Beiträge von Zunjin

    Hallo ihr Hundeverückten!


    Unsere Lotta steht voll auf den "geilen Scheiß" und macht uns mit ihrer Kotfresserei noch wahnsinnig. Daher hoffe ich auf den ein oder anderen Tipp.



    Kurzinfos zu Lotta:
    * Lotta ist unsere 10 Monate alte Labrador-Mix Hündin und stammt aus dem Tierschutz (Portugal)
    * Lotta ist 54cm hoch und wiegt 18,5kg - TA ist super zufrieden, dass sie kein Mobbel-Labbi Figürchen hat
    * Sie wurde mit ihren beiden Schwestern in der ersten Woche von der Mutter getrennt und in den Müll geworfen
    * Im Tierheim herrschte Futtermangel
    * Lotta ist nun seit 6 Monaten bei uns und es geht ihr auch sichtlich gut



    Gesundheit:
    * Lotta hatte scheinbar schon aus Portugal Giardien mitgebracht, diese wurden nun medikamentös bekämpft. Wir kämpfen nun schon seit 2 Monaten (4x je eine Woche Metronidazol + je eine Woche Pause und zum Schluss noch eine Rune Spartix)


    * Giardientest + Test auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose etc.) steht am Montag an



    Futter & Nahrungsergänzung:
    * Am Futter wurde nicht gespart. Lotta bekam zu erst TroFu von Platinum und nun seit sie Giardien hat (Kohlenhydrat armes) Terra Canis Feuchtfutter und nun "normales" Terra Canis
    * Wir füttern dazu 3x täglich eine Rolle Hokamix Kräuter Snack: Hokamix Snack günstig bei zooplus für Haut, Haare und Stoffechsel
    * Seit der Giardienbehandlung bekommt sie Morgens und Abends folgendes Probiotikum:

    und Abends Moor.
    * Ab morgen gibt es noch Lachsöl dazu, da wir an 3 Tagen die Woche Teilbarfen bzw. frisch Kochen wollen



    Problem mit dem Kot
    Laut Berichten aus Foren hat der Hokamix Snack den wir füttern beim Kotfressen geholfen. Bei Lotta nicht. Ebenso haben wir auf Rat von Freunden und dem TS Handkäse zu gefüttert. Aber auch das schaffte keine Abhilfe. Ihr das Fressen zu verbieten hilft - aber nur wenn sie es nicht schon beim Freilauf im Maul hat. Dann hilft keiner der eigentlich sitzenden Befehle: "nein / aus / fui / tausch" es wird - fast schon mit einem Grinsen - noch schneller verdrückt.



    Wir brauchen also dringend euren Rat, denn wir wissen nicht mehr weiter.



    Leonberger wäre wirklich ein guter Tipp. Wenn es generell etwas kleineres sein dürfte, käme auch ein Shiba Inu in Frage. Shiba Inus haben zwar Ausdauer, brauchen aber weniger Bewegung als ein Labbi.


    Sie bleiben als eigenständige Hunde auch mal gut alleine zu Hause, die Eigenständigkeit und die Intelligenz wird aber auch das Training etwas schwieriger machen. Anfänger sollte man daher vielleicht nicht unbedingt sein.


    Sie sind mutige und sehr treue Seelen und gut in der Wohnung zu halten.


    [Externes Medium: https://youtu.be/rqdcZ51pHXY]

    Danke für die tollen Tipps. :)



    Wie alt ist die Hündin jetzt? Ein Test ist erst aussagekräftig, wenn der Hund mindestens ein Jahr alt ist. Das wird dir auch jeder TA sagen, der etwas Ahnung hat.


    Getestet wird danach, welche MMK in diesem Land am häufigsten vorkommen. Leishmaniose ist überall vorhanden, also wird darauf immer getestet. Oskar kommt aus Spanien, er würde auf Leishmaniose, Babesiose, Rickettsien, Ehrlichose; Hepatozoený

    Schön dass es Oskar scheinbar besser geht. :)


    Da man Lotta und ihre Schwestern als Welpen im Müll gefunden hat, ist das Geburtsdatum nur eine Schätzung, aber im November wird sie 1 Jahr alt. Seit Mitte / Ende März ist sie in DE.


    Du meinst also jetzt im September, mit 10 Monaten, wäre noch zu früh für den Test?

    Lotta ist eine kleine Portugiesin. Zwar wurde sie nach Angaben des Tierschutz - mit vier Monaten / kurz vor der Ausreise - in Portugal auf Mittelmeerkrankheiten getestet, aber bei der Erstuntersuchung hier in DE hat man uns gleich geraten sie nach 6 Monaten, also jetzt im kommenden November, noch einmal testen zu lassen.


    Nun haben wir bei zwei Tierärzten hier in der Region angerufen und alle beiden sprachen am Telefon nur von einem Test für Leishmaniose.


    1. Frage: Ist das wirklich alles, oder was sollte noch geschaut werden? Welche Tests, ergänzende Blutbilder etc. sind nötig und / oder darüber hinaus sinnvoll.


    2. Frage: Was sollte die Untersuchung der Erfahrung nach kosten? Für den Leishmaniose Test hat man uns nämlich einmal 74 Euro und beim anderen Arzt 107 Euro genannt.

    Bactisel, Symbiopet, Canipur intestifit, Canikur, Perenterol...

    Der TE sucht etwas, dass er "täglich meinem Hund geben kann." Zumindest bei Canikur bin ich mir sicher, dass Boehringer Ingelheim angibt, dass man es maximal x-Tage am Stück nehmen darf.

    Wir hatten uns damals gegen die Hunde Probiotika entschieden, da die meisten nur eine Sorte Darmbakterien enthalten und dies möglicherweise zur Folge haben könnte, dass dies ebenso wieder das Darmgleichgewicht stört.


    Wir haben daher von der Firma "Kanne" Brotdrunk und Fermentgetreide unter das Futter gemischt. :)

    ich kenn familien, die schwören auf mehrhundehaltung "das ist soo schön für beide tiere...es gibt nichts besseres" und ich kenn leider auch die andere seite,die mir sagt "mach das nicht. dein hund ist auch so glücklich und braucht nicht unbedingt einen anderen hund. unsere haben sich so oft in der wolle."


    Wir haben auch länger darüber nachgedacht, ob ein Rüde als Zweithund ein guter Partner für Lotta wäre, wenn man denn einen im TH gefunden hat, mit dem sie sich versteht.


    Andererseits waren der Zeit und für uns auch der Kostenfaktor ein Thema. Wenn ich andere Familien sehe, die 3 Windhunde, oder gar 4 deutsche Doggen haben, dann frage ich mich immer wie die das zeitlich und auch finanziell hinbekommen. Denn "reich" ist keiner von denen.


    2-4 fache Steuer, Versicherung (evtl. sogar zur Haftpflicht noch die OP Versicherung) , Anschaffungskosten für mehrere Näpfe, Schlafplätze, Spielzeuge usw. für die Standard-Sachen wie Impfungen, Wurmkuren und natürlich auch Futter.


    Wir haben uns für einen Kompromiss entschieden und Lotta bei uns im Hundeverein in der Nähe angemeldet: Europas größte nichtkommerzielle Hundeschule in Rheinhessen


    Für 30 Euro im Jahr kann man dort nicht nur trainieren, sondern an 4 Tagen die Woche den Hund mit mehreren dutzend Hunden spielen und toben zu lassen, auf einem riesigem Gelände, mit Wald sowie künstlichem Wasserfall, Fluss und See. An den anderen 3 Tagen kann man die zwei kleineren Plätze - die 24h offen sind - zum Freilauf nutzen und auch dort trifft man immer andere Halter und Hunde.


    Eventuell könnte ich mir auch vorstellen mich bei einem der TS Vereine als Pflegestelle für Hunde aus dem Ausland zu melden. Dort werden die laufenden Kosten von den Vereinen getragen. Ich weiß nur noch nicht, ob ich mich von den Pflege-Schätzchen dann auch wieder trennen könnte. ;)