgt, das sollte ja auch so sein, keine Furcht vor dem Bär, Rindvieh, Dachs oder Ratten, das ist nunmal die Zucht. Reinbeißen, also packen, und nicht mehr loslassen, denn sonst rennt die Beute wieder weg. Schäferhunde und co. schnappen, lassen wieder los, schnappen usw. Die verteidigen eher.
So und nun die andere Seite dieser Rassen. Richtig sozialisiert und erzogen sind das Traumhunde, eine Engelsgeduld mit Kindern, unheimlich menschenbezogen, verschmust, ja sogar aufdringlich, zu allem bereit, hauptsache sie sind dabei und bei ihrem Menschen. Wenn man sich mit der Geschichte dieser Rassen etwas beschäftigt, wird man lesen, dass gerade diese Hunde sehr menschenbezogen sein mussten, denn sie mussten sich mitten im härtesten Kampf von ihren Menschen angreifen und aus dem Kampf nehmen lassen, jedwede Aggression gegenüber dem Menschen wurde nicht geduldet. Staffordshire-Bullterrier, die eigentlichen Nannydogs, wurden nach einem Kampf in das Bett der Kinder der Familie gelegt, damit der Hund wieder "runterfährt".
Und ja, sehr viele sind distanzlos, auch meine beiden hier lassen es sich nicht nehmen, Besucher oder Passanten auf ihre Art zu begrüßen. Es ist in der Tat so, dass die Schmerzschwelle also das Körpergefühl sehr weit unten ist. Das wiederum macht sie auch so geduldig und nachsehend mit Kindern, dort wo ein Schäferhund schon lange rumschnappt, weil die Göre ihm an den Ohren oder Schwanz zieht, da sitzt der Bullterrier gechillt und läßt das über sich ergehen.
So das war jetzt eigentlich eine Kurzfassung meiner Erfahrung und Meinung.
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Irgendwie stinkt die Sache bis zum Himmel. Angeblich war die Mutter körperlich und geistig behindert, der Sohn kleinwüchsig und drogenabhängig, der Hund seit fast 8 Jahren in der Familie, woanders heißt es, der Hund sei 7 und seit 5 Jahren in der Familie. Laut Geschäftsführer des Tierheims, wolle man mit der Begutachtung von Chico noch abwarten bis er sich beruhigt hat, er würde sich träge verhalten und er vermutet einen Tumor im Maul. Ich denke, die Wahrheit werden wir nie erfahren, ob nun von den Behörden gewollt oder nicht sei mal dahingestellt.
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So war bei der Tierärztin. Ist alles in Ordnung und alles normal bei einer Scheinschwangerschaft bzw. Mutterschaft. Ich soll viel mit ihr laufen gehen und sie ablenken, einfach nicht viel zu Hause sein. Natürlich soll ich ihr ihre hormonbedingten Macken auch nicht durchgehen lassen. Sie wollte ihr jetzt noch nichts geben, da das eigentlich alles normal ist, sollte das Gesäuge heiß werden oder sie völlig am Rad drehen, soll ich nochmal vorbeikommen, sie hat morgen und Samstag sogar Notdienst.
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Ja genau, Holly ist ständig in Bewegung, stresst alles und jeden, stellenweise vergisst sie ihre gute Kinderstube, zwickt einem in die Füße wie ein Welpe
Ich lasse sie jedenfalls morgen Mittag durchchecken, nicht, dass da auch noch andere Sachen im Argen liegen